13. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Berlin bekommt neue Flüchtlingsdatenbank“ · Kategorien: Deutschland · Tags: , ,

Quelle: DW

Mit einer Datenbank über Migrationsbewegungen und Aufklärung über die Fluchtgefahren und will die internationale Gemeinschaft die Flüchtlingskrise eindämmen. Vor allem sollen Fehlinformationen verhindert werden.

„Wenn die Alarmglocke schrillt, ist es oft schon zu spät“, sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) nach Beratungen mit Vertretern internationaler Organisationen in Berlin. Daher müsse internationale Hilfe früher koordiniert und vorbereitet werden.“Wir müssen uns innerhalb der Weltgemeinschaft auch verständigen, wie Migration gesteuert, wie Integration von Flüchtlingen bewerkstelligt werden kann“, sagte Steinmeier. Es gehe zudem darum, etwa über soziale Medien in den Herkunftsländern gezielt über die Risiken einer Flucht nach Europa zu informieren.

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12. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für No Border Newspaper #2 is printed · Kategorien: Griechenland

NB News2

 

 

12. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlingskrise: Internationale Konferenz beginnt in Berlin · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Quelle: Deutschlandfunk

Vertreter internationaler Hilfsorganisationen erörtern in Berlin Wege aus der Flüchtlingskrise.

Auf Einladung der Bundesregierung kamen am Vormittag Vertreter des UNO-Flüchtlingshilfswerks, der Internationalen Organisation für Migration sowie Rot-Kreuz- und Roter-Halbmond-Gesellschaften zusammen. Bei der Konferenz geht es unter anderem um eine bessere Bekämpfung von Fluchtursachen. Die Vereinten Nationen schätzen, dass derzeit weltweit mehr als 65 Millionen Menschen auf der Flucht sind – so viele wie nie zuvor. Etwa die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche.

12. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Perfider Plan des erzwungenen Bevölkerungsaustausches für Machterhalt der AKP?“ · Kategorien: Syrien, Türkei

Quelle: Telepolis

Türkische Regierung vertuscht Verbrechen im Südosten des Landes und will Hunderttausende syrischer Flüchtlinge einbürgern – streng nach Nutzen selektiert


Florian Rötzer

Die türkische Regierung lässt weiterhin keine Untersuchung von unabhängigen Beobachtern über die mutmaßlichen Menschenrechtsverletzungen, Vertreibungen, Tötungen von unbewaffneten Zivilisten und Zerstörungen ganzer Stadtteile seitens der türkischen Sicherheitskräfte beim Kampf gegen die PKK in der mehrheitlich von Kurden bewohnten Südosttürkei zu. Noch immer hat Ankara nicht auf die Aufforderung des UN-Hochkommissars für Menschenrechte, Zeid Ra’ad Al Hussein, vom 10. Mai geantwortet, unabhängigen Untersuchern, auch von der UNO, ungehinderten Zutritt in die Gebiete zu gewähren.

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12. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Die möglichen Wege aus der Flüchtlingskrise“ · Kategorien: Europa · Tags:

Quelle: derStandard

In der emotionsbeladenen Debatte schwirren allerlei Vorschläge herum. Ein Maßnahmenmix könnte zum dauerhaften Erfolg führen, sagen Experten

Kim Son Hoang

Eines vorweg: Die Flüchtlingskrise ist nicht vorbei. Zwar ist sie aktuell weit entfernt von massiven Bewegungen in Richtung Europa wie im vergangenen Jahr – aber ebenso weit entfernt von einem unproblematischen Zustand. Im ersten Halbjahr 2016 registrierte Italien mit rund 70.000 Ankünften in etwa so viele wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Und auf der Balkanroute meldete das UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR zuletzt wieder leicht steigende Zahlen.

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12. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Die neue EU-Grenz- und Küstenwache: Hoffnungen und Illusionen“ · Kategorien: Europa · Tags: ,

Quelle: NZZ

Die neue EU-Grenzagentur soll den Schutz der Aussengrenze verbessern und so die Reisefreiheit in der EU retten. Doch die Behörde bleibt auf Kooperation innerhalb und ausserhalb Europas angewiesen.

Europas Liste von Unzulänglichkeiten, Unterlassungen und Umsetzungsproblemen in der Flüchtlingskrise ist lang. Bei der Schaffung einer europäischen Grenz- und Küstenwache aber haben die EU-Kommission, das Europaparlament und die Mitgliedstaaten Handlungsfähigkeit bewiesen. Im Rekordtempo einigten sie sich in den letzten Wochen auf einen im Dezember präsentierten Gesetzesvorschlag – in der Hoffnung, mit dem besseren Schutz der Aussengrenze lasse sich die gefährdete Reisefreiheit im Schengenraum retten.

