11. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Mehr Flüchtlinge denn je auf der Westbalkan-Route“ · Kategorien: Balkanroute, Mazedonien · Tags:

Quelle: nzz

Mazedonien erwägt den Bau eines eigenen Grenzzauns

Weiterhin sind Tausende auf dem Weg in Richtung Westeuropa. In Dänemark hat die Polizei den Versuch aufgegeben, Flüchtlinge von der Ausreise nach Schweden abzuhalten.

In Österreich ist die Zahl der aus Ungarn ankommenden Flüchtlinge seit Mittwochabend wieder sprunghaft angestiegen. Innerhalb von 24 Stunden erreichten laut dem Innenministerium rund 6000 Personen das Land, und die Tendenz sei «stark steigend». Die österreichische Bahn stellte den Zugverkehr zwischen Österreich und Ungarn aus Sicherheitsgründen vorübergehend gänzlich ein. Die Züge aus Ungarn seien derzeit völlig überfüllt, hiess es. Die ungarische Bahn hält den Verkehr an die Grenze dagegen aufrecht. Am Budapester Ostbahnhof (Keleti) befinden sich wieder rund 2000 Personen, die weiterreisen wollen.

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11. September 2015 · Kommentare deaktiviert für #Thisisamovement · Kategorien: Deutschland, Lesetipps

Quelle: ND

In der Willkommensbewegung liegt die Zurückweisung des kalten, krisenhaften Normalzustandes: So beginnt politisches Handeln

Auf einmal steht unsere Welt wieder Kopf. Und schon wieder erheben sich diejenigen, deren Leben Europas Eliten nichts zählt. Diejenigen, deren Schicksale normalerweise Statistiken sind, allenfalls Objekte einer paternalistischen Elendsverwaltung. Schäubles Coup gegen das griechische OXI ist nicht das letzte Wort im Kampf um ein anderes Europa gewesen. Nein. Denn wer sich mit Zäunen, Memoranden und Armeen über das Leben der Menschen erhebt, der kann nicht verhindern, dass dieses Leben sich immer wieder sein Recht nimmt, die Ordnung zu durchbrechen.

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10. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Keine Direktzüge mehr von Ungarn, keine Sonderzüge gen Westen“ · Kategorien: Balkanroute, Österreich, Ungarn · Tags:

Quelle: der Standard

von Irene Brickner, Gudrun Springer

Eine Menge Wartender und 200 Polizisten auf dem Wiener Westbahnhof: Sonderzüge gab es keine mehr. In Ungarn sollen Asylsuchende rasch durchgewunken worden sein

Berlin/Wien – Deutlich mehr Polizeibeamte als an den vergangenen Tagen kontrollierten am Donnerstag am Wiener Westbahnhof das Kommen, Warten und Gehen der Flüchtlinge. Jeweils mehrere Dutzend Personen wurden am Beginn eines Bahnsteigs oder auf der Fläche dahinter gruppenweise organisiert, umstellt von Beamten. Insgesamt befanden sich am frühen Nachmittag rund 200 Polizisten vor Ort. Dolmetscher erläuterten den Menschen die Situation. Insgesamt passierten mehrere tausend, jedenfalls mehr als 3000 Flüchtlinge den Bahnhof.

Polizeisprecher Thomas Keiblinger erklärte, dass die Exekutive aufgrund des hohen Personenaufkommens eine Art „Stop-and-go“-System praktizierte. Grund für den Stau in der Flüchtlingsbewegung: Es fuhren keine Sonderzüge mehr Richtung Deutschland.

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10. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Serbiens doppelte Flüchtlingskrise“ · Kategorien: Balkanroute, Serbien · Tags: , ,

Quelle: ND

Von Boris Kanzleiter

Boris Kanzleiter warnt vor der Einteilung in »gute Kriegsflüchtlinge« und »schlechte Wirtschaftsflüchtlinge«

Es sind die Bilder dieses Sommers: Tausende Menschen campieren unter freiem Himmel vor dem Belgrader Busbahnhof. Jeden Tag Neuankömmlinge: Männer, Frauen, Kinder. Erschöpft sitzen sie auf Decken oder einem Stück Karton. Sie sind der Kriegshölle in Syrien, Irak oder Afghanistan entkommen. Sie haben die gefährliche Überfahrt nach Griechenland und die Tour durch Mazedonien überlebt. Von Belgrad aus wollen sie weiter an die ungarische Grenze, immer Richtung Nordwesten.

Es ist eine Überraschung: Ausgerechnet das sonst misstrauisch beobachtete Serbien reagiert freundlich auf die Flüchtlinge. Premierminister Aleksandar Vučić heißt sie willkommen. Bürgerinnen und Bürger sowie Firmen spenden Kleidung und Nahrung. Neofaschistische Angriffe wie in Ungarn blieben bisher aus.

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10. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Warum das Mittelmeer der gefährlichste Ort der Welt für Migranten ist · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: Wired.it

Perché il Mediterraneo è il posto più pericoloso del mondo per i migranti

Il numero chi ha perso la vita nel nostro mare è quasi sei volte più alto rispetto Golfo del Bengala, il secondo tratto più pericoloso per i migranti nel mondo

di Agostina Delli Compagni

Tra il primo gennaio e il 7 settembre di quest’anno il Mare Nostrum ha fatto 3788 vittime. Negli ultimi due anni sono morti migliaia di migranti durante la loro traversata per sfuggire a guerre e persecuzioni. Ma l’immagine di Alan Kurdi, il bimbo di tre anni trovato senza vita sulla spiaggia di Bodrum in Turchia sembra aver restituito l’umanità all’Europa. Probabilmente perché un bimbo che indossa una maglietta rossa, dei pantaloncini scuri e delle scarpette allacciate ai piedi potrebbe essere nostro figlio, nipote o magari uno dei tanti bimbi che incrociamo per pochi istanti durante i nostri spostamenti di routine. Anche le altre vittime potrebbero però essere dei nostri familiari, vicini di casa o magari potevamo essere loro. Siamo solo fortunati per un puro caso spazio temporale.

