05. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Migrants call Al Jazeera from boat in distress · Kategorien: Alarm Phone, Mittelmeer · Tags:

Al Jazeera

Al Jazeera speaks to a Somali who says he is on a migrant vessel in the Mediterranean with 100 others, awaiting rescue.

Shafik Mandhai

On Tuesday, an Al Jazeera journalist received a phone call from a man who said he was stuck on a plastic boat in the Mediterranean.

The man said that the boat was carrying about 100 people, was flooding with sea water and that those on board – men, women and children – needed to be rescued immediately.

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05. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Italien: Schiffskatastrophe mind. 40 Tote · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen · Tags: , ,

Wie bei früheren Schiffskatastrophen wird auch dieses Mal das Ausmaß erst durch Berichte Überlebender deutlich, die nach Rettung und späterer Anlandung mit einer Menschenrechtsorganisation (Save The Children) in Kontakt kommen. Warum werden diese Meldungen nicht zeitnah nach den Erkenntnissen von Kriegsschiffen und Küstenwachen veröffentlicht?

R.it Palermo

Migranti, nuova strage nel Canale di Sicilia: „Almeno 40 morti“. Si chiamerà Gift la neonata „battezzata“ Marina, raffica di sbarchi in Sicilia

I superstiti giunti a Catania a bordo della nave portacontainer hanno raccontato a Save the Children dell’incidente sul gommone su cui viaggiavano. Sulla nave anche cinque cadaveri, la procura ha aperto un’inchiesta. Primo salvataggio della nave privata Phoenix gestita da Medici senza frontiere e Moas: in 369 portati a Pozzallo. Fermati sei scafisti tra Agrigento e Ragusa. Si chiamerà Gift la neonata „battezzata“ Marina, raffica di sbarchi in Sicilia.

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05. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für »Da versucht uns jemand für dumm zu verkaufen« – jw · Kategorien: Mittelmeer · Tags:

junge Welt

Europa könnte langfristig Fluchtursachen bekämpfen und kurzfristig Flüchtlinge retten. Tut es aber nicht.

Ein Gespräch mit Don Zerai ***

Interview: Marco Omizzolo und Roberto Lessio

Sie haben die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union als »verbrecherischen Krieg« bezeichnet. Warum?

In den letzten 15 Jahren sind wir von einer Tragödie zur anderen übergegangen und es hat sich nicht das Geringste geändert. Europa zieht es vor, wegzuschauen, Milliarden Euro für Waffen auszugeben und die Rüstungslobby zufriedenzustellen. Gleichzeitig wird behauptet, es sei kein Geld da, um die Rettungsmission Mare nostrum im Mittelmeer weiterzuführen. Das ist eine Kriegserklärung an die Flüchtlinge und Migranten. Sie im Meer ertrinken zu lassen, ist nur eine passive Art der Kriegsführung. Eines unerklärten Krieges. Dieses Europa trifft verbrecherische politische Entscheidungen und schert sich einen Dreck um den Schutz der Flüchtlinge.

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05. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Migranti, nuova strage con 10 morti nel Canale di Sicilia · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

Video

R.it Palermo

Seimila profughi soccorsi nel fine settimana

Venti richieste di aiuto dalle imbarcazioni. Stipate in un barcone ottocento persone, sbarco di 382 somali a Trapani, altri 870 sbarcati a Pozzallo. Nei centri di accoglienza dell’isola è scattata l’emergenza. Oggi in Sicilia vertice con il ministro Alfano

di ALESSANDRA ZINITI

PALERMO – Non succedeva da mesi. Un barcone è persino riuscito ad arrivare indisturbato fino al porto di Lampedusa, a „bucare“ il via vai di soccorsi iniziato sabato mattina lungo il Canale di Sicilia. Quasi seimila persone soccorse in 48 ore, una ventina tra barconi e gommoni, dieci morti: alcuni di stenti, di sete, ustionati, trovati dai soccorritori sul fondo dei gommoni, tra i piedi dei loro compagni sopravvissuti, altri annegati in mare nel disperato tentativo di raggiungere un rimorchiatore. Ogni soccorso nasconde una tragedia. È stata un’altra domenica di passione per le navi della Guardia costiera e della Marina militare italiana, come al solito coadiuvate da mercantili di passaggio e rimorchiatori delle piattaforme petrolifere. Una nave francese, la Commandant Birot, ha invece sbarcato nel pomeriggio a Crotone 216 migranti di varie nazionalità.

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05. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Libyen: Bis zu 7.000 Boat-people in Lagern festgehalten · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

Nach offiziellen Angaben werden derzeit in Libyen bis zu 7.000 Flüchtlinge und MigrantInnen, die ihre Überfahrt nach Europa vorbereitet oder angetreten hatten, in 16 Lagern festgehalten. Gestern wurde bekannt, dass die libysche Küstenwache wohl in der vorausgegangenen Nacht 500 Boat-people auf See gestoppt und in Lager verschleppt hat. Die meisten Festnahmen von Flüchtlingen auf See werden nicht bekannt.

MenschenrechtlerInnen gehen davon aus, dass es weitere 20 Flüchtlingslager in Libyen gibt. Die Lager in Libyen wurden mit italienischen und EU-Geldern eingerichtet. Die libyschen Flüchtlingslager gelten weltweit als die brutalsten und mörderischsten Transitlager. Die EU fordert ein massives Aufhalten der Flucht der Boat-people in nordafrikanischen Transitlagern.

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05. Mai 2015 · Kommentare deaktiviert für Spendenaufruf für das Watch The Med Alarm Phone · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen · Tags: , ,

Spendenaufruf als pdf

Spendenaufruf für das Watch The Med Alarm Phone

Ein Notruftelefon bietet seit über sechs Monaten Unterstützung für Flüchtlinge und MigrantInnen in Seenot. Das Projekt dokumentiert die SOS-Rufe und versucht sofort, bei den Verantwortlichen Druck zu machen, damit gerettet wird, wo immer das möglich ist.

April 2015: Um 7:40 Uhr erreicht ein erster SOS-Ruf das Alarm-Phone. Er kommt aus dem Zentralen Mittelmeer. Bis zum späten Nachmittag stehen die Schichtteams via Satellitentelefon mit Flüchtlingen auf insgesamt neun Booten in Verbindung. GPS-Daten werden aufgenommen und aktualisiert und sofort an die Küstenwachen weitergeleitet. Kontakt mit den Betroffenen halten, sie regelmäßig informieren, beruhigen, ermutigen. Vor allem: bei den Küstenwachen solange nachhaken und Druck machen, bis die Rettung bestätigt ist. Das klappt an diesem Tag letztlich bei allen neun Booten, doch solch einen Grosseinsatz hatte es für das transnationale Unterstützungsprojekt zuvor nicht gegeben.

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