19. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „EU asks tech firms to pitch refugee-tracking systems“ · Kategorien: Europa · Tags: ,

Quelle: The Guardian

Border agency Frontex has asked for designs for smartphone apps and databases to track and manage refugees arriving in Europe

European governments keen to bring the refugee crisis under control are considering using apps, biometrics and smart cards to attempt to manage refugees before they leave countries with border crossings into the EU.

EU states in partnership with Frontex, the EU external border agency, have asked tech companies to pitch ways to track and control people trying to reach the continent before they get here.

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19. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Refugees in Europe: Then and Now – Fotos · Kategorien: Europa · Tags: , ,

Quelle: Medium

children

Seven decades after World War II, refugees fleeing conflict continue to seek safety beyond their homelands.

UNICEF’s humanitarian work began in the aftermath of World War II — and by the mid 1950’s millions of children were receiving aid. Seventy years later, refugees and migrants are entering Europe at levels not seen since World War II. Nearly 1 in 4 are children and the number of unaccompanied minors seeking asylum is growing. […]

19. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge: Uno-Flüchtlingskommissar wirft Europa völliges Versagen vor“ · Kategorien: Europa · Tags:

Quelle: Spiegel Online

In Brüssel ringen die Staats- und Regierungschefs der EU um ihren Kurs in der Flüchtlingskrise. Uno-Kommissar Grandi fällt schon jetzt ein hartes Urteil – die Haltung der Kanzlerin nennt er hingegen „couragiert“.

Es sind deutliche Worte in Richtung der Verweigerer und Zauderer in der Flüchtlingskrise: Uno-Kommissar Filippo Grandi ist mit Europa hart ins Gericht gegangen. Die meisten Länder hätten Deutschland und wenige andere Staaten völlig allein gelassen, sagte der Leiter des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Beim Thema Registrierung und Verteilung hat die europäische Kooperation und Solidarität völlig versagt.“

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19. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland kritisiert EU-Staaten“ · Kategorien: Europa, Griechenland · Tags:

Quelle: Frankfurter Rundschau

Athen verurteilt die EU-Staaten und ihre Weigerung scharf, Flüchtlinge aufzunehmen. Die Schließung der Grenzen würde dafür sorgen, dass Tausende Migranten in Griechenland steckenbleiben.

Die griechische Regierung hat die fortgesetzte Weigerung vieler EU-Staaten zur Aufnahme von Flüchtlingen scharf kritisiert. Zudem könne der Bau eines Zaunes entlang der griechischen Nordgrenze dazu führen, dass Hunderttausende Migranten und Flüchtlinge in Griechenland steckenbleiben, sagte der für Bürgerschutz zuständige Vize-Minister Nikos Toskas am Freitag im griechischen Fernsehen Skai. „Einige haben die europäischen Werte noch nicht verinnerlicht und wollen nur Einwohner mit einer (mit weißer) Hautfarbe haben“, sagte Toskas weiter.

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19. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Das Geschäft mit den Flüchtlingen“ · Kategorien: Deutschland

Quelle: FAZ

18. Februar 2016 – Mehr als eine Million Menschen kamen 2015 nach Deutschland. Und es hört nicht auf. Inzwischen gibt es ein ganz großes Flüchtlings-Business: Hotels, Caterer, Ärzte, Wohlfahrtsverbände – sie alle verdienen mit. Je verzweifelter die Städte, desto teurer wird es für die Bürger.

Von Ralph Bollmann, Lisa Nienhaus und Lena Schipper

Als Peter Kilian Rausch im Juli 2014 sein Hotel in eine Flüchtlingsunterkunft umwandelte, war er noch ein Exot. Rausch hatte eine europäische Ausschreibung gewonnen und sein Spreehotel in Bautzen für 350.000 Euro umgerüstet, damit es den Anforderungen genügte: einen hohen Zaun drum herum gebaut, eine Videoüberwachung eingerichtet. 250 Flüchtlinge wohnen seither hier. Tunesier, Syrer, Afghanen, Somalier – immer mal wieder wechseln sie. Rausch bekommt dafür je Person und Tag 13 Euro vom Landkreis. Das macht im Jahr mehr als eine Million Euro, die er verdient. „Für mich hat es sich wirtschaftlich gelohnt“, sagt er. „Ich bin aus der Talsohle heraus. Aber ich bekomme das Geld auch nicht geschenkt.“ Der Betrieb des Vier-Sterne-Hotels hatte sich zuvor nicht mehr rentiert.

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19. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Grenzen schrittweise abriegeln: Erst Österreich, dann Deutschland?“ · Kategorien: Balkanroute, Deutschland, Griechenland, Österreich · Tags:

Quelle: DW

Österreich macht in der Flüchtlingspolitik eine Kehrtwende: Strikte Obergrenzen, Grenzschutz durch Stracheldraht. Abschottung statt Willkommenskultur: Was wäre, wenn auch Deutschland seine Grenze dicht macht?

Früher gab es hier eine „Grüne Grenze“. Nun trennen fast vier Kilometer Stacheldrahtzaun den südösterreichischen Ort Spielfeld vom Nachbarland Slowenien. Für Flüchtlinge ist die Weiterreise hier deutlich schwieriger geworden. Bald schon könnte die ganze Südgrenze Österreichs so aussehen: Denn die Regierung in Wien setzt jetzt auf eine deutlich restriktivere Flüchtlingspolitik: mit Grenzzäunen und Obergrenzen. „So lange es keine europäische Lösung gibt, ist es eine Frage der Vernunft, die eigenen Grenzen zu sichern“, so Österreichs konservative Innenministerin Johanna Mikl-Leitner.

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19. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Hammerfest: Das Leben im nördlichsten Flüchtlingslager der Welt“ · Kategorien: Skandinavien · Tags:

Quelle: Die Welt

Sie wohnen in leerstehenden Touristen-Camps oder auf einsamen Inseln – einige Flüchtlinge stranden nördlich des Polarkreises. Das Leben in Dunkelheit und Abgeschiedenheit ist gewöhnungsbedürftig.

Nachdem sie sich zwei lange Monate hinter dem Horizont versteckt hatte, geht die Sonne endlich wieder in Hammerfest auf. Sie wirft einen rosa Schimmer über die arktische Landschaft, die das nördlichste Flüchtlingslager der Welt umgibt.

Wenige Flüchtlinge haben damit gerechnet, 460 Kilometer nördlich des Polarkreises zu landen, als sie ihre Heimatländer verließen, um Gewalt und Armut zu entkommen. Manche wurden von norwegischen Behörden hierher verlegt, andere bahnten sich einen Fluchtweg durch Russland und gelangten über die norwegische Grenze nach Westeuropa.

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19. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlinge: Schlüsselrolle Mazedoniens · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien

Quelle: ORF

Gestern sind in der kroatischen Hauptstadt Zagreb die Polizeichefs der Balkanrouten-Staaten zusammengesessen, um sich auf nur eine Registrierung und den direkten Weitertransport der Flüchtlinge Richtung Österreich und später Deutschland zu einigen. Mazedonien kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, an dessen Außengrenze soll die Registrierung stattfinden.

 

 

Aus Gevgelija berichtet Christian F. Wehrschütz, Cornelia Vospernik