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12. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechen attackieren Flüchtlinge und ausländische Helfer“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Nach einer Reihe von Angriffen auf Flüchtlinge ist die Lage auf der griechischen Insel Leros eskaliert. Einheimische sollen nun auch Mitarbeiter von internationalen Hilfsorganisationen attackiert haben. Die meisten von ihnen stellten darauf hin ihre Arbeit ein und verließen am Sonntag die Insel.

Dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) zufolge sollen am vergangenen Wochenende sowohl Flüchtlinge als auch Angehörige von humanitären Organisationen angegriffen worden sein. Eine Gruppe griechischer Männer habe rund 150 meist irakische Yeziden attackiert. Autos von Flüchtlingshelfern sollen mit Steinen beworfen worden sein.

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12. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Ungarn misshandelt offenbar Flüchtlinge – und schiebt sie ab“ · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien, Mazedonien, Serbien, Ungarn

Quelle: Die Presse

Budapest geht rigoros gegen illegale Einwanderer vor. Flüchtlinge berichten, aufgefangen, verprügelt und nach Serbien zurückgeschickt zu werden.

Der kleine Park am Belgrader Busbahnhof ist dieser Tage erneut zum Treffpunkt für Flüchtlinge geworden, auch wenn ihre Zahl bei weitem nicht jene von vor einem Jahr erreicht. Am Infopunkt des Belgrader Senders B-92 drängen sich den ganzen Tag hindurch junge Männer auf der Suche nach nützlichen Informationen.

Viele sind gerade erst über Bulgarien und Mazedonien eingetroffen. Einige aber sind von ungarischen Behörden über die Grenze zurück nach Serbien abgeschoben worden. Ihre Geschichten haben in den vergangenen Tagen für Aufsehen gesorgt, denn sie erzählen fast ausnahmslos von schweren Misshandlungen durch die ungarische Polizei.

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12. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Umsiedlung von Flüchtlingen aus der Türkei: 800 statt 18.000“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei

Quelle: Spiegel Online

Wesentliche Elemente des Türkei-Abkommens funktionieren nicht: Nur wenige Flüchtlinge wurden von Griechenland zurück in die Türkei gebracht. Und noch weniger nimmt die EU von dort auf.

Seit Inkrafttreten des Flüchtlingspakts mit der Türkei hat die Europäische Union nach einem Medienbericht erst 798 Flüchtlinge aufgenommen. Das schreibt die „Rheinische Post“ unter Berufung auf Regierungskreise. Ursprünglich seien für den Zeitraum seit April bis zu 18.000 Flüchtlinge erwartet worden.

Nach den Angaben sind 294 davon nach Deutschland eingereist. Das Bundesinnenministerium hatte bereits im Juni mitgeteilt, es seien 292 syrische Flüchtlinge über das EU-Türkei-Abkommen nach Deutschland gekommen.

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11. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Balkanroute: Die Umgehung des Grenzzauns“ · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien, Griechenland, Serbien, Ungarn

Quelle: FAZ

Die Balkanroute wird wieder durchlässiger. Nicht nur zwischen Serbien und Ungarn führt das zu Streit. An der Grenze der beiden Ländern droht ein neues Idomeni zu entstehen.

von Michael Martens, Athen

Die Lage sei schlecht und werde schlechter, warnte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen schon Mitte vergangener Woche. In einem Bericht des Flüchtlingskommissariats zur Situation in Serbien hieß es, im äußersten Norden des Landes hätten sich binnen Tagen mehr als 1200 „Flüchtlinge/Migranten“ versammelt, die in Ungarn das Gebiet der EU (wieder) betreten wollen, das sie bei der (illegalen) Ausreise aus Griechenland verlassen hatten. Allein am 6. Juli, so der Bericht, habe man 120 Migranten betreut, die erzählten, aus Ungarn wieder in das Niemandsland zwischen ungarischer und serbischer Grenze abgeschoben worden zu sein. Belgrader Medien berichten in Anspielung auf frühere Zustände an der griechisch-mazedonischen Grenze, nahe des Dorfes Horgos drohe ein „serbisches Idomeni“ zu entstehen – ein wildes Flüchtlingslager für zehntausende „Niemandsleute im Niemandsland“, die ein Zaun an der Weiterreise hindere.

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