02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für Eurosur: „Festung Europa jetzt mit Bewegungsmelder“ – telepolis · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: ,

http://www.heise.de/tp/artikel/40/40468/1.html

Festung Europa jetzt mit Bewegungsmelder

Die Europäische Union startet heute ihr neues Überwachungssystem EUROSUR. Neben den Außengrenzen wird auch die Hohe See ausgespäht. Die EU-Kommission veröffentlicht erstmals technische Details

Nach fünfjähriger Vorbereitungszeit nimmt die Europäische Union heute ihr Grenzüberwachungssystem EUROSUR in Betrieb. Zunächst werden „nationale Kontrollzentren“ von 19 Mitgliedstaaten untereinander vernetzt. Hierzu gehören alle Mittelmeeranrainer sowie jene Staaten mit einer östlichen Außengrenze. Auch Norwegen als im Schengener Abkommen assoziiertes Land ist dabei. In genau einem Jahr sollen dann alle übrigen EU-Mitglieder folgen, zuzüglich Island, der Schweiz und Liechtenstein.

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02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für „Überwachung der EU-Außengrenzen: Eurosur startet“ – taz.de · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: ,

Überwachung der EU-Außengrenzen

Eurosur startet

Die Bilder der toten Flüchtlinge vor Lampedusa haben viele Menschen schockiert. Die EU-Grenzpolitik ist auch deswegen umstritten. Frontex bekommt jetzt Verstärkung.

BRÜSSEL dpa | Das europäische Grenzüberwachungssystem Eurosur startet an diesem Montag. Über das Kommunikationssystem teilen die EU-Länder Informationen miteinander und mit der EU-Grenzschutzagentur Frontex. Konkret geht es um verdächtige Bewegungen an den Außengrenzen. Polizisten, Küstenwächter und Co. sollen in allen EU-Ländern beinahe in Echtzeit erkennen, wo gerade etwas passiert. Eurosur („European Border Surveillance System“) soll Absprachen erleichtern und den Behörden helfen, schneller einzugreifen.
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02. Dezember 2013 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlingsproteste zwischen Residenzpflicht und RechtspopulistInnen – Veranstaltung, Berlin 04.12.2013 · Kategorien: Deutschland, Termine [alt] · Tags:

EIN KAMPF GEGEN WINDMÜHLEN?

FLÜCHTLINGSPROTESTE ZWISCHEN RESIDENZPFLICHT UND RECHTSPOPULISTINNEN

Die Proteste von Asylsuchenden in Deutschland reißen nicht ab. Aber was hat die Flüchtlingsbewegung erreicht? Eine Zwischenbilanz.

Es diskutieren

  • Napuli Langa, Flüchtling aus Kenia, lebt heute im Camp auf dem Oranienplatz
  • Bruno Watara, Flüchtling aus Togo, heute Bewegungsarbeiter
  • Helmut Dietrich, Forschungsgesellschaft Flucht und Migration
  • Homaira Adeel, Women in Exile

Moderation: Christian Jakob, taz-Redakteur

Mittwoch, 04. Dezember 2013, 19 Uhr
tazCafe, Rudi-Dutschke-Str. 23, Berlin,
Eintritt frei

Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von taz.die tageszeitung, Institut für Protest- und Bewegungsforschung, Bewegungsstiftung, Forschungsjournal Soziale Bewegungen