14. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Schiffskatastrophe vor Libyen nach Lagerbestialitäten – Save the Children · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , ,

Save the Children Italia Onlus

Minori migranti: Save the Children, violenze atroci in Libia e sempre più morti in mare

Secondo le testimonianze raccolte nelle ultime ore tra i 150 supersiti sbarcati a Reggio Calabria, tra cui alcuni minori, sarebbero circa 400 le vittime di un naufragio avvenuto a 24 ore dalla partenza dalla costa libica. Tra le vittime ci sarebbero anche “molti ragazzi giovani, probabilmente minori”.

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14. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Libysche Uniformierte schiessen auf privates Hilfsschiff mit 250 Bootsflüchtlingen · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Von einem libyschen Schnellboot mit libyschen Uniformierten wurden am 13.04.2015 (Montagnachmittag) Schüsse auf ein italienisches privates Hilfsschiff abgegeben, das 250 Bootsflüchtinge aufgenommen hat. Ein italienisches Kriegsschiff und das isländische Frontex-Schiff Tyr befanden sich in der Nähe und sind weiter herangefahren, haben aber nicht eingegriffen. Das libysche Schnellboot hat das leere (?) Holzschiff der Bootsflüchtlinge mitgenommen.

Frontex behauptet, die libyschen Uniformierten seien Schlepper gewesen.

Nach diesem Bericht wurden zwischen letztem Freitag und gestrigem Montag 7.500 Bootsflüchtlinge vor der libyschen Küste gerettet.

Il Messagero

Migranti, scafisti libici sparano a guardia costiera per riprendersi barcone soccorso

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14. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Libyen: Boat-people Wochenende – 400 Tote, 7.000 Gerettete · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

Wie befürchtet, diente der Informations-Blackout der italienischen Behörden zu ihrer enormen Rettungsleistung vor der libyschen Küste zwischen letztem Freitag und gestrigem Montag unter anderem dazu, eine Schiffskatastrophe zu verschleiern. Am Montagfrüh war ein Flüchtlingsboot, das 500 bis 550 vor allem Minderjährige an Bord hatte, anscheinend beim Eintreffen der italienischen Rettungsschiffe gekentert. Es muss ein furchtbarer Blick auf 400 Ertrinkende gewesen sein, von den italienischen Rettungsschiffen aus. 144 Ertrinkende wurden gerettet, wie es am Montagnachmittag hieß. Die Presse war dabei, als die ersten Schiffe mit geborgenen Leichen ankamen. Verbreitet wurde, dass es „mindestens 9 Tote“ gegeben habe. Erst die Interviews der Überlebenden durch die IOM und durch Save The Children ermöglichen eineinhalb Tage später ein Wissen von der tatsächlichen Schiffskatastrophe, die die Festung Europa verursacht hat.

Seit mehreren Tagen Schweigen hat die italienische Küstenwache am heutigen Dienstag um 16:15 Uhr eine sehr detaillierte Presse-Erklärung zu den riesigen Rettungsaktionen in den vergangenen Tagen herausgegeben – die Schiffskatastrophe der 400 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen findet sich dort nicht; ebenfalls nicht die Schüsse libyscher Uniformierter auf ein italienisches Hilfsschiff mit 250 Flüchtlingen. Die heutige Presse-Erklärung der italienischen Küstenwache ist unten dokumentiert.

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14. April 2015 · Kommentare deaktiviert für François Maspero est mort · Kategorien: Algerien, Frankreich

Le Quotidien-Oran

par Brahim Senouci

François Maspero vient de mourir. Ce nom résonne-t-il aux oreilles algériennes ? J’en doute. Et pourtant

Né en 1932, François est le fils et le petit-fils de savants illustres, Professeurs au Collège de France, l’égyptologue Gaston Maspero, qui a laissé son nom à un quartier du Caire et le sinologue Henri Maspero, mort dans le camp de concentration de Buchenwald. Lui-même a été écrivain, éditeur. Il a notamment publié «l’Honneur de Saint-Arnaud» en Algérie, à Casbah Editions. Il a consacré sa maison d’édition à la publication d’œuvres choisies pour leur engagement contre le colonialisme, la lutte contre la torture, la dénonciation du racisme. Son nom reste attaché à la guerre d’Algérie. Il a assuré la sortie d’ouvrages tels que «L’An V de la révolution algérienne» (1959), de Frantz Fanon, «Ratonnades à Paris», long article (non signé), de Paulette Péju, «L’Algérie, nation et société» (1965), de Mostefa Lacheraf. Il fonde, en 1961, la revue «Partisans» qui devient l’un des porte-voix incontournables du mouvement anticolonialiste.

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14. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung fordert Seenotrettungsprogramm · Kategorien: Deutschland, Italien, Libyen, Mittelmeer, Mittelmeerroute · Tags:

HAZ – Hannoversche Allgemeine

Beauftragter der Bundesregierung „Wir brauchen eine Hilfsmission auf See“

Angesichts der Flüchtlingsdramen im Mittelmeer wächst der Druck auf die Bundesregierung, mehr zum Schutz der gefährdeten Migranten zu unternehmen – auch aus den eigenen Reihen. Der deutsche Menschenrechtsbeauftragte fordert von der Bundesregierung mehr Einsatz für Flüchtlinge. […]“

Deutschlandfunk

Menschenrechtsbeauftragter verlangt neue Hilfsmission für Flüchtlinge

Deutschland sollte nach Ansicht des Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, Strässer, beim Flüchtlingsschutz auf die Schaffung eines Seenotrettungsprogramms hinarbeiten. Der SPD-Politiker sagte der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“, die Bundesregierung müsse für die Wiederaufnahme einer Rettungsmission werben, wie sie die Italiener mit ‚Mare nostrum‘ vorgemacht hätten. Es sei wichtig, mehr zum Schutz der Flüchtlinge zu unternehmen. Schließlich gelte es für die Europäer, ihre Werte auch an den Außengrenzen zu leben.