28. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Bundesweite Refugee Bus Tour 20.04.- 13.05.2015 · Kategorien: Deutschland, Termine [alt] · Tags:

Jena, 4. Mai 2015

Bundesweite Refugee Bus Tour 20.04.- 13.05.2015 vom O-Platz Berlin

The Voice Forum

Mittwoch, 29.04. 2015: Refugee-Vorbereitungstreffen
– in Jena, 13.00 Uhr
– und in Eisenberg, 16.00 Uhr
Treffpunkt in Jena: The VOICE Büro, Schillergäßchen 5, 07745 Jena

Die Bundesweite Refugee Bus Tour 2015, die vom O-Platz in Berlin organisiert wird, wird zum politischen Austausch mit FlüchtlingsaktivistInnen und innerhalb der Isolationslager nach Thüringen kommen. Die Treffen sollen in Jena und Eisenberg am 4. Mai stattfinden.

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28. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Forget the ‘war on smuggling’, we need to be helping refugees in need · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags:

The Guardian

Alexander Betts

The crisis in the Mediterranean, which has led to more than 1,700 deaths already this year, has evoked an immediate response from European political leaders. Yet the EU response fundamentally and wilfully misunderstands the underlying causes. It has focused increasingly on tackling smuggling networks, reinforcing border control and deportation. Somehow European politicians have managed to turn a human tragedy into an opportunity to further reinforce migration control policies, rather than engage in meaningful international cooperation to address the real causes of the problem.

The deaths in the Mediterranean have two main causes. First, the abolition in November 2014 of the successful Mare Nostrum search-and-rescue programme, which saved more than 100,000 lives last year, immediately led to a reduction in the number of rescues and an increase in the number of deaths.

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28. April 2015 · Kommentare deaktiviert für „Ich habe damit gerechnet, zu sterben“ – FR · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags:

Frankfurter Rundschau

Von Regina Kerner

Die Geschichte einer monatelangen Flucht: Wie sich Simon aus Eritrea bis nach Mailand durchschlägt.

Der auffallend magere, dunkelhäutige Mann im Zweite-Klasse-Abteil des Hochgeschwindigkeitszugs „Frecciarossa“ von Neapel nach Mailand schaut erschrocken hoch. Ich bin in Rom zugestiegen, mein reservierter Platz ist neben ihm am Fenster. Eilig räumt er sein Gepäck vom Sitz, einen halbleeren kleinen Rucksack und eine Plastiktüte mit Wasserflasche und Tupperdose. Er versucht selbstbewusst zu gucken, aber in den geröteten müden Augen scheint die Unsicherheit durch. Als ich neben ihm sitze, legt er sich rasch seine dünne Sportjacke aus Polyester auf den Schoß und versteckt seine Hände darunter. Die vielen kleinen Geschwüre habe ich aber schon gesehen.

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