17. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „Asyl in Melilla? Für Schwarze fast unmöglich“ · Kategorien: Afrika, Marokko, Spanien · Tags: ,

DW | 16.11.2017

Die meisten, die in der spanischen Enklave Melilla in Nordafrika Asyl beantragen, sind Syrer, Jemeniten und Algerier. Menschen mit schwarzer Haut sind kaum darunter. Warum? Santiago Saez aus Melilla.

Ein kleines Stück Hoffnung – Hoffnung auf Asyl, ohne die lebensgefährliche Reise auf einem Schleuserboot über das Mittelmeer auf sich nehmen zu müssen – liegt an der Küste von Marokko: Melilla, eine spanische Enklave, 86.000 Einwohner, auf der Fläche einer deutschen Kleinstadt. Doch Hoffnung machen können sich vor allem Geflüchtete aus dem Nahen Osten und Nordafrikaner. Es nach Melilla zu schaffen, ist für niemand einfach, doch für schwarze Menschen fast unmöglich.

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17. November 2017 · Kommentare deaktiviert für Asylbewerber Oury Jalloh wurde vermutlich in Dessauer Polizeizelle umgebracht · Kategorien: Deutschland · Tags: , , ,

Migazin | 16.11.2017

Foto von Oury Jalloh

Der 2005 in einer Dessauer Polizeizelle verbrannte Asylbewerber Oury Jalloh wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit getötet. Das geht aus Ermittlungsakten zu dem Fall hervor. Die Staatsanwaltschaft Halle will die Ermittlungen dennoch einstellen.

Mehrere Sachverständige aus den Bereichen Brandschutz, Medizin und Chemie kommen laut Ermittlungsakten, die dem ARD-Magazin Monitor (WDR) vorliegen, mehrheitlich zum dem Schluss, dass ein Tod durch Fremdeinwirkung wahrscheinlicher sei als die lange von den Ermittlungsbehörden verfolgte These einer Selbstanzündung durch den Mann aus Sierra Leone. Das sind die Ergebnisse der jüngsten Gutachten und Brandversuche, die sich detailliert mit der Frage nach dem Ausbruch des Feuers in der Arrestzelle beschäftigen.

Sogar der langjährige Ermittler der Staatsanwaltschaft Dessau, der leitende Oberstaatsanwalt Folker Bittmann, bislang ein Verfechter der Selbsttötungs-Theorie, geht in einem Schreiben vom April dieses Jahres daher von einem begründeten Mordverdacht aus. Er hält es demnach für wahrscheinlich, dass Oury Jalloh bereits vor Ausbruch des Feuers mindestens handlungsunfähig oder sogar schon tot war und mit Brandbeschleuniger besprüht und angezündet worden sei. Oberstaatsanwalt Bittmann benennt in dem Brief sogar konkrete Verdächtige aus den Reihen der Dessauer Polizeibeamten.

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17. November 2017 · Kommentare deaktiviert für Le ministère de la migration s’engage à venir en aide à un groupe de migrants marocains coincés en Libye · Kategorien: Libyen, Marokko · Tags: ,

Abschiebungen aus libyschen Lagern nach Marokko

Telquel | 16.11.2017

Des officiels du ministère des MRE et des affaires de la migration ont déclaré, hier à l’agence américaine Associated Press, qu’ils étudiaient la possibilité de rapatrier à nouveau des migrants marocains bloqués en Libye.

Une aide attendue. Dans une vidéo publiée en début de semaine, un Marocain ayant immigré clandestinement en Libye avait poussé un cri de détresse depuis l’un des centres de détention du gouvernement libyen, demandant aux autorités d’intervenir pour assurer son rapatriement et celui de ses „232“ compatriotes.

„Nous sommes les seuls encore ici“, témoignait le jeune clandestin, selon qui les étrangers de toutes les autres nationalités ont déjà été évacués. „Aucun responsable marocain n’est venu nous voir, ni ne nous a appelés, pour s’enquérir de notre situation“, dénonçait-il , affirmant que plusieurs d’entre eux avaient entamé une grève de la faim.

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17. November 2017 · Kommentare deaktiviert für “1.5 year City Plaza: A Project on the Antipodes of Bordering and Control Policies” · Kategorien: Griechenland · Tags:

AntipodeFoundation | 13.11.2017

Olga Lafazani

The idea of a large-scale housing squat for refugees was first proposed in September 2015 among the “Initiative of Solidarity to Economic and Political Refugees”[1] – a grassroots coalition of groups of the radical Left in Athens. At the time, the “summer of migration”, as it would later be called, was continuing. Most migrants passing through Athens were in transit, as the “Balkan route” was still open and the borders could still–more or less–be crossed. This meant that the need for decent housing was not yet imperative. In this context, the Initiative decided to organise different mobilisations and actions of solidarity in various public spaces in Athens.

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