11. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Schulter an Schulter“ · Kategorien: Österreich · Tags:

junge Welt | 11.01.2018

Migrantinnen und Migranten bringen Kampferfahrungen mit. Die hiesige Linke muss die Multiethnizität der Arbeiterklasse anerkennen und deren rassistische Spaltung zurückweisen

Von Selma Schacht

Im Herbst 2015 schien es, als habe sich das offizielle Österreich für kurze Zeit in ein humaneres Mäntelchen gekleidet. Zehntausende Flüchtlinge erreichten österreichischen Boden, wurden an der Grenze und in den Bahnhöfen der großen Städte von etablierten wie auch spontan gegründeten Hilfsorganisationen und Tausenden freiwilligen Helferinnen und Helfern in Empfang genommen. Innerhalb weniger Wochen wurden eine, für hiesige Verhältnisse riesige, Großdemonstration mit über 70.000 Menschen unter dem Motto »Flüchtlinge willkommen – für eine menschliche Asylpolitik« und ein Solidaritätskonzert »Voices for Refugees« am geschichtsträchtigen Heldenplatz mit über 150.000 Menschen auf die Beine gestellt.

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11. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Migrants risk death crossing Alps to reach France“ · Kategorien: Frankreich, Italien, Schengen Migration · Tags: ,

Reuters | 11.01.2018

Siegfried Modola

BARDONECCHIA, Italy (Reuters) – It took Abdullhai almost three years to get from his home in Guinea to a rocky, snow-covered Alpine mountain pass in the dead of winter, for what he hopes will be the final stage of his journey into France.

The terrain is steep and dangerous and he and a group of five other migrants face risks ranging from losing their footing on steep drops, being struck by falling rocks or succumbing to the -9C (15°F) temperatures in clothing ill-suited to the terrain.

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11. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für Berlin: „Räumung ohne Bewohner“ · Kategorien: Deutschland, Schengen Migration, Social Mix · Tags:

taz | 11.01.2018

Der Kampf der Geflüchteten in der zum Symbol gewordenen Schule in Berlin geht zu Ende – die Politik hat ihnen ein Bleiberecht zugesagt.

Erik Peter

BERLIN taz | Für einen kurzen Moment fühlt es sich noch einmal an wie damals im Sommer 2014. Durch das morgendliche, noch dunkle Kreuzberg schallt aus etwa 200 Kehlen der Ruf: „We are here and we will fight. Freedom of movement is everybody’s right.“ Es ist einer der Slogans der Flüchtlingsbewegung an einem Ort, der wie kaum ein anderer mit dieser verbunden ist: die ehemalige Gerhart-Hauptmann-Schule in der Ohlauer Straße in Berlin-Kreuzberg.

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