12. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Kommentar: Marsch der Hoffnung · Kategorien: FFM-Texte, Kommentar

Am 4. September starteten Tausende Flüchtlinge ihren „Marsch der Hoffnung“ vom Budapester Ostbahnhof Richtung Wien. Zahlreiche Berichterstatter und Videofilmer, die das staatlich organisierte Elend in Budapest dokumentiert hatten, versuchten, den Flüchtlingen die Absurdität ihres Vorhabens deutlich zu machen. Den Flüchtlingen wurde ein „Tunnelblick“ bescheinigt, obwohl sie freundlich entschlossen in die Kameras blickten. Gegen Abend kippte die repressive Wirklichkeit wie ein Kartenhaus zusammen. Es wurde klar, dass kein Staat die Flüchtlinge angesichts ihrer Entschlossenheit und der Unterstützung durch die Bevölkerung aufhalten konnte. Österreich und Deutschland öffneten ihre Grenzen.

Seit einem Jahr hatten wir, gestützt auf die Erfahrungen von WatchTheMed und Alarmphone, die Einschätzung verbreitet, dass die Festung Europa trotz rasanter Weiteraufrüstung ausgehöhlt wird und in eine historische Krise geraten ist – durch die Flüchtlingsbewegungen wie durch die Stimmung in der Bevölkerung. Mit dem „Marsch der Hoffnung“ vom 4. September erfolgte der Durchbruch. Deutsche Abschottungspolitiker à la Orbán stellen am 11. September fest, dass die EU den Stöpsel nicht mehr auf die Flasche kriege. Die Zuwanderung über den Balkan nach Deutschland und Nordeuropa wächst von Tag zu Tag weiter, auf Lesbos stauen sich derzeit 30.000 Flüchtlinge.

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12. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Migranti, hotspot dal 17 settembre. “Saranno centri di detenzione” · Kategorien: Italien · Tags: ,

Quelle: Articolo21

I primi ad aprire saranno quelli di Pozzallo e Lampedusa. Arci: “Le violazioni dei diritti saranno continue, persone trattenute illegittimamente”. Cir: “Dopo aver combattutto contro i Cie ci troviamo di fronte a una nuova forma di detenzione”

ROMA – Rimpatri più veloci, hotspot nei paesi di arrivo per distinguere chi ha diritto alla protezione internazionale e chi no, una lista di paesi sicuri per regolare le domande d’asilo. L’altra faccia del piano Juncker per la riallocazione di 160mila profughi tra i paesi dell’Ue, è una stretta sulle identificazioni. Una selezione chiara da fare nei paesi europei di arrivo, che non piace alle associazioni che si occupano da sempre di tutela dei migranti. Il rischio, denunciano, è una violazione continua dei diritti e una selezione tra profughi di serie A e serie B.

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12. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Orban will Flüchtlinge zurückschicken“ · Kategorien: Ungarn · Tags: ,

Quelle: DW

Der in der Flüchtlingskrise als Hardliner auftretende ungarische Regierungschef Orban will Asylsuchende nicht mehr aufnehmen. Der Rechtspopulist kündigt zugleich einen Plan zur Lösung der Krise an.

Für Menschenrechtsorganisationen und viele Politiker in Europa ist das Agieren des rechtskonservativen Ministerpräsidenten Ungarns, Viktor Orban, ein Rotes Tuch – vor allem seit die Flüchtlingskrise das Land in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt hat. Doch der 52-Jährige bleibt seiner harten Linie treu.

Der deutschen Boulevard-Zeitung „Bild“ sagte Orban, Ungarn wolle Flüchtlinge künftig zurückschicken. Sie müssten dorthin, wo sie herkämen, so der Ministerpräsident. „Diese Migranten kommen ja nicht aus dem Kriegsgebiet zu uns, sondern aus Lagern in den Nachbarstaaten Syriens. (…) Dort waren sie in Sicherheit.“

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12. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Algerien, Oran: 15 Harragas festgenommen, Überwachung · Kategorien: Algerien, Spanien · Tags: ,

Quelle: Le Quotidien Oran

Oran : Quinze «harraga» interceptés au large des Andalouses

par R. B.

Quinze candidats à l’émigration clandestine ont été interceptés, dans la matinée du jeudi, au large du site des Andalouses par une patrouille des garde- côtes de la façade maritime ouest, apprend-on auprès de la Gendarmerie. Ces «harraga», âgés entre 22 et 33 ans, qui avaient l’intention de rallier les côtes de la Péninsule ibérique, ont pris la mer à la faveur des bonnes conditions météorologiques, à partir d’une plage située sur le territoire de la municipalité de Bousfer. Ils ont été livrés aux éléments de la brigade de Gendarmerie de la commune d’El Ançor qui les présenteront, aujourd’hui, devant le magistrat instructeur, près le Tribunal d’Aïn El Turck, pour tentative d’émigration clandestine.

