22. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Nato-Einsatz: Türkei lehnt Rückführung von Bootsflüchtlingen offenbar ab“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Die Türkei stellt Berichten zufolge Vereinbarungen mit EU und Nato infrage: In zwei Punkten sind sich die Partner uneinig. Dadurch dürfte die Zahl der Flüchtlinge nicht – wie geplant – sinken.

Die Planung des Nato-Einsatzes gegen Menschenschmuggler in der Ägäis stößt nach Berichten aus Athen auf Komplikationen. Die türkische Vertretung bestreite einen Punkt in Vereinbarungen zwischen der EU, der Nato und Ankara, wonach von Nato-Schiffen gerettete Bootsflüchtlinge in die Türkei zurückgebracht werden sollen. Das berichtete die Athener Zeitung „Ta Nea“. Kreise des Athener Außenministeriums bestätigten dies der Nachrichtenagentur.

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22. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Tausende Flüchtlinge sitzen an mazedonischer Grenze fest“ · Kategorien: Afghanistan, Balkanroute, Griechenland, Mazedonien · Tags:

Quelle: Zeit Online

Athen (dpa) – Nach der weitgehenden Schließung der Grenze zu Mazedonien für Flüchtlinge spitzt sich die Lage auf griechischer Seite zu. In der Grenzregion befinden sich nach griechischen Schätzungen mehr als 5000 Migranten.

Hunderte versuchten am Montag, den Eisenbahn-Grenzübergang bei Idomeni-Gevgelija zu stürmen. Mazedonien riegelte daraufhin die Grenze an dieser Stelle komplett ab.

Gleichzeitig machten sich Hunderte Menschen zu Fuß auf dem Pannenstreifen entlang der wenige Kilometer weiter westlich liegenden Autobahn in Richtung Grenze auf dem Weg. „Damit bringen sie ihr Leben und das Leben von Autofahrern in Gefahr“ sagte ein Offizier der Verkehrspolizei der Deutschen Presse-Agentur.

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22. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Idomeni: Griechisch-mazedonisches Grenzgebiet · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien

Informationen über die aktuellen Entwicklungen an der griechisch-mazedonischen Grenze dokumentiert der Live-Ticker Eidomeni des Projekts Moving Europe.

„On the 20th of February the police authorities of the states making up the ‘humanitarian corridor’ introduced a single biometric registration document for refugees wanting to enter the corridor. This document is now being issued at one single point on the whole route – the Greek-Macedonian/FYROM border – restricting and controlling the access to the corridor even further. Additionally, it is only being given to the people who can present a valid passport or ID.

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22. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Ungarn: Flüchtlinge schneiden Zaun immer öfter durch · Kategorien: Ungarn · Tags: ,

Quelle: HLN

Vluchtelingen knippen steeds vaker Hongaars hek

Steeds meer vluchtelingen weten het hekwerk te passeren op de grens tussen Hongarije en Servië. De migranten knippen volgens de Hongaarse politie gaten in de barrière of ze klimmen eroverheen. Dit meldt de BBC. Het hek kwam afgelopen week in het nieuws vanwege de winnende World Press Photo.

Op de foto van de Australische fotograaf Warren Richardson is te zien hoe een vluchteling een baby door een gat in het hek doorgeeft aan iemand anders.

worldPress7

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22. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa, sbarco nella notte mentre nell’isola si fa festa per la vittoria di „Fuocoammare“ · Kategorien: Italien, Medien · Tags:

Quelle: La Repubblica

Il medico Pietro Bartolo, protagonista del film di Rosi: „Martedì porterò l’Orso d’oro ai lampedusani“. Le congratulazioni di Mattarella

di Alessandra Ziniti

Sono sbarcati nella notte proprio mentre a Berlino, con il conferimento dell’Orso d’oro al film „Fuocammare“ di Gianfranco Rosi, il nome dell’isola di Lampedusa tornava alla ribalta dell’Europa. Ma questa volta ad attenderli, come sempre sul molo, non c’era Pietro Bartolo, il medico di Lampedusa e protagonista del film, che Rosi ha voluto accanto a sè nella serata conclusiva del festival.

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22. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Israel: Knast oder Ausreise“ · Kategorien: Afrika, Israel · Tags: , ,

Quelle: Zeit Online

Israels Umgang mit afrikanischen Zuwanderern zeigt, wohin eine Flüchtlingspolitik führt, die auf Abschottung setzt.

