20. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Mehrere Tausend Bootsflüchtlinge im Mittelmeer gerettet“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

Der Tagesspiegel | 20.03.2017

Beim derzeit günstigen Wetter versuchen wieder mehr Menschen die Flucht per Boot nach Europa. Binnen 24 Stunden brachten Retter mehr als 3000 Flüchtlinge in Sicherheit.

Mehr als 3000 Flüchtlinge sind innerhalb von 24 Stunden aus dem Mittelmeer vor der libyschen Küste gerettet worden. Nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa von Sonntag wurden 3315 Menschen bei 25 verschiedenen Operationen geborgen.

Allein die Seenotretter der deutsch-französisch-italienischen Initiative SOS Mediterranee retteten fast 1000 Migranten, darunter fast 200 Kinder und Jugendliche, von neun Booten, wie es auf ihrer Webseite hieß. Die Menschen sollen nach Italien gebracht werden.

Grund für die vielen Überfahrten soll das derzeit günstige Wetter sein. In diesem Jahr sind in Italien bereits rund 16.000 Migranten angekommen, mindestens 520 starben seit Jahresbeginn im Mittelmeer. Diesen Montag treffen sich in Rom die Innenminister europäischer Länder, darunter auch aus Deutschland, und Vertreter nordafrikanischer Staaten, um über die Flüchtlingskrise zu beraten. (dpa)

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20. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Deutlich mehr Flüchtlinge erreichen Inseln über die Ägäis“ · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags:

Deutschlandfunk | 19.03.2017

Auf den griechischen Inseln in der Ostägäis sind in den vergangenen zwei Tagen vergleichsweise viele Flüchtlinge angekommen.

Den zuständigen Behörden zufolge setzten seit Freitag mehr als 360 Menschen vom türkischen Festland aus zu den griechischen Inseln über. Zuletzt hätten im Schnitt täglich etwa 35 Menschen die Ägäis überquert. Die griechische Küstenwache führt den Anstieg auf das gute Wetter zurück. – Die türkische Regierung hat der Europäischen Union wiederholt mit der Aufkündigung des Flüchtlingspakts gedroht.

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Ekathimerini | 20.03.2017

Sharp increase in migrants reaching Aegean islands from Turkey

New arrivals to the eastern Aegean islands of Lesvos, Chios and Samos have raised the number of migrants landing in Greece from neighboring Turkey since last Thursday to 566, government figures showed on Monday.

The figure represents a significant increase compared to arrivals in the rest of March and for the whole of February.

In the past four days, 195 migrants landed on Lesvos, 341 on Chios and 30 on Samos.

More than 14,000 migrants remain stuck on the islands of the eastern Aegean awaiting the outcome of their applications for asylum or deportation. The majority are living in overcrowded reception facilities where conditions have been described as „unacceptable“ and „inhumane“ by human rights groups.

20. März 2017 · Kommentare deaktiviert für In fuga dal Senegal sognando l’Europa: “Meglio morire in viaggio che di fame” · Kategorien: Afrika · Tags: ,

La Stampa | 19.03.2017

In autobus assieme ai migranti che percorrono la rotta africana: «Fermarci è inutile. Da voi c’è la crisi? Non può essere peggio di qui»

LORENZO SIMONCELLI

«Prossime fermate Goudiry (Senegal), Bamako (Mali), Ouagadougou (Burkina Faso), Niamey e Agadez (Niger)». Il 26enne Mourjam grida a squarciagola alla stazione degli autobus di Tambacounda, città del Senegal a 180 chilometri dal confine con il Mali, per cercare di vendere gli ultimi posti rimasti vuoti a bordo dell’autobus Gran Turismo della Diallo Transport, partito la notte prima dalla Gare routière di Dakar. Due giorni e mezzo di viaggio fino ad Agadez, 3.720 chilometri attraversando il Sahel, una strada cosparsa di buche, terra rossa e immensi baobab a bordo pista. Un percorso fino a 20 anni fa reso celebre dai centauri della Parigi-Dakar che lo attraversavano; oggi, invece, trasformatosi nell’inizio della Western Route, come i migranti in viaggio verso l’Europa l’hanno ribattezzata.

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