02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für Serbien: Syrische Flüchtlinge, Asyl- und Lagersituation · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

http://balkans.courriers.info/article23737.html

Le Courrier des Balkans

La Serbie est à son tour submergée par l’afflux de réfugiés syriens

Après la Grèce et la Bulgarie, les réfugiés syriens affluent désormais en Serbie. Alors que les insuffisantes capacités d’accueil du pays sont submergées, les campements sauvages, les jungles, se multiplient dans tout le pays malgré la neige qui a commencé à tomber. Les responsables et les ONG mettent en garde face au risque d’une crise humanitaire majeure… Le gouvernement réquisitionne des centres d’hébergement.

Par Philippe Bertinchamps

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(Photo : Tanjug)

Au moment des premières chutes de neige, les « jungles » se multiplient en Serbie. Des centaines de demandeurs d’asile d’Afrique et du Moyen-Orient sont contraints de vivre dehors au péril de leur vie.

Radoš Đurović, directeur du CZA, le Centre de protection des demandeurs d’asile à Belgrade, annonce une situation de « crise humanitaire ». En effet, les deux centres d’accueil de Bogovađa et de Banja Koviljača sont complets. De 50 en 2008, le nombre de demandeurs d’asile en Serbie s’est élevé à plus de 4.000 cette année. Le pays est devenu un « relais » sur la route des migrations entre la Turquie et la Hongrie. La dernière étape avant le « rideau de fer » de Schengen. Or, le gouvernement serbe est lent à réagir et se heurte à la résistance des communautés locales.

Quelque 170 demandeurs d’asile sont hébergés dans le centre de Bogovađa mais, dans la « jungle » hors du périmètre, ils sont nettement plus nombreux. La majorité sont des Syriens – le groupe le plus important de demandeurs d’asile en Serbie au cours des six premiers mois 2013.

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02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für Aktualisierter Überblickstext zu Kämpfen von Flüchtlingen und MigrantInnen · Kategorien: Hintergrund, Lesetipps

Folgender Text, eine aktualisierte und überarbeitete Version vom Mai 2013, ist in der neuen Ausgabe des Express abgedruckt, siehe http://www.labournet.de/express/

Freedom, not Frontex

Freedom not Frontex-english

Flüchtlinge und MigrantInnen im Kampf für globale Bewegungsfreiheit

„No Fingerprints“ – gemeinsam ihre Hände hochwerfend skandierten etwa 250 Flüchtlinge, vornehmlich aus Eritrea, lautstark immer wieder diesen Slogan und zogen mit selbst gemalten Transparenten über die Haupteinkaufsstraße und den Hafen bis zu den Touristenstränden. Sie hatten zuvor das zwei Kilometer außerhalb gelegene und eigentlich geschlossene Lager gemeinsam verlassen, nachdem sie sich dort als große Gruppe über zehn Tage lang allen Druckmitteln der Behörden verweigert hatten, ihre Fingerabdrücke abzugeben. Nun gingen sie in die Öffentlichkeit, und es war eine beeindruckende Demonstration zivilen Ungehorsams, die am 20. Juli 2013 auf der Insel stattfand, die dann zehn Wochen später – angesichts der Bootstragödie am 3. Oktober mit über 360 Opfern – zum erneuten medialen Symbol des tödlichen EU-Grenzregimes wurde: Lampedusa.

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02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für Verweigerte Rettung, über 250 Tote – BILD (Dokumentation) · Kategorien: Italien, Malta · Tags: , ,

http://www.bild.de/politik/ausland/fluechtling/

„Flüchtlingsmädchen – Jetzt macht Naya (4) in Italien Schlagzeilen

Ein Reporter skizziert die Flucht aus Syrien, bei der Nayas beide Brüder ertranken

Nayas Brüder könnten noch leben. Aber: „Man hat sie einfach sterben lassen.“ Sie und 266 andere Flüchtlinge. Das sagt der Titel des aktuellen „L’Espresso“, des wichtigsten Nachrichtenmagazins Italiens.

