Birds of immigrants
This blog displays a platform for unaccompanied young refugees on the way to Europe. Some of the post are written in Greece, others are posted in some Internet-Cafe on the run. This page should be a way for young refugees to display their view on Europe and of course all the experience on their way.
Dieser Aufruf ist in der Tat erklärungsbedürftig. Erinnert uns nicht die Forderung nach einem humanitären Korridor an den NATO-Krieg in Jugoslawien? Erinnert uns die Forderung, die Flüchtlinge bereits in Nordafrika abzufangen, nicht an die Begrüßungslager des damaligen Innenministers Schily?
Und ist nicht allein die Tatsache, dass die italienische Regierung diese Forderung aufgreift und als Forderung an den Europäischen Ministerrat weiterleitet, ein schlechtes Omen?
https://archiv.ffm-online.org/2013/10/05/
Betreibt die Regierung Letta nicht nur ein Schwarzepeterspiel?
http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/
Wird die Regierung Letta die Flüchtlinge nicht weiter ertrinken lassen, ihr Europäisches Spiel spielen und die militärische Aufrüstung vor Nordafrika befördern?
Die Abschottungspolitik der Europäischen Union – Was bringt ein Humanitärer Korridor?
Info zum Beitrag
Sendeplatz: Stoffwechsel
Dienstag, 08. Oktober 2013
AutorIn: Cora Hoffmann
Über das Unglück vor Lampedusa mit mindestens 200 Toten wird viel berichtet. Aber was sind sinnvolle Ansätze, um so etwas künftig zu vermeiden? Wir sprachen mit einem Experten für Migration.
Zum Interview:
AutorIn: Cora Hoffmann | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 7:37 Minuten
Ein großer Teil der Getöteten des Schiffsunglücks vor der Küste Lampedusas ist noch nicht geborgen. Gegen die überlebenden Flüchtlinge wurden von den italienischen Behörden gestern Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Forschungsgesellschaft Flucht und Migration unterstützt einen Aufruf des Progetto Melting Pot Europa mit der Forderung nach einem humanitären Korridor. Doch was genau ist damit gemeint?
Cora Hoffmann sprach mit Helmut Dietrich von Forschungsgesellschaft Flucht und Migration. Den Aufruf in voller Länge und mehr Informationen zur Forschungsgesellschaft Flucht und Migration findet ihr unter: www.ffm-online.org.
siehe auch hier:
http://www.freie-radios.net/59185
und auch interessant:
http://radio-z.net/de/programmkalender/gesellschaft-beitraege/politik-beitraege/topic/
Grenzen dicht! (I)
http://www.german-foreign-policy.com/
(Eigener Bericht) – Trotz der Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa weist Berlin sämtliche Forderungen nach einer Milderung der EU-Asylbestimmungen kategorisch zurück.
Die derzeit gültigen Regelungen blieben „selbstverständlich“ unangetastet, verkündet der Bundesinnenminister. Einige EU-Staaten hatten darauf gedrungen, wenigstens die „Dublin II-Verordnung“ zu modifizieren; aus Berliner Perspektive ist sie eine zentrale Säule des europäischen Migrationsregimes, weil sie die Bearbeitung von Asylanträgen schwerpunktmäßig den Ländern an den EU-Außengrenzen aufträgt. Keinerlei Einwände hat Berlin gegen die weitere Hochrüstung der EU-Außengrenzen. Neue Maßnahmen zum Aufspüren unerwünschter Flüchtlinge werden als Schritte zur Rettung von Schiffen in Seenot angepriesen, darunter auch das neue System „Eurosur“, das die Grenzabschottung weiter vervollkommnen soll und in US-Medien als „Traum von Security-Hardlinern und der weltweiten Waffenindustrie“ beurteilt wird. Während SPD-Politiker öffentlich gegen die Berliner Flüchtlingsabwehr Position beziehen, hat ihre Partei in ihrer Regierungszeit bewiesen, dass sie bei Bedarf die Abschottung der EU ebenfalls zuverlässig forciert.
Lampedusa: la technologie contre les naufrages en Méditerranée
Deux universitaires ont lancé Watch the Med, un site dont le but est de documenter précisément les naufrages de migrants à l’aide de témoignages, d’enquêtes et de l’utilisation d’outils technologiques.
Les cercueils des victimes du naufrage de Lampedusa dans un hangar de l’aéroport, le 5 octobre 2013. REUTERS/Antonio Parrinello.
Partoriva mentre il barcone affondava: madre e figlio trovati tra i cadaveri in cabina
Il barcone degli orrori ha rivelato i suoi segreti terribili fino all’ultimo momento delle operazioni di recupero dei corpi trascinati sul fondo con il barcone stesso. Centinaia di morti, tra cui anche donne e bambini. E la scoperta di storie pazzesche che dicono tutto l’orrore di questo tipo di tragedie. Sul barcone tra i tanti c’era infatti anche una ragazza di 20 anni incinta di sette mesi: pochi minuti prima dell’affondamento del barcone, la ragazza aveva dato alla luce un bambino. Purtroppo non hanno avuto via di scampo, trovandosi nella prua del barcone sotto coperta. Sono rimasti intrappolati annegando come centinaia di altri. Il sub che li ha trovati è ancora sotto shock: ha recuperato i corpi e ha pianto lungamente. Sono le vittime 288 e 289, il freddo conteggio dei numeri quando non si sa neppure il nome dei morti. Li hanno chiusi insieme nella stessa bara dove adesso mamma e figlio resteranno insieme per l’eternità.
