21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Migranti, Unhcr: oltre 200 morti negli ultimi tre naufragi nel Mediterraneo. Duemila da inizio 2017“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

La Repubblica | 20.06.2017

Nella Giornata Mondiale del Rifugiato, l’agenzia Onu chiede il „potenziamento delle operazioni di soccorso“ e percorsi „più sicuri per chi necessita di protezione internazionale“. Gentiloni: „Italia generosa e rispettosa dei propri valori civili. Non tutti lo sono stati in Europa. Impegnati con l’Unhcr per vincere la sfida della protezione“

ROMA – Nella Giornata Mondiale del Rifugiato, che si celebra in questo 20 giugno, i tragici numeri dei morti nel Mediterraneo sono assoluti protagonisti. Gli ultimi li dà l’Alto commissariato Onu per i rifugiati, partendo dai più recenti casi di barconi affondati in mare lungo la rotta che dalla Libia avrebbe dovuto condurli in Europa. Per arrivare a un bilancio che, dall’inizio dell’anno, parla di circa 2mila vite umane perdute sulle 77mila che hanno sfidato „una delle rotte più pericolose del mondo“. E di queste ultime, oltre 60mila sono arrivate in Italia.

Tre storie dallo stesso drammatico epilogo. La prima, e più grave, è quella di cui si appreso ieri sera dai pochissimi superstiti trovati aggrappati a quel che rimaneva ancora a galla di un vecchio gommone affondato con tutto il suo carico umano.

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21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Situation der Flüchtlinge auf Lesbos: Der Unmut der Wartenden wächst“ · Kategorien: Europa, Griechenland

taz | 20.06.2017

Trotz begrenzter Fluchtwege bleiben die griechischen Inseln ein begehrtes Ziel. Doch das, was sie dort erwartet, treibt viele in die Verzweiflung.

THEODORA MAVROPOULOS

LESBOS taz | „Die Menschen hier sind immer verzweifelter – sowohl die Flüchtlinge als auch die Einheimischen“, sagt Vassilis Pachoundakis. Doch die griechischen Inseln nahe der türkischen Grenze sind längst von den Titelseiten der Medien verschwunden. „Aber die Menschen sind noch hier“, sagt Pachoundakis.

Der 43-Jährige kommt von der Insel Chios und hat die Flüchtlingskrise von Anfang an miterlebt. Schlimm sei es gewesen, die Boote mit den panischen Menschen in Empfang zu nehmen. Die meisten hatten nur noch ihre nasse Kleidung am Leib. Heute geht es in den Flüchtlingsunterkünften nicht mehr ums nackte Überleben. Heute geht es um die Menschenwürde.

In ganz Griechenland sitzen über 62.000 Flüchtlinge und Migranten fest – davon harren über 14.000 Menschen auf den ägäischen Inseln nahe der türkischen Grenze aus. Die Kapazitäten der Aufnahme und der Versorgung in den Lagern sind längst erschöpft.

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21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge: Millionenzuwendungen für die Türkei“ · Kategorien: Europa, Türkei

DW | 20.06.2017

Die Türkei profitiert offenbar stärker vom EU-Flüchtlings-Deal als bisher bekannt. Nach dem Welternährungsprogramm ist das Land der zweitgrößte Empfänger von Geldern. Ursprünglich sollte es keine Direktzahlungen geben.

Aus dem EU-Milliardenpaket für syrische Flüchtlinge wurden bislang rund 220 Millionen Euro an die türkische Regierung ausgezahlt. Die Gelder gingen an das Bildungs- und Gesundheitsministerium sowie die türkische Generaldirektion für Migrationsmanagement, wie aus einer Übersicht der EU-Kommission hervorgeht.

Die Daten der Kommission bestätigen einen Bericht der „Bild“-Zeitung. Sie wurden zuletzt Mitte Juni aktualisiert. Ursprünglich sollten die Gelder aus dem Drei-Milliarden-Paket der EU für syrische Flüchtlinge in der Türkei nur über Hilfsorganisationen fließen. Im Juli vergangenen Jahres hatte Brüssel diese Praxis aber geändert.

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21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Straßenblockade von Migranten: Tödlicher Unfall bei Calais“ · Kategorien: Frankreich · Tags:

Spiegel Online | 20.06.2017

Mit Straßensperren halten Flüchtlinge in Frankreich Lkw an, um auf ihnen nach England zu kommen. Nahe Calais hat eine dieser Blockaden nun zu einem tödlichen Unfall geführt.