Ein Gastbeitrag von Yarden Skop

Mit gerade mal 21 Jahren ist Brahane Tesfay bereits aus zwei verschiedenen Ländern geflohen. Seit einigen Monaten lebt er in einem kleinen Dorf in Norddeutschland und wartet darauf, dass die Behörden über seinen Asylantrag entscheiden. Erstmals seit sechs Jahren fühle er sich wieder sicher, erzählt er. In seiner Heimat Eritrea sei das nicht so gewesen. Und auch nicht in dem Land, in das er zunächst geflohen war: Israel.

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22. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge: Retter in der Ägäis unerwünscht“ – Video · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Video · Tags: ,

Quelle: DW

Private Hilfsorganisationen haben Hunderte Boots-Flüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet. Nun erschwert ihnen die griechische Küstenwache die Arbeit durch Bürokratie. Eine Reportage von der Insel Lesbos.

Sandra Hammamy hält Ausschau nach Flüchtlingen. Sie hat einen gelben Taucheranzug an, der sie vor Kälte schützt – im Wasser und an Bord des Bootes, auf dem sie und ihre Crew die Ägäis vor der Insel Lesbos durchkreuzen. Heute stürmt es. Der Wind peitscht Hammamy ins Gesicht und immer wieder schwappen kleine Wellen in das motorisierte Schlauchboot. Vier Grad Celsius ist das Wasser kalt. „An solchen Tagen hoffen wir, dass in der Türkei wirklich keiner ablegt“, sagt Hammamy. „Das würde nicht gut gehen.“

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22. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Bundesregierung startet „Afghanistan, my home“-Spots · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Die Welt

Die Reichweite der neuen Kampagne beträgt 75 Prozent: Um die Menschen in Afghanistan in ihrer Heimat zu halten, schaltet das Auswärtige Amt jetzt Spots im Fernsehen, im Radio und im Internet.

Das Auswärtige Amt wirbt in Afghanistan mit einer neuen Kampagne dafür, nicht nach Deutschland zu kommen. Das meldet die „Bild“-Zeitung und beruft sich dabei auf Informationen aus dem Ministerium. Danach sei bereits am Sonntag eine neue Aktion gestartet worden unter dem Motto „Afghanistan, my home“.

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22. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „200.000 Flüchtlinge warten auf Überfahrt nach Europa“ · Kategorien: Libyen, Mittelmeer · Tags:

Quelle: Die Welt

Die EU will die Ägäis streng sichern, doch in Nordafrika warten bereits 200.000 Migranten auf besseres Wetter: Sie wollen übers Mittelmeer. Auch andere Flüchtlingsrouten könnten populärer werden.

Fluchtroute-Mittelmeer

Fluchtroute-Mittelmeer

Die Europäische Union verhandelt fieberhaft darüber, dass weniger Flüchtlinge über die sogenannte Balkanroute einreisen. Doch europäische Behörden rechnen damit, dass die Migranten aufgrund von strengen Grenzschutzmaßnahmen neue Wege einschlagen und den Westbalkan umgehen werden. In den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates heißt es daher, man müsse mögliche Entwicklungen auf alternativen Routen aufmerksam verfolgen, „um rasch und konzertiert reagieren zu können“.

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22. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Hotspot auf Lesbos: Hier muss durch, wer nach Europa will“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags:

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Auf Lesbos entscheidet sich, ob der Kurs der Kanzlerin in der Krise Erfolg hat. 2015 kam hier eine halbe Million Flüchtlinge an, das System kollabierte. Nun ist die Lage geordneter – doch es landen wieder mehr Boote.

Von Mike Szymanski, Lesbos

War der Krisenbürokrat bloß ein schlimmer Zyniker oder hat er sich vielleicht doch etwas gedacht, als er für einen Ort wie diesen ein so furchtbares Wort wählte: Hotspot? Zwei Zaunreihen hintereinander umgeben den Hotspot, vielleicht drei Meter hoch und jeweils von Stacheldraht gekrönt. Drinnen: Zelte, Plastikhäuschen, Container. Am Eingangstor stehen Polizisten mit so breiten Oberkörpern, wie sie im Comic nur die Helden und die Bösewichte gezeichnet bekommen. Vor Schreck lässt ein kleiner Junge die Wasserflasche fallen. Die Mutter zerrt an ihm. Wer nach Europa will, muss hier durch. Dieser Platz ist eine Mutprobe.

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