04. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Niederlande: Türkei soll Flüchtlingszahlen auf nahe Null reduzieren · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: Telepolis

Ankara verlangt von der Nato-Mission in der Ägais genaue Einsatzpläne

Thomas Pany

Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Partei für die Arbeit (PvdA), Diederik Samsom, plädiert für eine „Luftbrücke“, die Flüchtlinge von der Türkei nach Europa bringen soll.

Ministerpräsident Mark Rutte solle sich bei den EU-Verhandlungen mit der Türkei, dafür einsetzen, dass Europa „mindestens 400 Asylsuchende pro Tag für einen Versuchszeitraum von einem Monat“ aufnehme – als Zeichen des „guten Willens“, damit die EU der Türkei zeige, dass man es ernst nehme mit der Lösung der Flüchtlingskrise.

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04. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlings-Populationen in Griechenland Anfang März 2016“ · Kategorien: Griechenland

Quelle: Griechenland-Blog | Dikaiologitika

Laut dem griechischen Ministerium für Migrationspolitik hielten sich am 03 März 2016 offiziell rund 26000 Flüchtlinge und Immigranten in Griechenland auf.

Die griechische Regierung schritt zur Bildung einer Koordinierungszentrale für die Handhabung der Flüchtlingskrise unter Beteiligung der Vertreter von sechs Ministerien, das sich der Bewältigung dieses dermaßen signifikanten Problems annehmen wird.

Die Situation für die Flüchtlingspopulationen in Griechenland, so wie sie sich am 03 März 2016 gestaltet, ist jedenfalls dramatisch.

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03. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Alarm Phone Weekly Report, 22nd – 28th of February 2016 · Kategorien: Alarm Phone

Quelle: Alarm Phone

Calls from the Greek-Macedonian border for international solidarity

This past week, the Alarm Phone was alerted to 37 emergency cases in the Aegean Sea, and 1 case in the Western Mediterranean Sea. Besides these situations concerning people in distress at sea or stranded on Greek islands, we also received several calls from those stuck in Idomeni, at the border separating Greece and Macedonia. In these cases we were asked to appeal to the international community and draw attention to the thousands who are prevented from crossing the border to move further north. The humanitarian crisis and mass suffering that European border policies produce were exacerbated further when Macedonian security forces used violence against those trying to overcome the fences, for example by firing tear gas into the crowds. These forms of violence mobilised against men, women and children, many of whom are survivors of violent conflict and war, are deeply disturbing. And while it would be easy to blame the Macedonian security forces for these mass violations of human rights, it is clear that they are reacting to the demands of central and northern EU member states to close their borders to those who seek to merely transit through Macedonian territory.

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03. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Illegal Migrants Detained at Bulgaria’s Border with Turkey Increase 73% in 2015 · Kategorien: Bulgarien

Quelle: novinite

The Bulgarian authorities had detained 10,406 illegal migrants at the country’s border with Turkey in 2015, an increase of 73% over the previous year, private broadcaster bTV reported on Wednesday.

The number of Illegal migrants detained at Bulgaria’s border with Greece increased by 43%, reaching 467 last year, bTV said, citing Border Police data.

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03. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Alle wollen nur eines.“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien · Tags: ,

Quelle: medico international

Interview mit Lukas Gerbig vom Moving Europe-Team über die Situation in Idomeni

Tausende Flüchtlinge stecken fest, nachdem Mazedonien die Balkanroute geschlossen hat. Die Lage am Übergang von Idomeni ist dramatisch. Entweder die Leute erhalten in absehbarer Zeit eine Möglichkeit weiterzuziehen. Oder es wird Tote geben.

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Mazedonien hat die Balkanroute geschlossen. Bilder und Neuigkeiten von vor Ort: http://livetickereidomeni.bordermonitoring.eu/

Seit Oktober bist du mit dem Moving Europe-Bus entlang der Balkanroute unterwegs. Momentan seid ihr wieder in Idomeni an der an der griechisch-mazedonischen Grenze, wo immer mehr Flüchtlinge ankommen, aber nicht weiterreisen dürfen. Kannst du uns einen Eindruck von der Situation vor Ort vermitteln?

