20. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Ungarn öffnet Grenzübergang zu Serbien wieder“ · Kategorien: Balkanroute, Serbien, Ungarn · Tags:

Quelle: Zeit Online

Bei Röszke dürfen Flüchtlinge wieder die Grenze passieren. Serbien und Ungarn wollen zusammenarbeiten. Österreich erwartet an diesem Wochenende etwa 20.000 Hilfesuchende.

Ungarn hat die Grenze zu Serbien teilweise wieder geöffnet. Der Hauptgrenzübergang Horgoš-Röszke 1 an der Autobahn zwischen Belgrad und Budapest wurde in Anwesenheit der Innenminister beider Länder wieder in Betrieb genommen. Die Probleme seien in Zusammenarbeit mit Serbien gelöst worden und die Bedingungen für eine Wiedereröffnung erfüllt, sagte der ungarische Innenminister Sandor Pinter. „Wir haben entschieden, wie wir diese außergewöhnliche Situation zusammen angehen, und versucht, eine gemeinsame Lösung zu finden.“

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20. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Mittelmeer: Fähre rammt Flüchtlingsboot“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags:

Quelle: Zeit Online

Bei einem Schiffsunfall vor der türkischen Küste sind mindestens mindestens 13 Flüchtlinge gestorben. Wenige Stunden zuvor war ein anderes Boot verunglückt.

Beim Zusammenstoß einer Fähre mit einem Schlauchboot mit 46 Flüchtlingen an Bord sind vor der türkischen Küste mindestens 13 Flüchtlinge ertrunken, 13 weitere wurden noch vermisst. Nach Angaben der türkischen Nachrichtenagentur Doğan war das Boot auf dem Weg von Canakkale zur griechischen Insel Lesbos.

Unter den Toten waren demnach auch vier Kinder. 20 weitere Insassen konnten gerettet werden. Welcher Nationalität die Flüchtlinge waren, war zunächst unklar. Auch unklar ist, wie es zu dem Unfall gekommen ist.

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20. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Edirne, Türkei: Open the borders for migrants · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: Aktion Bleiberecht

„We don’t want food, we don’t want water, we don’t want humanitarian help, we want to cross the border by the land. We will cross or die here.“

PRESS RELEASE: Since 5 days in Edirne, Turkey, around 3000 thousands migrants (mostly syrians but also afghanis, irakis and others) gathered, following a call started on a Facebook page („Crossing no more“), to ask for the turkish-greek border to be opened for them. They refuse to risk their lives in Aegean sea anymore to reach a european country where they’ll finally be safe, get basic human rights and have a chance to make a life for themselves. VideoPeople started to move to Edirne last weekend (around the 10th of September) but very quickly the main bus station of Istanbul (Bayrampaşa) where they were allbuying tickets and getting on the buses got blocked for them. The policedetains them in the bus station itself, preventing them to buy tickets to Edirne. The government declared that now the migrants have to stay in the citywhere they had been registered on turkish territory. Which means that it’s nowofficially illegal for them to move inside the country, especially to Edirne.

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20. September 2015 · Kommentare deaktiviert für ‘Europe needs to take big numbers. Until then, chaos reigns’ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei

Quelle: The Guardian

Borders are closing all over Europe and many people are likely to end up stuck in camps in Greece. A proper European resettlement deal is needed, experts say

Europe’s heads of government gather this week for a meeting billed as a last-ditch effort to resolve the refugee crisis sweeping the continent.

But the pace of arrivals has accelerated so fast that the deal some are touting as a solution to the challenge is actually more of a stopgap measure to tackle an emergency.

Politicians in Brussels have been arguing fiercely about where 120,000 refugees should be allowed to settle, even though tens of thousands more have already travelled into the continent. Borders are being sealed with bewildering speed, as columns of desperate people move from country to country in their attempt to find a haven.

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20. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Refugee crisis: young migrants blaze new trails through Europe“ · Kategorien: Balkanroute, Kroatien, Serbien, Ungarn · Tags:

Quelle: The Guardian

Families are being left behind at closed borders in the race to navigate Europe’s changing border rules

When the refugee route to the European Union swerved west into Croatia last week, some of the first people to blaze the trail were the three Ahmed siblings from Deir Ez-zor.

After Hungary, the gateway to Europe for more than 170,000 refugees this year, closed its border on Tuesday, thousands of the Ahmeds’ compatriots simply stayed put, unsure of where to go next. But Mohamed, Noor and Ali Ahmed didn’t waste time. After just one day, they paid for a taxi to the last Serbian town before Croatia, and then began marching through the flat farmland that stretches across the Serbo-Croatian border. The eldest, Mohamed, a 26-year-old doctor, admitted they had no idea of what to expect. “We just heard about this route,” added Ahmed. “We thought we should check it out immediately, see if it is a route or not.”

