Association Marocaine des Droits Humains, Section de Nador
RAPPORT sur la situation des migrants subsahariens à Nador. Quand le Maroc et l’Espagne s’allient dans la répression des migrants subsahariens.
Nador 21 Fév. 2015
Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
Association Marocaine des Droits Humains, Section de Nador
RAPPORT sur la situation des migrants subsahariens à Nador. Quand le Maroc et l’Espagne s’allient dans la répression des migrants subsahariens.
Nador 21 Fév. 2015
Quelle: Le Quotidien-Oran
par Yazid Alilat
Sans grande surprise, c’est le leader mondial de la sécurité numérique, le groupe franco-néerlandais Gemalto, qui a été sélectionné, encore une fois, pour la confection de la carte nationale d’identité biométrique et électronique (CNIBE).
Quelle: Wirtschaftsblatt
Rom. Die italienische Küstenwache hat nach eigenen Angaben in den vergangenen zwei Tagen etwa 4.400 Migranten aus dem Mittelmeer gerettet. Damit ist die Zahl der seit Jahresbeginn in Sicherheit gebrachten Flüchtlinge auf ein Rekordhoch von 69.000 gestiegen. Im Vergleichszeitraum 2014 waren es noch 63.885 Flüchtlinge, berichtete die Küstenwache am Montag. Allein am Sonntag waren bei Einsätzen insgesamt 21 Schiffe in Not gerettet worden. Etwa 1.500 Migranten an Bord von acht Booten wurden am Montag in Sicherheit gebracht. Die italienische Küstenwache ist zusammen mit der Marine und Militärschiffen aus Großbritannien, Irland, Schweden und Spanien im Mittelmeer zur Flüchtlingsrettung im Einsatz. An der Rettungsmission beteiligt sich auch das 40-Meter-Schiff „Phoenix“ der maltesischen Privatinitiative MOAS. Die Geretteten wurden in einen sizilianischen Hafen gebracht.
Es war soweit: Am 20.06.2015, dem Tag der Flüchtlinge, ist die “Sea-Watch“ von Lampedusa Richtung Libysche Küste zu ihrer ersten Einsatzfahrt ausgelaufen. Keine 24 Stunden später erreichte das Schiff der erste Notruf.
Insgesamt beteiligte sich die MS “Sea-Watch“ während der ersten Einsatzfahrt an drei sog. “Search and Rescue“-Operationen im Auftrag des Italienischen MRCC (Mediteranian Rescue Coordination Center), bei denen insgesamt über 1.000 Geflüchtete gerettet werden konnten.
Quelle: Repubblica.it
Iniziate nello Stretto di Sicilia le operazioni di recupero dei corpi della carretta del mare affondata lo scorso il 18 aprile a 370 metri al largo delle coste libiche con circa 700 persone a bordo.
Eine Passage der Gauck-Rede zum Gedenktag für Flucht und Vertreibung sorgt für Diskussionen
Am 20. Juni wurde erstmals ein Gedenktag für Flucht und Vertreibung bundesweit begangen. Spontan fällt einem kritischen Zeitgenossen ein, dass es ist natürlich sinnvoll ist, an die vielen Opfern der europäischen und speziell auch deutschen Flüchtlingspolitik zu erinnern.
In Deutschland sind nur mit größtem Aufwand faktenbezogene Informationen zu den Sitzungen und Texten der Brüsseler Eskalationsstrategie seit letztem Dienstag zu finden. Dabei wurden die entsprechenden Dokumente des IWF und insgesamt der Troika, mit ihren Korrekturen, Vorgaben und Ultimaten, zeitnah der Presse zugespielt und sind im Internet nachzulesen. Der heutige Leitartikel der Tageszeitung Il Manifesto widmet sich u.a. der faktenbezogenen Rekonstruktion der „Brüsseler Kriegserklärung“ der letzten Tage.
3.000 Taser-Pistolen sollten nach Libyen verschickt werden. Die Lieferung wurde im Hafen von Genua entdeckt. Taser-Pistolen gelten als angeblich polizeiliche Nahkampf-Waffen, die angeblich nicht-tödlich sind. Milizen und Bürgerkriegsparteien in Libyen können so etwas eigentlich nicht gebrauchen, sie setzen lieber Schnellfeuerwaffen und leichte Raketen ein. Die Lieferung lässt eher auf Interessen zur Beherrschung grosser MigrantInnengruppen schließen.
Marco Revelli analysiert im Leitartikel der italienischen Tageszeitung Il Manifesto am 27.06.2015 den historischen Umschwung in Europa angesichts des „finanziellen Totalitarismus“ gegen Griechenland.
Ein Gläubiger bringt nicht seinen Schuldner um – wie ist der grausame und absurde finanzielle Staatsstreich dieser Tage, den die „Troika“ gegenüber Griechenland vollzieht, zu erklären? Revelli empfiehlt, das letzte Dokument der griechischen Vorschläge mit den Korrekturen (in Rot) durch die Brüssel-Gruppe zu lesen, das das Wall Street Journal veröffentlicht hat. Es ist „ein bürokratisches Beispiel der Unmenschlichkeit“: Jeder kleinste Hinweis auf die sozial Bedürftigsten („most in need“) ist durchgestrichen. Die Möglichkeit, die Mehrwertsteuer auf niedrigstem Satz (13%) bei den Grundnahrungsmitteln („Basic food“) und auf dem Satz von 6% bei medizinischem Material zu halten, wurde abgelehnt. Andererseits wurde jeder Hinweis auf Besteuerung der höchsten Profite (über 500.000 Euro) gestrichen.
Bereits seit Monaten wurden die Verhandlungen zwischen Staatsrepräsentanten zu einer Art Privatverhandlungen zwischen den weltweit mächtigen Gläubigern und dem griechischen Volk als Schuldner in den Medien umgedeutet. Wie sind die jüngsten dreisten Grausamkeiten der Finanzbürokratie zu erklären, die das menschliche Elend in Griechenland drastisch vergrößern und die griechische Wirtschaft noch stärker abwürgen würden?
Es geht, so Revelli, um exemplarische Bestrafung, um Verbrennung der Ketzer, um Verdeckung der Schuld der Gläubiger, die in den letzten fünf Jahren die soziale Krise in Griechenland auf das heftigste verschärft haben. Er zitiert den konservativen Ambrose Evans-Pritchard, der im Telegraph schreibt, dass die „Troika“ die griechischen Rebellen an den Säulen des Parthenons hängen sehen will, wie es weiland die Osmanen mit den aufständischen Klephts taten. (Telegraph) Wenn jemand jemals auf „europäische Werte“ stolz war, so wird man sich in Zukunft schämen, EuropäerIn zu sein. Wir befinden uns, so Revelli, in einer historischen Wendezeit. Entweder wird es gelingen, Europa zu verändern, oder es wird sterben. Das Potential zur Veränderung komme in diesen Monaten aus Südeuropa.
Quelle: Il Manifesto
Quelle:Asharq al-Awsat
On June 26, the Saudi-owned, London-based Asharq al-Awsat daily newspaper carried the following report: Once again, a media and political storm has erupted between Tunisia and Algeria when Algerian media outlets affiliated to the authorities accused Tunisia of establishing American military bases in its western and southern provinces, a step that the Algerian sources called hostile.
The same sources announced that an Algerian decision has been taken to abstain from appointing a new ambassador in Tunisia as a way of objecting the sudden military rapprochement between Tunisia and the USA on one hand and the NATO on the other hand on the expense of the Tunisian-Algerian strategic coordination.