31. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Bundeswehr zu Rekord geretteter Boat-people · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , ,

Quelle: FAZ

Generalinspekteur Wieker fordert Wandel der EU-Flüchtlingspolitik

Der Generalinspekteur der Bundeswehr kritisiert, dass mit der derzeitigen europäischen Flüchtlingspolitik nur Symptome kuriert würden. Er fordert deshalb, die Ursachen stärker zu bekämpfen.

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Volker Wieker, hat sich für einen grundlegenden Wandel der europäischen Flüchtlingspolitik ausgesprochen. Mit der Seenotrettung, an der die deutsche Marine „mit ganzem Herzen“ teilnehme, aber auch mit den Bestrebungen der EU, die Tätigkeit von Schlepperbanden zu unterbinden, würden nur Symptome kuriert, aber nicht die Ursachen beseitigt, sagte Wieker am Sonntag im „Deutschlandfunk“.

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31. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für „Fähren statt Kanonenboote“ – S. Wagenknecht · Kategorien: Europa, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: Frankfurter Rundschau

Die Europäische Union muss in der Flüchtlingsfrage umdenken. Denn die jetzige Politik fordert nicht nur Menschenleben, sondern fördert auch die kriminelle Ökonomie.

von Sarah Wagenknecht

Das Mittelmeer ist zu einem Massengrab geworden. Seit dem Schiffsunglück vor Lampedusa im Jahr 2013 haben dort gut 6000 Flüchtlinge den Tod gefunden. Allein im April diesen Jahres sind mehr als tausend Menschen innerhalb weniger Tage ertrunken.

Trotz dieser Flüchtlingstragödien hält die EU unbeirrt an ihrer Abschottungspolitik fest. Bereits im Herbst 2014 wurde das erfolgreiche Seenotrettungsprogramm „Mare Nostrum“ eingestellt, da es laut Innenminister Thomas de Maizière nur Beihilfe zum Schlepperwesen geleistet hat. Nun wird die Festung Europa unter dem Vorwand der Bekämpfung von Schleuserkriminalität noch weiter verstärkt. So hat die EU einen Militäreinsatz beschlossen, mit dem die Boote der Schleuser bereits vor der afrikanischen Küste zerstört werden sollen.

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31. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für „EU-Grenzen ohne Kontrollen“ – Reportage · Kategorien: Balkanroute · Tags: ,

Quelle: Il Giornale

Confini Ue senza controlli: così entrano i clandestini

Al confine tra Ungheria e Serbia entrano i disperati che da Siria, Nord Africa e Pakistan entrano in Europa

von Alessandra Benignetti

Ásotthalom, Ungheria – Zoltán ci passa a prendere alle 4.40 del mattino con la sua Lada Niva, un piccolo fuoristrada prodotto in Unione Sovietica per la prima volta nel ’76. Il suo avrà almeno quindici anni, ma ancora assolve bene il suo compito: quello di pattugliare circa venti chilometri di confine che si snoda tra i fitti alberi di una foresta che divide l’Ungheria dalla Serbia nei pressi della cittadina di Ásotthalom, un comune di 4.000 abitanti che da circa un anno è salito all’onore delle cronache per essere diventato il crocevia di transito di centinaia di migliaia di migranti che da Afghanistan, Pakistan, Medio Oriente, Nord Africa e Sahel, attraversano i Balcani e, nascosti tra la fitta vegetazione, entrano nell’Eurozona.

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