23. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Number of migrants arriving in Greece down 40% in January · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: Frontex

The number of migrants arriving in Greece in January fell to 68 000, down nearly 40% in comparison with December 2015, due in large part to poor weather conditions around the Aegean islands.

The rough seas also led to a significant increase in fatalities in the waters between Turkey and Greece.

Despite the drop in migrant arrivals from the previous month, the figure for January 2016 was 38 times higher than the number recorded in January 2015. Syrians, Afghans and Iraqis continued to account for the largest share of the migrants detected in Greece.

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23. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Wildes Flüchtlingslager in Calais wird geräumt“ · Kategorien: Frankreich · Tags: ,

Quelle: der Standard

Französische Polizei: Frist für Teilräumung des „Dschungels“ bis Dienstag, Übersiedlung von tausend Flüchtlingen

Stefan Brändle aus Paris

Die Lage in Calais verschärfte sich am Montag. Mehrere Tausend Flüchtlinge, die in Sanddünen östlich der Stadt in einem improvisierten Lager, dem so genannten „Dschungel“, leben und nach England übersetzen wollen, bereiteten sich auf die Abreise vor. Ende letzter Woche setzte ihnen die örtliche Polizeipräfektur auf Weisung der französischen Regierung eine Frist bis Dienstag, einen Teil des Lagers zu räumen. Dann sollen die Bulldozer auffahren.

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23. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Balkanroute: Flüchtlinge auf freier Wildbahn“ · Kategorien: Afghanistan, Balkanroute, Griechenland, Mazedonien, Österreich · Tags:

Quelle: NZZ | Bildstrecke

In der Flüchtlingskrise ist die Koordination an der Balkanroute zusammengebrochen. Staaten und internationale Organisationen haben keinen Überblick mehr.

von Andreas Ernst, Belgrad

Seit Sonntagmorgen ist die mazedonische Grenze für afghanische Flüchtlinge gesperrt. Jetzt stauen sich mehrere tausend Personen in Nordgriechenland vor der Grenze und warten auf die Weiterreise in Richtung Norden. Von Mazedonien eingelassen werden nur Syrer und Iraker, die über gültige Reisepapiere verfügen und bereits in Griechenland registriert wurden.

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23. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Between two taps“ · Kategorien: Griechenland

Quelle: Ekathimerini

PANTELIS BOUKALAS

Thessaloniki Mayor Yiannis Boutaris is absolutely right: “Refugees don’t eat people.” We are not sure if the reverse is true, as current events do not allow for any kind of certainty in the matter. For many leaders and citizens in a number of countries, refugees have already proved expendable, ready for sacrifice. A mass whose feelings don’t count, whose hopes for a better life bring laughter to those already enjoying it. This mass only acquires any significance when incorporated into the strategies of geopolitical players.

In order for these strategies to succeed, it is no longer necessary to sacrifice parts of the cronies’ powers, in other words the unknown soldiers, as is usually the case when it comes to typical confrontations between countries. Being foreign and often of a different religion, the refugees are a great substitute and are inexpensive. They constitute hundreds of thousands of pawns being moved on the map by chess-playing marshals constantly launching threats and blackmailing each other.

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23. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Greek police start removing migrants from FYROM border · Kategorien: Afghanistan, Griechenland · Tags:

Quele: Ekathimerini

Greek police started removing migrants from Greece’s border with Former Yugoslav Republic of Macedonia (FYROM) on Tuesday after additional passage restrictions imposed by FYROM authorities left hundreds of them stranded, sources said.

The migrants had squatted on rail lines in the Idomeni area on Monday after attempting to push through the border to FYROM, angry at delays and additional restrictions in crossing.

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23. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Situation an Griechenlands Nordgrenze im „roten“ Bereich · Kategorien: Afghanistan, Balkanroute, Europa, Griechenland, Kroatien, Mazedonien, Serbien

Quelle: Griechenland-Blog

Entgegen den getroffenen Vereinbarungen hat die FYROM die Grenze zu Griechenland für Afghanen geschlossen und lässt auch Iraker und Syrer nur noch bedingt durchreisen.