Das Transitlager in Idomeni ist für die Unterbringung von maximal 1.500 Flüchtlingen ausgelegt. Seit die Balkanroute nun für fast alle dicht ist, sitzen hier aber um die 10.000 Menschen fest. Sie schlafen in kleinen Zelten auf dem Feld oder unter freiem Himmel. Und das bei Regen und nächtlichen Temperaturen um 10 Grad. Stündlich kommen weitere Flüchtlinge dazu. Da keine offiziellen Busse mehr fahren, kommen sie zu Fuß oder anders. Die griechische Regierung hat zwar inzwischen an verschiedenen Orten in Nordgriechenland neue Lager in leerstehenden Militärgebäuden errichtet, doch die Menschen wollen da nicht bleiben. Sie ziehen weiter nach Idomeni und hoffen auf eine Öffnung der Grenze.

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03. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingslogik“ · Kategorien: Deutschland, Lesetipps

Quelle: Telepolis

Das größte Problem dabei ist nicht Horst Seehofer, sondern Wolfgang Schäuble

Heiner Flassbeck

Die Bilder von verzweifelten Menschen, die in Mazedonien und Griechenland gegen Barrikaden anrennen, sind genau das, was jeder vernünftige Mensch als Ergebnis der nicht vorhandenen europäischen Flüchtlingspolitik erwarten musste. Alle versuchen, das Problem so weit nach Süden zu schieben, dass es möglichst aus ihrem Blickfeld verschwindet.

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03. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Refugee/Migrant Crisis in Europe Situation Analysis- March 2016 · Kategorien: Europa · Tags:

Quelle: UNHCR

03. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingskrise: Die neuen Routen der Schleuser“ · Kategorien: Balkanroute · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Die Balkanroute ist dicht, Tausende Flüchtlinge sitzen in Griechenland fest – sie werden auf andere, gefährlichere Wege ausweichen. Von dem Chaos profitieren vor allem die Schleuser.

Es sind Bilder, die einem das ganze Elend in der Flüchtlingskrise zeigen: Bei Idomeni, der griechischen Grenzstadt, erstürmen Hunderte die geschlossene Grenze, die sie seit Tagen an der Weiterreise nach Nordeuropa hindert. Um die Migranten zu stoppen, setzt die mazedonische Polizei Tränengas ein. Erst Stunden später beruhigt sich die Lage und der Grenzzaun ist wieder aufgestellt.

Doch wie lange kann das gut gehen? 6000 Flüchtlinge sitzen am Dienstag noch an derselben Stelle fest. Auf dem Festland sind nach Schätzungen der Polizei mehr als 30.000 Menschen auf dem Weg in das griechisch-mazedonisch Grenzgebiet. Und täglich kommen im Schnitt 2000 weitere über das Meer ins Land.

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03. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlinge nehmen ihre Zukunft selbst in die Hand · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Robert Bosch Stiftung

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Es wird viel über sie gesprochen, aber auf der internationalen Konferenz von Geflüchteten und Migranten in Hamburg Ende Februar ergriffen sie selbst das Wort: Über 2.000 Flüchtlinge und Migranten sprachen auf dem selbst organisierten Treffen über ihre Sicht zu Themen, die sie direkt betreffen. Themen wie Asylgesetze, die Lage an den Grenzen, Selbstorganisation und Sexismus . Das Motto der Konferenz: „Der Kampf der Geflüchteten – wie weiter machen? Beendet den Krieg gegen die Migrant*innen.“

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03. März 2016 · Kommentare deaktiviert für NATO’s Aegean deal only half the battle, as Turkey, Greece set for thorny talks · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: Hurriyet Daily News

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Despite the promising tone of messages sent last week from NATO leaders in Brussels, the bulk of negotiations in overcoming territorial sensitivities between Greece and Turkey on how their ships will help counter the criminal networks smuggling refugees into Europe across the Aegean Sea still lies ahead, with essential questions to be solved according to Turkish officials.

“The North Atlantic Council (NAC) in Permanent Session approved on Feb. 24 the modalities of the activity to be conducted by NATO naval units with a view to supporting national and international efforts to cut the lines of human trafficking and illegal migration within the Aegean Sea,” the Turkish Foreign Ministry said in a statement released on Feb. 25.

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