„Der Krieg in Syrien hat zur größten Flüchtlingskrise der jüngeren Geschichte im Nahen Osten geführt. Über eine Million Flüchtlinge leben mittlerweile im Libanon. Vor einem Jahr waren es zur gleichen Zeit etwa 200.000.“
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taz
Irgendwann ist das Holz alle
LIBANON Das Unwetter im Nahen Osten betrifft die syrischen Flüchtlinge besonders hart. Zudem fehlt dem UN-Flüchtlingshilfswerk das Geld. Die Essensrationen werden kleiner
AUS BAR EILAS RAPHAEL THELEN
Die Haut seiner Hände ist weiß von der Kälte. In billiger Plastikjacke und Gummistiefeln steht Jihad auf dem schlammigen Vorplatz, um den Zelte von syrischen Flüchtlingen dicht nebeneinander stehen. Seit Tagen peitscht ein Wintersturm über den Libanon. In den Ecken vor den Zelten sammelt sich Schnee, ein beißender Wind kommt von den Bergen runter, die die Bekaa-Ebene begrenzen. „Egal wie viel wir tun, es sind immer noch Zelte“, sagt der 33-Jährige. „Die werden in so einem Wetter nicht warm.“
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