27. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für From the Sea to the City! · Kategorien: Alarm Phone, Mittelmeer

Alarmphone | 27.07.2018

Alarm Phone 6 Week Report, 11 June – 22 July 2018

About 1,500 counted fatalities this year – highest death count ever in June due to Salvini & Co +++ Open harbours and corridors of solidarity demanded by mayors and civil society +++ More sea-arrivals in Spain than Italy +++ Developments in all three Mediterranean regions +++ Summaries of 187 Alarm Phone distress cases

Introduction

At the time of writing, forty people, including two pregnant women, are still stranded at sea. After a dangerous journey on a small wooden boat, they had reached international waters and the Maltese search and rescue zone. They were rescued but Malta did not allocate a safe harbour to them as they were legally supposed to do and they definitely did not want to allow them to Maltese land. Italy and other EU member states did not want them either. And Tunisia, scared to set a precedent, also refused to let the people to land. Only the crew of the Sarost V supply vessel on which they currently are, showed solidarity, responsibility, and humanity. For more than two weeks now, the forty are literally stuck at sea, with no government allowing them into a harbour – a wholly undignified spectacle.1

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27. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Save the Children: In Ventimiglia prostituieren sich Jugendliche, um die Grenze passieren zu können · Kategorien: Frankreich, Italien, Schengen Migration · Tags:

Il Fatto Quotidiano | 27.07.2018

Migranti, rapporto sui minori: le giovani indotte a prostituirsi per mangiare o per passare il confine a Ventimiglia

La relazione ‘Piccoli schiavi invisibili 2018’ diffusa da Save the Children racconta del cosiddetto survival sex, le cui vittime in Italia sono soprattutto nigeriane e rumene. Ma più in generale dei minorenni in stato di schiavitù, venduti e sfruttati mentre cercano un modo per sopravvivere o per ricongiungersi ai propri familiari in altri Paesi europei

di Luisiana Gaita

Vengono indotte a prostituirsi per pagare i passeurs e varcare il confine o per reperire cibo o un posto dove dormire. Non accade dall’altra parte del mondo, ma alla frontiera di Ventimiglia alle minorenni in transito provenienti per lo più dal Corno d’Africa e dai Paesi dell’Africa sub-sahariana. Si tratta del cosiddetto survival sex, fenomeno descritto nel rapporto ‘Piccoli schiavi invisibili 2018’ diffuso da Save the Children a pochi giorni dalla Giornata internazionale contro la tratta di esseri umani, che si celebra il 30 luglio. Vittime sono “ragazze giovanissime e particolarmente a rischio che fanno parte del flusso invisibile dei tanti minori migranti non accompagnati in transito alla frontiera nord italiana”, spiega Raffaela Milano, direttrice dei Programmi Italia-Europa di Save the Children.

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27. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Privates Schiff „Sarost V“: Flüchtlinge sitzen vor Tunesien fest · Kategorien: Italien, Libyen, Malta, Tunesien · Tags: ,

taz | 27.07.2018

Am 14. Juli wurde das private Schiff „Sarost V“ mit 40 aus Seenot Geretteten zum Hafen Zarzis geschickt. Doch Tunesien will niemanden an Land lassen.

Christian Jakob

Ohne dass die europäische Öffentlichkeit Notiz davon nehmen würde, sitzen weiter 40 aus Seenot gerettete Flüchtlinge auf einem Schiff vor der tunesischen Küste fest. Sie waren am 8. Juli in Libyen in See gestochen, fünf Tage später hatte ihr Boot einen Motorschaden.

Der Unfall geschah in internationalen Gewässern, für die Seerettung in dem Gebiet ist Malta zuständig. Nach einer Rettungsaktion am 14. Juli wies die maltesische Leitstelle die „Sarost V“, ein Versorgungsschiff für Ölplattformen, an, die Menschen an Bord zu nehmen. Malta und Italien weigerten sich, sie aufzunehmen, Maltas Rettungsleitstelle schickte die „Sarost V“ zum Hafen von Zarzis, im Süden Tunesiens.

