26. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Eunavfor Med ist jetzt schon eine Kopie von Mare Nostrum · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

Quelle: AnalisiDifesa

Eunavfor Med è ormai la copia di Mare Nostrum

di Gianandrea Gaiani

Quasi 12 milioni di euro stanziati dalla Ue e 26 milioni di fondi italiani per coprire i costi dei primi due o tre mesi di missione Eunvafor Med: soldi buttati al vento a giudicare dai compiti affidati alla missione navale Ue che sulla carta dovrebbe contrastare i trafficanti di esseri umani attivi in Libia.

Invece le navi europee continuano ad essere impiegate per raccogliere clandestini in mare e sbarcarli in Italia.

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26. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für „Über die grüne Grenze“ · Kategorien: Balkanroute, Ungarn

Quelle: FAZ.net

Flüchtlinge in Ungarn

Alle Wege führen über Szeged – die ungarische Stadt an der Grenze zu Serbien ist zu einem Zentrum der Wanderung nach Europa geworden. Gegen den Flüchtlingsstrom baut die Regierung einen Zaun. Wird er etwas ändern? Ein Besuch im Süden Ungarns.

von Stephan Löwenstein

Zum Grenzzaun? Das ist ganz einfach. Am nächsten Kreisel links, dann in Richtung Waldschule. Sechs Kilometer geradeaus, und wenn Sie Armeefahrzeuge sehen, dann sind Sie richtig. Fahren Sie einfach hinterher. Die freundliche Polizistin an der Station Mórahalom bleibt bei dieser hilfreichen Anweisung ganz sachlich, und doch drängt sich der Eindruck auf, als schwinge in ihrem Lächeln ein ironischer Zug mit. Gilt das dem Ausländer, dem wie angekündigt bald ein Armeelaster entgegenkommt, der sich selbst aber bald auf einer immer weicher werdenden Sandpiste wiederfindet, in der das Zivilfahrzeug stecken zu bleiben droht? Oder gilt es dem Zaun, der neuen Attraktion des unscheinbaren, aber keineswegs ärmlich wirkenden Dorfes ganz im Süden Ungarns, an der Grenze zu Serbien?

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26. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für „Der eiserne Zaun“ · Kategorien: Balkanroute, Ungarn · Tags:

Quelle: Der Tagesspiegel | mit Video und Fotos

Flüchtlinge in Ungarn

Von Mohamed Amjahid

Großvater Ali hat Wunden an den Füßen, mit seiner Familie aus Afghanistan hat er tausende Kilometer zurückgelegt. Nun soll sie Stacheldraht in Ungarn aufhalten? Ausgerechnet das Land, das im Kalten Krieg als erstes die Grenzanlagen einriss, schottet die EU gegen Flüchtlinge ab.

Eine afghanische Familie sitzt 500 Meter von der Baustelle im Dickicht und tunkt trockene Brötchen in lauwarmes Flusswasser. Der Großvater, der Vater, die Mutter und die drei Enkelkinder, sie sind einfach vorbeigelaufen am neuen, streng bewachten Zaun. Ihre Flucht hat sie drei Monate über Iran, die Türkei, Griechenland, Mazedonien und Serbien nach Ungarn geführt. Jetzt sind sie am südöstlichen Rand der Europäischen Union angekommen und wundern sich über das, was hier geschieht.

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26. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für „Balkan-Flüchtlinge – worum es in dem Streit geht“ · Kategorien: Balkanroute

Quelle: Spiegel-Online

Fragen und Antworten

Von Florian Gathmann und Peter Maxwill

Die Flüchtlingsdebatte in Deutschland entzündet sich vor allem an Asylbewerbern vom Westbalkan. Warum kommen sie so zahlreich? Und weshalb tut sich die Politik so schwer mit dem Thema? Der Überblick.

Der Hass verbreitet sich im ganzen Land: In beinahe allen Bundesländern haben aufgebrachte Fanatiker in den vergangenen Wochen Flüchtlingsunterkünfte und deren Bewohner attackiert. Die Stimmung ist aufgeladen, und im Mittelpunkt der hitzig geführten Asyldebatte stehen vor allem Flüchtlinge vom Balkan.

