09. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für „Gestrandet in Nordafrika“ – n-tv · Kategorien: Ägypten, Mittelmeer, Syrien · Tags:

n-tv

Warum Syrer nicht in Ägypten bleiben

Von Sofian Philip Naceur, Alexandria

Während in Berlin über die Finanzierung der Flüchtlingsversorgung gestritten wird, geht der Exodus syrischer Flüchtlinge aus ihrer Heimat unvermindert weiter. Hunderttausende Syrer stecken in Ägypten fest. Sie wollen nur noch weg.

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09. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Tripolis verhaftet 600 Flüchtlinge vor Ausreise · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

Il Manifesto

This article (unfortunately only in Italian) says that in the meanwhile, in Libya, in order to try to avoid a military intervention, the Coast Guard which takes order from the Fajr Libya government in Tripoli has arrested 600 migrants in Sabrata (between Tripoli and Zuwara), to show to the international community that they are doing „their job“ to stop migration…

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09. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Tunesien, Kebili: Arbeitslosigkeit – Zusammenstöße, Demo, Polizei · Kategorien: Tunesien · Tags:

Tunisie Numerique

Tunisie-Kebili: Heurts entre police et manifestants

Les tensions sont montés d’un cran ce vendredi dans la délégation d’El Fouar au gouvernorat de Kebili. Des heurts ont opposé plusieurs manifestants à la police qui a eu recours aux gaz lacrymogènes pour les disperser. Organisée à l’appel de l’Union régionale des diplômés chômeurs, une manifestation dénonçant la répression et l’usage massif de la course à tournée à la bataille rangée. Des slogans hostiles aux forces de l’ordre scandés par les manifestants et condamnant l’arrestation d’autres manifestants la veille ont mis le feu aux poudres. La tension reste palpable.

09. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für EU-Plan: Ende von Dublin plus Militäraktionen in libyschen Häfen · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: , , ,

Repubblica

Migranti, la svolta dell’Ue: „Tutti gli Stati membri obbligati ad accoglierli sì all’asilo politico europeo“ (ansa)

Ecco la bozza della nuova Agenda della Commissione: via libera all’affondamento dei barconi e aiuti ai paesi di origine

di ALBERTO D’ARGENIO

È UNA RIVOLUZIONE quella in arrivo da Bruxelles sulla politica europea per l’immigrazione: obbligo per tutti paesi ad accogliere chi sbarca sulle coste italiane o degli altri paesi rivieraschi, missioni nei porti libici per sequestrare e distruggere i barconi dei trafficanti di esseri umani, aiuti ai paesi di origine e transito per sgominare le bande criminali che ruotano intorno alla Libia. Questi i punti cardine della nuova Agenda sull’immigrazione che, salvo sorprese, sarà approvata mercoledì dalla Commissione europea. Un ruolo tristemente centrale in questa nuova sensibilità sulle tragedie del Mediterraneo lo ha avuto la strage di aprile quando nel Canale di Sicilia sono morti 900 migranti.Da quel momento la percezione politica è cambiata permettendo alla Commissione di preparare un testo di spessore. L’approvazione sarà un passaggio non facile: I commissari europei non sono tutti ancora convinti. Se passerà l’Agenda dovrà poi essere approvata dal Consiglio (i governi) e dal Parlamento di Strasburgo.  E ieri l’ambasciatore libico all’Onu ha affermato che la Libia non appoggia l’idea di interventi europei nelle sue acque territoriali.

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09. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Werden die 800 Ertrunkenen des 18.04.2015 geborgen? · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

R.it Palermo

Strage di immigrati nel mare della Libia, la procura di Catania valuta il recupero del relitto

Giovanni Salvi conferma il numero di 800 vittime: „Avvistati molti corpi“. Le immagini del barcone affondato riprese dalla Marina militare. Renzi: „Faremo di tutto per recuperare le salme“

Sarebbero circa 800 e non 700 le vittime del naufragio di immigrati il 18 aprile scorso al largo della Libia. Lo ha detto il procuratore di Catania, Giovanni Salvi, che ha tenuto una conferenza stampa dopo la localizzazione, ieri, del barcone affondato. „Il relitto del natante trovato dalla Marina è compatibile con queste cifre“, ha affermato il procuratore, che ha aperto un’inchiesta sulla strage. Il magistrato ha aggiunto che nel relitto „sono stati avvistati molti corpi“. Il premier Matteo Renzi assicura interventi per recuperare i corpi: „L’Italia farà di tutto per recuperare le salme dei nostri fratelli e sorelle morti per cercare libertà e pace“.

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08. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für U.N. Wants to Let Europe Use Military Force to Stop Migrant Smuggling Boats – NYT · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: ,

New York Times

U.N. Wants to Let Europe Use Military Force to Stop Migrant Smuggling Boats

By SOMINI SENGUPTAMAY 6, 2015

UNITED NATIONS — The United Nations Security Council plans to put forth a draft resolution that would authorize Europe to use military force to stop migrant smuggling boats that set off from Libya across the Mediterranean Sea, signaling the Continent’s resolve to stanch the tide of migrants fleeing the Middle East and North Africa.