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20. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Stärkung der Transitländer“ · Kategorien: Deutschland, Türkei

Quelle: nzz

Deutschland wirbt um die Türkei für eine Lösung des Syrien-Konflikts

Inga Rogg, Istanbul

Angesichts der steigenden Zahl von Flüchtlingen, die Zuflucht in Europa suchen, will Deutschland künftig enger mit der Türkei zusammenarbeiten. Die Stärkung der Transit- und Aufnahmeländer sei dringender denn je, sagte der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier während eines Besuchs in Ankara. Und mit Blick auf Europa: Er hoffe, dass dies auch die gemeinsame Position der Europäer sei.

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20. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Syrien: Es gibt mehr als einen Grund zur Flucht“ · Kategorien: Afghanistan, Hintergrund · Tags: , ,

Quelle: der Standard

Analyse von Gudrun Harrer

Aus Syrien kommen täglich neue Kriegsflüchtlinge, aber auch jene in den „Warteräumen „, besonders in der Türkei, wollen weiter, um ein neues Leben im Westen zu beginnen

Eine irakische Facebook-Kampagne – mit bisher überschaubarer Anhängerschaft, aber man weiß, wie schnell sich das ändern kann – mit dem Namen „Ich wandere nicht aus“ zeigt, wie komplex die Verhältnisse sind, die nun endgültig aus dem Nahen Osten zu uns übergeschwappt sind. Im Bericht von Al-Arabiya über „Ich wandere nicht aus“ wird ein junger Mann in Nasiriya im Südirak vorgestellt: Er weiß von der Kampagne, bleibt jedoch dabei, dass er lieber heute als morgen gehen würde. Er könne aber seinen alten Vater nicht allein lassen.

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20. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge: Gefälschte Papiere“ · Kategorien: Afghanistan, Deutschland, Österreich · Tags:

Quelle: Zeit Online

Weil Syrer in Deutschland schnell Asyl bekommen, geben viele Flüchtlinge vor, aus Syrien zu kommen.

Von Martin Kotynek und Peter Dausend

Am Bahnhof in Salzburg sitzt Mohammed, ein Flüchtling aus Syrien, und erzählt von sonderbaren Landsleuten. „Alle sagen jetzt, dass sie Syrer sind, doch viele stammen aus Pakistan oder dem Irak. Sie sehen nicht aus wie wir, sie sprechen nicht wie wir. Ganz ehrlich, nur zehn bis zwölf Prozent der Menschen, die hier sind, sind wirklich Syrer.“ Und tatsächlich bereitet unter den Zehntausenden Flüchtlingen, die in den vergangenen Wochen nach Deutschland gekommen sind, eine Gruppe den Sicherheitsbehörden zunehmend Sorge: Syrer, die gar keine Syrer sind.

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20. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Neue Flüchtlingstragödie vor Lesbos“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags: ,

Quelle: DW

Die Insel Lesbos ist beliebtes Ziel zehntausender Flüchtlinge vor allem aus Syrien und Afghanistan. Die griechische Küstenwache berichtet von einem neuen großen Unglück in der Ägäis.

26 Migranten werden vermisst, die Aussichten ihr Leben zu retten sind gering. Wieder ist ein Flüchtlingsboot unweit der griechischen Insel Lesbos in der Ägäis gesunken, wie die Küstenwache mitteilte. 20 Menschen seien hingegen aus Seenot geborgen worden. Ein litauischer Hubschrauber der Frontex-Patrouille der EU habe die Menschen im Morgengrauen in den Fluten entdeckt.

Erst am Vortag war ein fünfjähriges Kind bei einem ähnlichen Unglück ums Leben gekommen. Hier wurden 13 Menschen vermisst.

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20. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flucht in die EU: Rauer Ton zwischen Balkanstaaten“ · Kategorien: Balkanroute, Kroatien, Slowenien, Ungarn · Tags:

Quelle: ARD Tagesschau

An vielen Landesgrenzen auf dem Balkan ist die Lage angesichts Tausender Flüchtlinge extrem angespannt. Der Ton zwischen den Nachbarstaaten wird immer schärfer. Vor allem Ungarn und Kroatien erheben gegenseitige Vorwürfe. Beide Länder fühlen sich überlastet.

Im Streit über die Flüchtlinge, die über den Balkan in die Europäische Union einreisen wollen, hagelt es zwischen den Balkanstaaten Vorwürfe und gegenseitige Schuldzuweisungen. Vor allem zwischen Ungarn und seinem Nachbarland Kroatien wird der Ton zunehmend rauer.

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