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26. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Privatinitiative aus Brandenburg hat 600 boat-people gerettet · Kategorien: Alarm Phone, Mittelmeer · Tags:

Quelle: Sputnik Italia

Iniziativa privata da Brandenburgo ha salvato in mare 600 profughi

Dall’inizio di luglio Ingo Vert fa la ronda nel Mediterraneo sul suo motoscafo Sea Watch e salva profughi. Un testimone sostiene: nei luoghi dove ce n’è più bisogno, le navi Triton e Frontex non ci sono.

„Il 4 luglio siamo partiti per le acque libiche e in alcuni giorni abbiamo salvato 600 persone“, racconta Vert nella sua intervista a Sputnik.

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26. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Notruf Watch The Med rettet boat-people in Not · Kategorien: Mittelmeer · Tags:

Quelle: NPO Radio 1

Hulplijn Watch the Med redt bootvluchteling in nood

Duizenden vluchtelingen proberen in overvolle bootjes vanuit Noord-Afrika de oversteek te maken naar Europa. Als ze dan, midden op zee, in de problemen komen, kunnen ze bellen met de hulplijn van Watch The Med. Deze internationale hulporganisatie zet zich al jaren in voor vluchtelingen in nood.

Wat is het nut van deze hulplijn en wat drijft de mensen die de telefoontjes van vluchtelingen aannemen? Twee van de vrijwilligers, Jelle Goezinnen en Marcel Bolech, vertellen erover in Dit is de Dag.

Sendung vom 23. Juli 2015, ab 18:40:25

26. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für Fotos von dem Flüchtlingsstrom auf Lesbos · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Vice

Foto’s van de hopeloze vluchtelingenstroom op Lesbos

Foto’s door Martijn Gijsbertsen, tekst door Trudy Admiraal

Elke dag strompelen op het Griekse eiland Lesbos bootvluchtelingen het strand op. Op de boten waar ze vanaf komen zijn vaak hele gezinnen met kleine kinderen aan boord, en iedereen moet vanaf het strand nog twee lange dagen lopen naar een provisorisch opvangkamp aan de andere kant van het eiland. Lokale bewoners en toeristen doen wat ze kunnen om deze mensen te helpen, maar eigenlijk mag dat niet. Volgens achterhaalde mensensmokkelwetten riskeren Grieken een boete van vierduizend euro als ze bootvluchtelingen helpen.

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26. Juli 2015 · Kommentare deaktiviert für „Verloren zwischen zwei EU-Aussengrenzen“ · Kategorien: Balkanroute, Mazedonien, Serbien

Quelle: NZZ

Die Zahl der Flüchtlinge auf der Balkanroute zwischen Griechenland und Ungarn ist dieses Jahr explodiert

Zehntausende von Migranten durchqueren den westlichen Balkan. Sie begegnen den besten und schlechtesten Seiten der lokalen Bevölkerungen und Behörden.

Andreas Ernst, Belgrad

Man hat sich schon fast an den Anblick gewöhnt. Vor der Ausländerpolizei an der Savska-Strasse in Belgrad lagert eine Gruppe syrischer Flüchtlinge – Männer, Frauen und Kinder. Einige schlafen auf dem Boden, andere sprechen leise miteinander oder starren vor sich hin. Ein strenger Geruch liegt in der Luft. Polizisten steigen vorsichtig über die Liegenden. «Arme Teufel», sagt der Beamte, der den Eingang bewacht. «Die wollen nach Westen. Aber wenn sie bei uns kein Asyl beantragen, werden sie zurückgeschickt.»

In Serbien und seit Mitte Juni auch in Mazedonien müssen sich die Flüchtlinge an der Grenze registrieren lassen und dürfen sich danach 72 Stunden lang legal im Land aufhalten. Der grösste Teil von ihnen reist allerdings direkt weiter, was die beiden Staaten fördern, indem sie den Flüchtlingen die Benutzung von Zügen und Bussen erlauben, die von der Polizei kontrolliert werden.

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