Vor drei Wochen berichtete BILD am SONNTAG erstmals über das traurige Schicksal der kleinen Naya, des vier Jahre alten Mädchens aus Syrien.

Wir haben die Geschichte ihrer Flucht vor dem Krieg in einem Schleuserboot erzählt, bei der ihre Brüder Nahel (9 Monate) und Mohamad (5) am 11. Oktober im Mittelmeer ertranken.

Wir berichteten auch über einen Anruf von Nayas Papa Mohanad, der per Satellitentelefon die Küstenwache in Italien alarmierte, als ihr Boot nach Beschuss durch libysche Miliz in Seenot geriet.

[…]

Sie wollen ihr eine Zukunft geben! Eine deutsch-syrische Arztfamilie kämpft um das Flüchtlingsmädchen Naya (4) und seine Eltern.

Naya (4) aus Syrien Die Flucht aus der Hölle

In der Titelgeschichte des „L’Espresso“ rekonstruierte der italienische Star-Journalist Fabrizio Gatti zusammen mit Nayas Vater den genauen Ablauf der Rettungsaktion und fand heraus:

Wären die Italiener nach dem ersten Hilferuf tätig geworden, hätte das erste Rettungsschiff um 15.51 Uhr vor Ort sein können – und nicht wie tatsächlich um 17.51 Uhr. Also lange vor 17.10 Uhr, als das Flüchtlingsboot kenterte und 268 Menschen ertranken, darunter mindestens 60 Kinder.

242 Tote wurden nicht geborgen. Nach ihnen wird nicht mehr gesucht. Nahels und Mohamads Grab wird das Mittelmeer bleiben.“

02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für „Postkoloniale Revolten im Herzen Frankreichs“ (Malika Mansouri) · Kategorien: Algerien, Frankreich, Lesetipps · Tags:

Révoltes postcoloniales au cœur de l’Hexagone

Voix d’adolescents

L’ouvrage

Qu’ils soient frisés ou pas, basanés ou pas, noirs ou pas, qu’ils participent aux émeutes ou pas, ils perçoivent les préjugés racistes et infériorisants d’une société qui n’a pas fait le deuil de sa culture colonialiste, fondée sur le sentiment de sa supériorité et convaincue de sa mission civilisatrice dans le monde. Ils sont pourtant tous Français, descendants d’ex-colonisés que l’empire colonial a exclus de son pacte républicain et emprisonnés dans un « corps d’exception » que l’on nomme aujourd’hui « jeunes de banlieue », « enfants de migrants » ou encore « Français d’origine étrangère ». Une assimilation réductrice qui les dépouille de toute singularité et de toute chance de démontrer qu’ils ne sont pas les délinquants ataviques dont la France a hérité par charité.
Dans ce livre, quinze voix adolescentes mêlent les grondements d’une révolte contemporaine et les échos d’un passé dénié. Les « émeutes » de 2005, même s’ils n’y ont pas tous participé, furent un cri de révolte, un appel à une véritable révolution des consciences et à une décolonisation des imaginaires. Weiterlesen »

02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa: Kunstaktion in Brüssel / Artist action in Brussels · Kategorien: Video · Tags: ,

In der Nacht vom 1. zum 2. Dezember errichteten Aktivisten der Gruppe Laola Europa direkt vor dem EU Parlament in Brüssel eine Kunstinstallation.

