02. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Tunesien, Algerien: Choucha Flüchtlinge – update · Kategorien: Algerien, Tunesien

Latest news from activists in Tunis
Refugees from Choucha now free! After being deported to Algeria they have now come back to Tunis!

Les derniéres nouvelles de activistes de Tunis
Les refugées de Choucha expulsés ver l Algerie sont libres et retorune a Tunis.

02. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Wie Ungarn den Flüchtlingsstrom aufhalten will“ · Kategorien: Balkanroute, Ungarn · Tags:

Quelle: Berliner Zeitung

Von Thomas Schmid

SZEGED – Ungarn sperrt die Grenze zu Serbien mit Stacheldraht ab. So will man Flüchtlinge aufhalten. In Wahrheit aber soll vor allem das eigene Volk beruhigt werden.

Der Schienenstrang verläuft schnurgerade durch die ebene Landschaft. Ganz hinten am Horizont, da wo sich die beiden Schienen zu berühren scheinen, sind kleine dunkle Punkte wahrnehmbar. Sie bewegen sich, kommen näher, werden größer und größer. Es sind Menschen, die auf dem Bahndamm daherkommen. Gruppen von Menschen. Jetzt sieht man deutlich, dass sie Beutel, Rucksäcke oder kleine Kinder tragen.

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02. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Italien: 3.000 Boat-people gerettet · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Quelle: LaPresse

Nuova giornata di soccorsi: salvati 3mila migranti a largo della Libia. Ora in viaggio verso Italia

Dal nostro inviato Jan Pellissier a bordo del Cigala Fulgosi

Libia, 2 set. (LaPresse) – „Where are you from? How hold are you?“. Due semplici domande, che oggi sono state ripetute migliaia di volte al largo della Libia. Sul pattugliatore d’altura Cigala Fugosi della Marina che incrocia al largo della Libia, come sulle imbarcazioni della Capitaneria di porto, ma anche sulle tre navi della flotta di Medici senza frontiere e su quelle del piano ‚Triton‘ dell’agenzia Frontex. A rispondere sono stati chiamati i circa 3000 migranti che sono stati raccolti nelle centinaia di miglia quadrate a nord del Paese africano. Weiterlesen »

02. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingskrise: Italien kontrolliert Brenner-Grenze“ · Kategorien: Deutschland, Italien, Österreich · Tags:

Quelle: DW

In zunehmend schärferen Tönen werfen deutsche Politiker den EU-Partnern fehlende Solidarität in der Flüchtlingskrise vor. Jetzt bietet Italien Hilfe an. In Budapest harren weiter tausende Flüchtlinge vor dem Bahnhof aus.

Italien hat sich auf Bitten Deutschlands bereit erklärt, vorübergehend die Kontrollen am Brenner an der Grenze zu Österreich wieder einzuführen. Die Behörden der Grenzprovinz Bozen erklärten, die italienische Regierung habe umgehend auf eine entsprechende Anfrage aus Deutschland reagiert.

Die Kontrollen am Brennerpass könnten genau wie beim G7-Gipfel Anfang Juni in Bayern als „vorübergehende Maßnahme“ und in Übereinstimmung mit dem Schengen-Abkommen eingeführt werden, um Bayern bei der Bewältigung der aktuellen Flüchtlingssituation zu unterstützen.

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02. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „12 migrants drown heading from Turkey to Greek island“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags: ,

Quelle: Hurriyet Daily News

At least 12 migrants believed to be Syrians drowned as two boats sank after leaving southwest Turkey for the Greek island of Kos, Doğan News Agency reported on Sept. 2.

It said a boat carrying 16 Syrian migrants had sunk after leaving the Akyarlar area of the Bodrum peninsula, and seven people had died. Nine people were rescued and the coastguard was continuing its search for two people still missing.

Separately, a boat carrying six Syrians sank after leaving Akyarlar on the same route. Three children and one woman drowned and two people survived after reaching the shore in life jackets.

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02. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Tunesien, Algerien: Deportation Choucha Flüchtlinge – update · Kategorien: Algerien, Tunesien

After the deportation to the Algerian border that took place this morning, refugees from Choucha are now on the Algerian side of the Algerian-Tunisian border near Monte Chambi, that is also a dangerous military zone. The Tunisian police left them at the border, and the tunisian BAT (Brigade antiterrorisme) pushed them beyond the border, saying that if the refugees would have not crossed the frontier, they would have shot them.

The Algerian police wants them to re-cross the Tunisian border.

They are in Algeria, at the border crossing point of Bou Chekba.

We are looking for contacts with Algerian lawyers and associations to keep the refugees in safety.