Nach dem Beschluss der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedoniens (FYROM), Afghanen nicht mehr die Einreise auf ihr Staatsgebiet zu gestatten, und der Verhängung strengerer Kontrollen für zur Durchreise berechtigten Syrern und Irakern befanden sich am Montagnachmittag (22 Februar 2016) in Griechenland an dem Grenzübergang Idomeni – Gevgelija bereits rund 5.000 Flüchtlinge eingeschlossen.

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23. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechen bringen Flüchtlinge von Grenze weg“ · Kategorien: Afghanistan, Balkanroute, Griechenland, Mazedonien

Quelle: DW

Die Lage an der griechischen Grenze zu Mazedonien spitzt sich zu. Hunderte Migranten müssen zurück ins Landesinnere. Im Süden kommen derweil neue Flüchtlinge an, die über die Ägäis das Festland erreichen.

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Geschlossen: Flüchtlinge am Grenzzaun zwischen Griechenland und dem nördlichen Nachbarn Mazedonien

Die griechische Polizei hat eine von afghanischen Flüchtlingen besetzte Eisenbahntrasse an der griechisch-mazedonischen Grenze geräumt und damit begonnen, hunderte Migranten von dort wegzubringen. Zuvor hatten die mazedonischen Behörden Afghanen, die bisher automatisch passieren konnten, den Zugang verwehrt und schließlich die Grenze für Migranten komplett abgeriegelt. „Ich sehe hier Busse, die die Menschen abholen“, sagte der Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen, Antonis Rigas, dem griechischen Nachrichtensender Skai. Die Bahntrasse sei geräumt worden.

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23. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingskrise: Slowenien setzt Armee zur Grenzsicherung ein“ · Kategorien: Balkanroute, Slowenien · Tags: ,

Quelle: Spiegel Online

Das slowenische Parlament hat beschlossen, Soldaten an die Grenze zu Kroatien zu schicken. Sie sollen bei der Kontrolle von Flüchtlingen helfen.

Slowenien wird künftig zur Sicherung seiner Grenze zu Kroatien auch die Armee einsetzen. Die Abgeordneten hätten dem mit großer Mehrheit zugestimmt, teilte Parlamentspräsident Milan Brglez in Ljubljana mit. Bei fünf Gegenstimmen votierten 69 Abgeordnete für den Entwurf.

„Das wird kein militärischer Einsatz sein“, hatte Ministerpräsident Miro Cerar vor der Abstimmung gesagt. „Die Armee wird lediglich der Polizei dabei helfen, die Grenze zu sichern und die Flüchtlinge zu leiten, die die grüne Grenze überqueren und in die Registrierungszentren gelangen wollen.“

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23. Februar 2016 · Kommentare deaktiviert für Balkanroute dicht: Bundesregierung untergräbt Asylrecht für Afghanen · Kategorien: Afghanistan, Balkanroute, Mazedonien · Tags:

Quelle: medico international

Menschen aus Afghanistan haben in Deutschland und Europa nach wie vor einen gesicherten Rechtsanspruch auf ein Asylverfahren. Faktisch aber wird ihnen jetzt die Möglichkeit genommen, ihr Recht auf Asyl geltend zu machen.

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Keine Chance mehr auf ein Asylverfahren in Deutschland. Mazedonien hat seine Grenze nun auch für Afghanen geschlossen. (Foto: medico / Eichner)

Menschen aus Afghanistan haben in Deutschland und Europa nach wie vor einen gesicherten Rechtsanspruch auf ein Asylverfahren. „Faktisch aber wird ihnen jetzt die Möglichkeit genommen, ihr Recht auf Asyl geltend zu machen“, so Thomas Seibert, Südasien-Referent der Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international, die seit vielen Jahren lokale Partner in Afghanistan unterstützt. Serbien lässt afghanische Geflüchtete nicht mehr passieren, Mazedonien ist dabei, seine Grenzen zu schließen. Seibert kritisiert Innenminister de Maizière, der von vorgeblich sicheren Regionen in Afghanistan spreche und die Bundesländer sogar auffordere, Afghanen abzuschieben. Seibert verweist auf den medico-Partner Hadi Marifat von der Afghan Human Rights and Democracy Organisation (AHRDO): „Man kann die Leute nicht einfach wie Müll abladen. Ich kenne Afghanen, die abgeschoben wurden und sich umgebracht haben oder von Taliban aufgegriffen wurden. Wer zurückkehrt, wird seines Überlebens nicht sicher sein.“

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