21. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Libya’s most successful people smuggler: ‚I provide a service‘ – The Guardian · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

The Guardian

Human trafficking has gone from a niche business to a huge – and hugely profitable – industry since Gaddafi’s fall in 2011

With a joint of hashish in one hand and a can of Red Bull in the other, one of Libya’s most successful people smugglers reclines in his apartment, the rooms strewn with bowls of chocolates, and explains the rationale behind his business. „I am not a criminal,“ he says. „I provide a service.“

In his 30s, the smuggler, wearing a gold medallion over a white T-shirt, declines to be named, but is happy to sketch out details of what he describes as a successful, legitimate business: the smuggling of those who can afford it into Europe.

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21. April 2015 · Kommentare deaktiviert für EU, Libyen: Nein zu scheinhumanitärer Militärintervention! · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: , ,

In den italienischen Medien werden Details zu Plänen einer EU-UN-Militäroperation ausgebreitet, mit der die libyschen Häfen und Strände erobert werden sollen. Bootsflüchtlinge sollen demnach grundsätzlich nach Nordafrika zurückgebracht werden. Im Niger und in Tunesien könnten EU-Asylantragszentren eingerichtet werden, um international den Schein einer humanitären Aktion zu erzeugen. Nein zu scheinhumanitären Militäreinsätzen gegen Flüchtlinge!

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21. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Notruf-Initiative fordert Fährverbindung übers Mittelmeer – epd · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen · Tags: , ,

epd

Alarm Phone – Notruf-Initiative fordert Fährverbindung übers Mittelmeer

Sicherer Zugangsweg von Nordafrika nach Europa gefordert

Nach der jüngsten Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer mit mehr als 700 Todesopfern fordert die Organisation „Watch the Med“ die Einrichtung direkter Fährverbindungen zwischen Nordafrika und Europa. „Es ist vorauszusehen, dass künftig weitere Tausende Flüchtlinge im Mittelmeer sterben werden, wenn sich am Zugangsweg nach Europa nichts ändert“, sagte Helmut Dietrich, Sprecher von „Watch the Med“, am Montag in Berlin dem Evangelischen Pressedienst (epd). Nach dem Zurückfahren der italienischen Seenotrettungsoperation „Mare Nostrum“ im Herbst 2014 seien Flüchtlingskatastrophen wie am Wochenende unvermeidlich. Fähren von privaten Reedereien könnten den regulären Transport von Flüchtlingen übernehmen. Diese Schiffe sollten dann zum Beispiel unter einer weißen Flagge fahren, die deutlich mache, dass sie zivil unterwegs seien. Nur über einen regulären und sicheren Zugangsweg könne das „massenhafte Sterben im Mittelmeer“ beendet werden, sagte Dietrich. Weiterlesen »