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12. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Italien: „Marsch der Barfüßigen“ · Kategorien: Italien · Tags: , ,

Quelle: Il Fatto Quotidiano

Marcia degli scalzi, dal Lido di Venezia a Napoli: in migliaia nelle strade senza scarpe in solidarietà con i migranti

Settantuno le città che hanno aderito all’appello di artisti e intellettuali. A Venezia hanno sfilato in migliaia sul tappeto rosso, a Mantova hanno aderito anche gli scrittori del festival della Letteratura

Una marcia di migliaia di persone “a piedi scalzi” dal tappeto rosso del Lido di Venezia, a Trento, fino a Napoli passando per Roma e per il festival della letteratura di Mantova. Sono state 71 le città che hanno accolto l’appello di intellettuali e artisti per sfilare senza scarpe in segno di solidarietà ai migranti in fuga dai loro Paesi. L’Italia è scesa nelle strade e nelle piazze in contemporanea in varie città italiane per dire no “ai muri della “Fortezza Europa” e chiedere la certezza di corridoi umanitari sicuri per vittime di guerre, catastrofi e dittature; accoglienza degna e rispettosa per tutti; chiusura e smantellamento di tutti i luoghi di concentrazione e detenzione dei migranti; la creazione di un vero sistema unico di asilo in Europa, superando il regolamento di Dublino.

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12. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Nuovi Hot Spot in Italia per identificare i migranti“ · Kategorien: Europa, Italien · Tags: ,

Quelle: Diritti e frontiere

Ma sono i vecchi CIE e saranno soltanto luoghi di abusi e di disperazione. Aprire canali umanitari in Europa.

Già il 3 agosto a Trapani doveva essere aperto il primo Hot Spot imposto dall’Unione Europea per garantire il rispetto del principio di responsabilità, in cambio di una solidarietà ( nella distribuzione dei richiedenti asilo) che ancora non si è concretizzata.

Il centro di Trapani Milo, ridefinito come hot spot e con una capienza raddoppiata, doveva garantire la identificazione dei migranti attraverso il prelievo delle impronte digitali e la separazione dei richiedenti asilo dai cd. migranti economici. Questi ultimi da espellere con il concorso economico ed operativo di Frontex.

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12. September 2015 · Kommentare deaktiviert für European Day Of Action For Refugees · Kategorien: Deutschland, Ungarn · Tags: ,

Quelle: #RefugeesWelcome

welcome

12. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Illegale Einwanderung, Verbrechen und Krisen“: EU finanziert Modernisierung innerer Sicherheit in Griechenland · Kategorien: Europa, Lesetipps · Tags:

Quelle: Netzpolitik.org

von Matthias Monroy

Die griechische Regierung will ihre Grenzanlagen massiv aufrüsten. Dies geht aus einem Dokument hervor, das die britische Bürgerrechtsorganisation Statewatch auf ihrer Webseite veröffentlicht. Demnach erhält Griechenland rund 194 Millionen Euro zur Einführung neuer Technologien für die Überwachung und Kontrolle von Land- und Seegrenzen. Die Gelder sollen für die Umsetzung einer „Strategie zum integrierten Grenzmanagement” genutzt werden, die von der früheren Nea Dimokratia-Regierung im September 2014 beschlossen wurde.

Weitere 20 Millionen sollen für die Modernisierung der Polizei aufgewendet werden, darunter zur Einrichtung neuer Datenbanken, zum Anschluss an internationale Informationssysteme und zur Beschaffung von Auswertesoftware.

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12. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Ungarn: Österreichs Kanzler vergleicht Orbáns Flüchtlingspolitik mit Holocaust“ · Kategorien: Europa, Österreich, Ungarn · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Der Ton unter den EU-Partnern wird rauer: Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann vergleicht im SPIEGEL die Flüchtlingspolitik Ungarns mit jener der NS-Zeit.

Der österreichische Bundeskanzler hat das harte Vorgehen des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán mit der NS-Rassenpolitik verglichen. „Flüchtlinge in Züge zu stecken in dem Glauben, sie würden ganz woandershin fahren, weckt Erinnerungen an die dunkelste Zeit unseres Kontinents“, sagte Werner Faymann in einem Interview mit dem SPIEGEL. „Menschenrechte nach Religionen zu unterteilen, ist unerträglich“, so der Sozialdemokrat. Orbán betreibe „bewusst eine Politik der Abschreckung“. (Lesen Sie hier das vollständige Interview im neuen SPIEGEL.)

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12. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlinge in Griechenland · Kategorien: Afghanistan, Griechenland · Tags: , ,

Quelle: n-tv

Afghanen geht es noch schlechter als Syrern

Von Omaira Gill, Athen

Nicht nur Syrer, auch Afghanen kommen über die Türkei nach Griechenland, auch sie wollen weiter nach Norden. Doch sie haben weniger Geld – und bekommen noch weniger Hilfe von den Behörden als Flüchtlinge aus Syrien.

Während in Griechenland zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres das Parlament neu gewählt wird, gibt es keine Anzeichen, dass die hiesige Flüchtlingskrise so bald endet. Vielmehr ist überdeutlich, dass die Reise, vor der diese Menschen stehen, immer gefährlicher wird. Trotzdem kommen sie weiter. Laut UNHCR wurden allein im Juli rund 50.000 Flüchtlinge in Griechenland registriert.

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