„[…] Es gibt keine Diktatoren wie den Libyer Gaddafi und in Tunesien Ben Ali mehr, die Menschen aus Afrika von der Festung Europa abhalten. […]“
via Fabrizio Gatti über Lampedusa: „Das ist nicht unser Europa“ – Politik – Süddeutsche.de
Education : le mouvement de protestation prend une tournure violente
http://www.algerie1.com/actualite/education
Par Abbès Zineb
Au troisième jour de la grève à laquelle avait appelé le Conseil National des Professeurs de l’Enseignent Secondaire et Technique (CNAPEST), les choses ont pris ce mercredi une tournure violente.
Alors que les élèves, notamment dans les lycées, sont rentrés chez eux, devant le siège du ministère de l’Education nationale, au Ruisseau (Alger), c’est un face-à face violent qui a opposé les représentants syndicaux, venus de plusieurs wilayas, à la Police.
Tôt le matin un important dispositif sécuritaire est déployé devant l’annexe du Ministère et les alentours pour empêcher la tenue du rassemblement des syndicalistes, une action qui devait conclure les trois jours de grève.
Devant le refus des syndicalistes de renoncer à leur action, la police n’a pas tardé à utiliser la manière forte, au motif que le rassemblement n’est pas autorisé par les autorités de la Wilaya d’Alger.
Contrôle systématique de toutes les personnes de passage dans les parages. Les syndicalistes, appuyés par des enseignants d’Alger, qui n’ont pas fait cours sont alors embarqués de force dans des bus. Ils ont été déposés à la gare du caroubier.
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„[…] Autore del sequestro sarebbe la «Camera dei rivoluzionari di Libia», gruppo che lo stesso governo aveva ingaggiato per garantire la sicurezza a Tripoli. Poche ore dopo, gli ex ribelli hanno precisato che il gesto è un «arresto» e spiegato che «giunge dopo una dichiarazione di John Kerry sulla cattura di Abu Anas Al Libi». Ovvero quella in cui il segretario di Stato americano ha detto che «il governo libico era al corrente dell’operazione».[…]
La Nato è pronta a intervenire per rafforzare le condizioni di sicurezza in Libia «ma sta al Paese chiederlo», fa sapere il segretario generale dell’Alleanza atlantica, Anders Fogh Rasmussen, nel corso di un incontro con la stampa svoltosi a Bruxelles. Per Rasmussen è evidente che «bisogna fare qualcosa per assicurare la stabilità in Libia» ma si tratta di un Paese sovrano e quindi la richiesta di un aiuto extra deve arrivare dalle autorità nazionali.] INTERVENTO NATO – La Nato è pronta a intervenire per rafforzare le condizioni di sicurezza in Libia «ma sta al Paese chiederlo», fa sapere il segretario generale dell’Alleanza atlantica, Anders Fogh Rasmussen, nel corso di un incontro con la stampa svoltosi a Bruxelles. Per Rasmussen è evidente che «bisogna fare qualcosa per assicurare la stabilità in Libia» ma si tratta di un Paese sovrano e quindi la richiesta di un aiuto extra deve arrivare dalle autorità nazionali. […]
via Libia, il premier rapito da ex ribelli Nato: «Pronta a intervenire se richiesto» – Corriere.it
Am 07.10.2013 haben die italienische und libysche Grenzpolizei sowie zugehörige weitere Grenzüberwachungsbehörden ein Übereinkommen abgeschlossen. Demnach werden ab sofort innerhalb einer Dreimeilenzone vor der libyschen Küste libysche Grenzpolizisten patrouillieren, überwacht durch italienische Grenzpolizisten. Einzelheiten über die Modalitäten gemeinsamer Patrouillen wurden nicht veröffentlicht. Eingesetzt werden alle Patrouillenschiffe, die Italien dem nordafrikanischen Land seit 2009 (damals an Gaddafi) geliefert hat. Das ist die italienisch-europäische Antwort auf die Schiffstragödie vor Lampedusa, die 363 eritreischen und somalischen Flüchtlingen das Leben gekostet hat. Die Schiffstragödien sind Folge der EU-Abschottung. Noch mehr Überwachung wird bedeuten, dass Flüchtlinge auf kleinere, seeuntüchtige Schiffe umsteigen, wie es bereits vor Gibraltar der Fall ist. Und der Protest der Flüchtlinge in Nordafrika gegen die EU-Abschottung wird steigen. Die Flüchtlinge sind in Libyen der Inhaftierung in inhumanen Lagern ausgesetzt, die seit Gaddafi-Zeiten von der EU finanziert werden.