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27. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Seenotrettung vor dem Aus: Die Todesrate im Mittelmeer steigt schon · Kategorien: Italien, Mittelmeer · Tags: ,

ntv | 27.07.2018

Italien macht Ernst. Das Land droht mit dem Boykott der organisierten Seenotrettung im Mittelmeer. Und ein Plan B der EU ist nicht bekannt. Dabei ist das Mittelmeer schon jetzt so tödlich wie seit Jahren nicht mehr.

Von Issio Ehrich

Der organisierten Seenotrettung im Mittelmeer droht in einer paradoxen Situation das Aus. Die Migrationsrouten zwischen dem Norden Afrikas und dem Süden Europas zählen ohnehin zu den gefährlichsten der Welt. Doch derzeit sind die Todesraten so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Das geht aus Zahlen des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen hervor. 54.566 Menschen überlebten in diesem Jahr den Versuch der Überfahrt, 1477 starben. Die Todesrate liegt damit bei 2,7 Prozent. Besonders verheerend ist diese Bilanz, weil es eigentlich immer weniger Menschen zu retten gibt.

Von 2015 bis 2017 sank die Zahl erfolgreicher Überfahrten pro Jahr von 1.015.078 über 362.753 auf 172.301 Menschen. Die Todesrate stieg von 0,4 über 1,4 auf 1,8 Prozent. 2018 ist die Zahl der geglückten Überfahrten nun noch niedriger und die der Toten im Verhältnis dazu noch höher. Statistiken der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind zwar nicht identisch, untermauern aber diese drastische Entwicklung.

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27. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Offener Brief an die Bundeskanzlerin: NRW-Städte für Seenotrettung · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

taz | 27.06.2018

Die BürgermeisterInnen von Köln, Bonn und Düsseldorf würden gerettete Flüchtlinge aufnehmen. Die Bundesregierung ignoriert das Angebot.

Annett Selle

In einem gemeinsamen Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel bieten die Städte Düsseldorf, Köln und Bonn der Bundesregierung an, Geflüchtete aufzunehmen. Außerdem fordern die OberbürgermeisterInnen Henriette Reker (Köln, parteilos), Thomas Geisel (Düsseldorf, SPD) und Ashok Sridharan (Bonn, CDU), die Seenotrettung im Mittelmeer wieder zu ermöglichen. „Wir wollen ein Signal für Humanität, für das Recht auf Asyl und für die Integration Geflüchteter setzen“, schreiben sie.

Die Bundesregierung hat bisher nicht reagiert. „Stand Freitagvormittag ist der Brief noch nicht eingegangen“, sagte eine Regierungssprecherin der taz. Und selbst wenn: „Offene Briefe kommentieren wir grundsätzlich nicht.“

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27. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für 2018: Marokko hat 16,6 % der Boat-people Richtung Spanien abgefangen · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: , ,

El Mundo | 27.07.2018

Marruecos sólo ha rescatado al 16,6% de inmigrantes que han cruzado el Estrecho este año

Las pateras en el Estrecho se cuentan ya por decenas prácticamente a diario y Salvamento Marítimo ha coordinado la búsqueda, hasta el pasado 23 de julio, de 23.021 personas que viajaban en 1.027 de estas embarcaciones. Del total, España ha rescatado a 19.043 inmigrantes, mientras que Marruecos ha hecho lo propio con 3.825 personas, el 16,6% del total. Hasta el momento 153 han fallecido o desaparecido.

Son los datos de 2018, un año a mitad de camino que ya ha superado con creces la intervención del Estado en materia de inmigración irregular en todo 2017, con unas 16.900 personas rescatadas y atendidas en los puertos andaluces por Cruz Roja y otras organizaciones no gubernamentales conveniadas con el Gobierno central. Weiterlesen »