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08. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Libyen: Beide Regierungen gegen EU Bombardierung von Schiffen · Kategorien: Europa, Libyen · Tags: ,

Libya rejects EU migrant plan, says not asked

By Cara Anna, Associated Press

UNITED NATIONS (AP) — Libya’s ambassador to the United Nations is largely rejecting a European Union plan to fight the growing migrant crisis, saying his Western-backed government hasn’t even been consulted and ruling out EU forces on Libyan soil „at this stage.“ Weiterlesen »

08. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Marine, Bundeswehr: Retten und dann schießen? · Kategorien: Deutschland, Italien, Libyen, Mittelmeerroute · Tags: ,

Das Alarm Phone war heute in ständigem Kontakt mit den Boat-people, die nach SOS schliesslich von einem deutschen Kriegsschiff gerettet wurden. Die beiden Bundeswehr-Schiffe sind vor Tripolis und Zuwara stationiert, entweder zum Retten von Boat-people oder zum mehrfach angekündigten Beschuss von potentiellen Flüchtlingsbooten. Die italienische Regierung wendet sich am Montag mithilfe anderer EU-Staaten an den UN-Sicherheitsrat, um den kriegerischen Beschuss von Schiffen an der libyschen Küste und Kommandoaktionen dort zu erwirken.

Spiegel.Online

Einsatz im Mittelmeer: Deutsche Marine rettet 430 Flüchtlinge

Vor der Küste Libyens haben zwei Schiffe der Bundeswehr mehr als 400 Menschen gerettet. Die Flüchtlinge werden nach Italien gebracht.

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08. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Büren: Demo gegen Abschiebeknast · Kategorien: Deutschland, Termine [alt] · Tags: ,

Weg mit allen Abschiebeknästen! Bewegungsfreiheit und Bleiberecht für alle

Am 18. Mai macht der Abschiebe-Knast in Büren wieder auf. Ab dem Tag werden dann wieder geflüchtete Menschen in Büren eingesperrt werden.

Am 18. Mai wird es daher um 18 Uhr eine Protestaktion vor dem Knast geben.

Im Juli 2014 musste die JVA Büren für Abschiebegefangene ihre Pforten schließen, weil der Europäische Gerichtshof und der Bundesgerichtshof festgestellt hatten, dass die Bedingungen für Abschiebehäftlinge der JVA Büren nicht hinnehmbar waren – unter anderem weil Abschiebegefangene im Bürener Hochsicherheitsgefängnis unter den gleichen Bedingungen eingesperrt wurden wie Strafgefangene. Das ist gesetzeswidrig.Die in Büren inhaftierten Geflüchteten wurden nach Berlin verlegt.

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08. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für »Die Menschen flüchten, egal was sie erwartet« – iz3w · Kategorien: Eritrea, Israel

iz3w 348

In der Zeit von 2009 bis 2013 starben auf der ägyptischen Halbinsel Sinai schätzungsweise 4.000 Menschen in den Händen von Lösegelderpressern (siehe iz3w 323 und 330). Die meisten der Geflüchteten kamen aus Eritrea, ein kleiner Teil aus Äthiopien oder dem Sudan. Nachdem der Weg über Libyen nach Europa weitge­hend versperrt war, wählten sie die Route durch Sudan und Ägyp­ten, um von hier über den Sinai nach Israel einzureisen (siehe iz3w 332 und 341). Im März 2014 überreichten 24 Länder einen Bericht an den UN-Menschenrechtsrat, in dem sie das Ende der Folter fordern und dazu aufrufen, die Folterer zu verhaften und die Über­lebenden und Opfer medizinisch zu versorgen sowie ihre Asylan­träge ohne Verzögerung zu bearbeiten.

Interview mit der israelischen Flüchtlings-Aktivistin Merav Bat-Gil

Die Aktivistin Merav Bat-Gil arbeitet für die Organisation ASSAF, die in Israel Flüchtlingshilfe leistet. Wir befragten sie zum Stand der Dinge.

iz3w: Was erzählen Überlebende der Folter auf dem Sinai, die bei Ihrer Organisation Unterstützung suchen?

Merav Bat-Gil: Die Flüchtlinge erzählen uns entsetzliche Geschich­ten darüber, wie sie entführt oder einfach zu den Foltercamps abtransportiert wurden, wie sie dort über Tage oder Monate ohne Unterlass gefoltert wurden, um von ihren Familien Geld zu erpres­sen. Diejenigen, die der Folter entkommen konnten, berichten von Vergewaltigungen, Elektroschocks. Sie wurden verbrannt oder an den Füßen aufgehängt, andere an den Armen. Sie wurden gezwun­gen, ununterbrochen zu arbeiten, im Bau, in der Reinigung. Frau­en und Mädchen haben Fürchterliches erlebt. Die meisten Über­lebenden von Folter kamen allerdings vor 2012 nach Israel, denn seit die Grenze zu Ägypten verriegelt ist, schafft es kaum noch je­mand hinüber. Inzwischen nehmen die Flüchtlinge wieder den Weg über Libyen, wo sie nicht selten ein ähnliches Schicksal ereilt.

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