02. September 2015 · Kommentare deaktiviert für AntiRa-Kompass: Newsletter Nr. 42, September 2015 · Kategorien: Lesetipps · Tags: ,

AntiRa-Kompass | [EN] [FR]

Grenzregime überrannt, Dublin vor dem Aus!?! +++ 6.9.: Freedom Ferry in Tunis +++ 13.9. in Berlin: Blockupytreffen +++ Back to the borders III auf Lesvos +++ Werde www.fluchthelfer.in +++ Aufruf FFM zu Balkanroute und Bordermonitoring.eu zu Ungarn +++ Nobordercamp Ventimiglia +++ Sea Watch News +++ Alarmphone mit neuer Webseite und für Taz Panterpreis +++ Taschenkarte gegen rassistische Kontrollen +++ Rückblicke: Refugee-Konferenz in Hannover, “Fluchtursachen bekämpfen – Waffenexporte stoppen! in Konstanz +++ Ausblicke: 2. – 4.10. in Poznan Konferenz zum Social Transnational Strike; 15.- 17. 10 in Brüssel Aktionstage „Oxi! Basta! Enough! Build another Europe!“ ; 16. – 18.10. in München 2. Internationale Schlepper-Tagung

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02. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Eurostar service suspended after people seen on tracks near Calais · Kategorien: Frankreich, Großbritannien · Tags:

Quelle: The Guardian

Services slowly resuming after five trains halted outside Channel tunnel while police clear trespassers on tracks close to freight terminal

Rail services between Britain and France were suspended once again on Tuesday night after what was described as fresh “migrant activity” on the tracks close to the French city of Calais.

Passengers on one halted train were told by the driver that people were on the tracks between the tunnel’s entrance in France and Calais Frethun, a freight terminal to the south that has become a focal point for those trying to get into Britain.

Some travellers said they had seen people attempting to get through the tunnel on top of other trains, and many complained of their frustrations at the delays and re-routes.

Shortly before midnight, passengers were told that their trains would be returning to their places of origin in Paris and London.

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02. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Notstand“ in Ungarn und die Schuld des Westens: Europas Zukunft entscheidet sich am Grenzzaun zu Serbien · Kategorien: Balkanroute, Europa, Ungarn · Tags:

Quelle: Pester Lloyd

Budapest steckt im Dilemma: Zaun und Gewalt werden die Flüchtlinge nicht aufhalten, doch einen weitgehend ungehinderten Transit – wie durch den Balkan – wird es aus innenpolitischem Kalkül und wegen westlichen Drucks nicht geben. Dabei steht an Ungarns bald mit Militär gesicherten Grenze nicht allein das Schicksal und – wie die 71 Toten im Burgenland zeigten – auch das Leben traumatisierter Flüchtlinge auf dem Spiel, sondern der Rest Humanität, den Europa noch ausmacht.

71 Tote, darunter mehrere Kinder in einem Kleinlastwagen auf einer österreichischen Autobahn, jämmerlich erstickt beim Versuch, mit organisierten Schleppern die Grenze von Ungarn in den „Westen“ zu überqueren klagen an. Es ist nicht klein zu reden, auch wenn es schon wieder versucht wurde: Ungarn und der „Rest“ Europas haben diese Toten auf dem Konto. Denn diese Kriegsflüchtlinge, vermutlich alle aus Syrien, sind sozusagen an Dublin-III erstickt. Natürlich auch an der Gier der zwei bulgarischen und zwei ungarischen Schlepper, die bereits verhaftet wurden sowie ihrer, vermutlich in Serbien und der Türkei sitzenden Hintermänner. Doch die hätten ohne die EU-Anarchie in der Flüchtlingsfrage keine Geschäftsgrundlage.

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02. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Ist Dublin II bereits Geschichte?“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Telepolis

von Peter Nowak

Das voraussehbare Ende des Dublin-Regelsystems ist ein Erfolg der Flüchtlingsbewegung

Nun hat kann es auch der CSU-Bundestagsabgeordnete Markus Ferber nicht mehr verleugnen. Das Regelsystem Dublin II, das dafür sorgte, dass die meisten Flüchtlinge in Deutschland keine Chance hatten, eine Aufenthaltsbestimmung zu bekommen, funktioniert nicht mehr.

Das betonte die selbsternannte Stimme aus Bayern, die bisher die Devise: „Unbequeme Regeln kann man nicht einfach abschaffen“ besonders dann hoch gehalten hat, wenn es dem deutschen Standort nutzte. Das war auch so, als Ferber darauf beharrte, dass die griechische Regierung sich aus dem Austeritätskorsett befreien wollte.

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