Quelle: DW
Ankara will mit einem härteren Vorgehen gegen Schlepperbanden den Flüchtlingszuzug nach Europa eindämmen. Auch die „Terror-Touristen“ werden schärfer ins Visier genommen. Derweil geht das Sterben in der Ägäis weiter.
Menschenhandel werde künftig als Terrordelikt behandelt, sagte Regierungssprecher Numan Kurtulmus laut Medienberichten nach einer Kabinettssitzung in Ankara. Zudem soll bei der türkischen Polizei eine eigene Abteilung für die Bekämpfung des Menschenhandels aufgebaut und das Personal für diesen Bereich aufgestockt werden. Auch die Maßnahmen gegen „Terror-Touristen“, die über die Türkei zum „Islamischen Staat“ (IS) nach Syrien reisen, sollen verstärkt werden.