Hunderte farbige Umrisse Ertrunkener illustrieren das Drama und die Not der afrikanischen Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. Die Umrisse erinnern ganz gezielt an Tatortmarkierungen von Leichen. Die Namen der Toten vom großen Lampedusa Unglück vor wenigen Wochen geben den Umrissen Identität und eine Stimme. Parallel zu dieser Aktion auf dem Place de Luxembourg fixierten die Aktivisten zwei Banner mit der Aufschrift “ Every dead person is your son, brother, sister, our child“ & „Lampedusa- the dead have a voice – the survivors need solutions“.
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02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für Italiens Küstenwache ließ 200 Flüchtlinge ertrinken – neues-deutschland.de · Kategorien: Italien, Mittelmeer, Mittelmeerroute

Italiens Küstenwache ließ 200 Flüchtlinge ertrinken

Recherchen belegen verweigerte Seenotrettung vor Lampedusa im Oktober / Organisationen fassungslos über »Sterbenlassen als Abschreckungspolitik«

Bei dem Untergang von zwei Flüchtlingsbooten vor Lampedusa mit über 200 Toten ist den Schiffbrüchigen offenbar eine rechtzeitige Rettung verweigert worden. Wie Flüchtlingsorganisationen in einer gemeinsamen Erklärung berichten, sei die verweigerte Seenotrettung von italienischen Journalisten ans Licht gebracht worden.

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02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für Verweigerte Rettung, 250 Tote: „Italian navy failed“ – Maltatoday · Kategorien: Italien, Libyen, Malta · Tags: ,

National Sunday

http://www.maltatoday.com.mt/en/newsdetails/news/national/

Lampedusa tragedy | Italian navy failed to effect instant, faster rescue

On 11 October, Rome received a 12:39pm rescue call but instead passed the buck to the Maltese armed forces even though an Italian patrol boat was only two hours away from the tragedy waiting to unfold.
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02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für „Verweigerte Seenotrettung kostet mehr als 260 Bootsflüchtlinge das Leben“ – pro asyl · Kategorien: Italien, Libyen, Malta, Syrien · Tags: ,

http://www.proasyl.de/de/news/detail/news/left_to_die

Mehrere Schiffe wären nah genug gewesen, um den Flüchtlingen nach dem ersten Notruf zu helfen. Bild: AIS (Automated Identification System)-Analyse von Don Ferguson, Datenanalyst an der West Virginia Universität, für watchthemed.net. Datenquelle: marinnetraffic.com.

„Left to die“: Verweigerte Seenotrettung kostet mehr als 260 Bootsflüchtlinge das Leben

Nur wenige Tage nach der Bootskatastrophe vor Lampedusa starben am 11. Oktober erneut Hunderte Bootsflüchtlinge nur 130 Kilometer vor der Küste Lampedusas. Sie alle hätten gerettet werden können, wenn die italienischen Behörden umgehend auf die Notrufe der Flüchtlinge reagiert und Hilfe geschickt hätten. Doch diese fühlten sich nicht zuständig.
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02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für EU genehmigt 7,7 Mio für bulgarisches Asylsystem · Kategorien: Syrien · Tags: ,

EUROPEAN COMMISSION TO GIVE BULGARIA ALMOST $7.7M TO HELP REFUGEES READ

„SOFIA, Bulgaria, Nov. 29 (UPI) — The European Commission said it will give nearly $7.7 million to Bulgaria to help the country deal with an influx in asylum seekers.

The money, which is coming from the European Refugee Fund, will be used to help manage Bulgaria’s growing number of asylum seekers and better the lives of refugees in Bulgaria, including providing them with medical and psychological assistance, FOCUS News Agency reported Friday. […]“

02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für „Europäische Karawane für Bewegungsfreiheit“, Bericht Rom, 16.11.2013 · Kategorien: Termine [alt] · Tags:

Report Réunion internationale 16 novembre 2013 Rome

“ LA CARAVANE EUROPÉENNE POUR LE DROIT D’ASILE/NO À LA CAGE “DUBLIN” et  POUR LA LIBERTÉ DE MOUVEMENT”

Ordre du jour:

  1. Définition texte d’appel en vue de la Caravane vers Bruxelles 2014
  2. Date de lancement de la Caravane dans les différents pays
  3. Communication/Actions/Propagandes (y compris la pétition contre Frontex)
  4. Courriel aux institutions (nationale et européenne) sur les raisons de laCARAVANE.
  5. Date et lieu de la prochaine rencontre internationale

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