Le vittime

Secondo i dati diffusi dall’Organizzazione internazionale per le Migrazioni, da inizio anno sono morti 3788 migranti. Il numero di persone che hanno perso la vita nel Mediterraneo è quasi sei volte più alto rispetto al secondo tratto più pericoloso, il Golfo del Bengala. […]

10. September 2015 · Kommentare deaktiviert für UNHCR: 42.000 Flüchtlinge wollen nach Ungarn · Kategorien: Balkanroute, Serbien, Ungarn · Tags: ,

Quelle: De Redactie

„42.000 vluchtelingen willen naar Hongarije“

De komende tien dagen mag Hongarije een nieuwe golf van zo’n 42.000 vluchtelingen verwachten. Dat zegt UNCHR, het Hoog Commissariaat voor de Vluchtelingen van de Verenigde Naties. Het land moet daarom dringend internationale hulp krijgen om de mensen op te vangen, zegt de organisatie. Tegelijk krijgt het land ook een veeg uit de pan omdat het de vluchtelingen in erbarmelijke omstandigheden op het grondgebied laat. Hongarije wil intussen het leger inzetten om de grens met Servië te bewaken.

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10. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Geflüchtete in Nordeuropa · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: taz

Mit dem Fahrrad nach Norwegen

Der „arktische Fluchtweg“ wurde von einigen hundert Syrern genutzt. Nach 4.000 Kilometern mit Flugzeug und Bahn geht es mit dem Fahrrad weiter.

STOCKHOLM taz | Müssen sie woanders Zäune und Mauern überwinden, um in ein anderes Land zu kommen, nehmen Flüchtlinge, die nach Norwegen wollen, am besten ein Fahrrad. Der Fluchtweg in dieses Schengenland ist in den letzten Wochen immer populärer geworden.

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10. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Aufstand der Verzweifelten“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: ,

Quelle: Telepolis

von Birgit Gärtner

Das Flüchtlingsdrama aus Ungarn findet in Dänemark seine Fortsetzung

Wie berichtet (Entschlossene Flüchtlinge – ratlose Polizei) wurde am vergangenen Dienstagmorgen ein Zug in Lübeck von der Bundespolizei gestoppt, weil sich darin ca. 250 Flüchtlinge mit gültigem Bahnticket, aber ohne die notwendigen Reisedokumente auf der Durchfahrt nach Schweden befanden. Die Flüchtlinge reagierten daraufhin mit der Blockade des Bahnsteigs, und konnten nach einem 11-stündigen Nervenkrieg mit Polizei und Behörden die Weiterfahrt nach Kopenhagen durchsetzen. Allerdings blieb die spannende Frage, wie die dänischen Behörden darauf reagieren würden.

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09. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Ungarn: „Autoritätsverfall“ · Kategorien: Ungarn

Quelle: FAZ

Völker, hört ihr nicht die Signale?

„[…] Es gibt Berichte, wie Migranten Busse wild zu kapern versuchen – auch Überlandbusse privater Unternehmen, die dabei beschädigt werden. Die Polizei reagiert bislang defensiv. Doch leidet sie offensichtlich unter einem Autoritätsverfall gegenüber den in Gruppen auftretenden Flüchtlingen. Das hat seinen Grund auch in den Bildern, die am vergangenen Wochenende aus Deutschland um die Welt gegangen sind. Sie zeigten Leute, die sich gegen eine Verbringung in Registrierungslager zur Wehr gesetzt hatten, aus Polizeikordons ausgebrochen waren und sich zu Fuß auf den Weg gemacht hatten. Sie setzten ihren Willen durch, wurden mit Bussen aufgelesen, reisten mit der Bahn weiter und wurden in Wien, München oder Frankfurt mit Beifall empfangen. Andere wollen es ihnen nachtun. […]“

09. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Nach Schweden: Nicht über Dänemark! – Aufruf · Kategorien: Deutschland · Tags:

Til at dele i tyskland – Share – Bitte weiter verbreiten

Please print flyers and distribute them at train stations and ferry terminals near the Danish border.

Tell any refugees in Germany who want to go to Sweden, that there is a ferry from Kiel to Gothenburg, Travemünde to Trelleborg, Rostock to Trelleborg, and Travemunde to Malmo! – They risk ending up walking trough Denmark and being detained by police, so they can not go to Sweden as most refugees want.

Wenn ihr helfen wollt, könnt ihr den Flüchtlingen diese Botschaft am Bahnhöfen in Hamburg, Berlin und Flensburg oder bei den Fähreterminalen mitteilen: Es gibt eine Fähre, die direkt von Kiel nach Göteborg in Schweden fährt. Bitte weiter verbreiten.

Gothenburgبدك تروح على سويد من المانيه في باخره من مدينت Kiel إلى مدينت – الا كل من يريد ان يذهب الا السويد دون ان يدخل الدنمرك عليه فقط ان يأخذ القطار من مدين كيل في ألمانيا الا كتبورغ في السويد