Eine von Migranten errichtete Barrikade auf einer Autobahn nahe Calais hat einen tödlichen Unfall verursacht. Der Fahrer eines Kleintransporters mit polnischem Kennzeichen sei bei einer Kollision gestorben, teilte die zuständige Präfektur mit. Migranten hätten in der Nacht Baumstämme auf die A16 gelegt, der Lieferwagen sei dann gegen einen der drei aufgestauten Lastwagen geprallt und in Flammen aufgegangen. In einem der Lastwagen wurden neun Migranten festgenommen.

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21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingspolitik und Finanzierung: Ugandas Politik des Willkommens“ · Kategorien: Afrika · Tags:

taz | 20.06.2017

Täglich fliehen über 1.000 Menschen nach Uganda. Das Land erhält wenig finanzielle Unterstützung. Der Grund: seine geografische Lage.

EVA OER, SIMONE SCHLINDWEIN

BIDIBIDI/KAMPALA taz | Das neue Leben in Bidibidi beginnt mit ein paar Latten und einer Plane. Unbarmherzig knallt die Nachmittagssonne auf die Dächer, viele von ihnen aus weißer Folie. Die sengende Hitze, das gleißende Licht hier im Norden Ugandas – wenigstens etwas, das Angelo Khamis an sein Zuhause erinnert.

Zu Hause, das war die Stadt Yei im Südsudan, nur etwas über 100 Kilometer von hier, aber doch eine halbe Ewigkeit entfernt. Von der Hauptstraße der Flüchtlingssiedlung trottet der fast zwei Meter große junge Mann im Arsenal-Trikot jetzt langsam zu seinem neuen Haus: eine wenige Quadratmeter große Hütte, umspannt von Plastik auf dem das blaue Logo der UN-Flüchtlingshilfsorganisation UNHCR prangt.

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21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Prozess um Flüchtlingsdrama von Parndorf: Das Sterben gehört zum Geschäft“ · Kategorien: Balkanroute, Österreich, Ungarn · Tags: ,

NZZ | 21.06.2017

Das Ersticken von 71 Flüchtlingen auf der Autobahn nach Wien erschütterte nicht nur Österreich. Es warf ein grelles Schlaglicht auf das skrupellose Geschäft der Schlepper.

von Meret Baumann, Wien

Es war eine Tragödie, die zur Zäsur wurde. Als Beamte der österreichischen Polizei am Vormittag des 27. August 2015 den Kleinlaster auf dem Pannenstreifen der Autobahn zwischen der ungarischen Grenze und Wien öffneten, bot sich ihnen ein grauenvoller Anblick. Zunächst war von zwanzig toten Flüchtlingen die Rede, dann von fünfzig.

Es dauerte einen ganzen Tag, bis das Ausmass der Katastrophe klar war: Auf der nur 14 Quadratmeter grossen Ladefläche des Geflügeltransporters waren 71 Personen aus Syrien, dem Irak, Iran und Afghanistan qualvoll erstickt, unter ihnen vier Kinder, das jüngste nur zehn Monate alt. Die Schlepper hatten den Wagen bei Parndorf einfach stehen lassen und die Flucht ergriffen. Bereits in den Monaten zuvor waren Hunderte von Migranten ums Leben gekommen, bei einem Schiffsunglück Mitte April ertranken allein rund 500. Doch mit dem Drama auf der A 4, über die in jenen Sommertagen unzählige Menschen zur Entspannung an den Neusiedlersee oder zum Shopping in das nahe dem Fundort gelegene Outlet-Center fuhren, erreichte das Flüchtlingselend Europas Zentrum.

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21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für #World Refugee Day · Kategorien: Alarm Phone · Tags:

Alarmphone | 20.06.2017

The humanitarian crisis at Europe’s borders demands a humanitarian answer.

Share the demands of our network for a humane migration policy with your family, friends, local politicians on World Refugee Day!

PREFACE

All the demands we outline here – as NGOs involved in alleviating suffering and rescuing persons in distress in the Mediterranean – chime with our fundamental belief that safe passage must be established for people suffering from the consequences of war, terror and other factors which drive them to leave their homes. Only safe and regular passage will save their lives!

The current plans of European states to outsource control over large parts of the Mediterranean to the Libyan Coastguard (LCG) is unacceptable. Libya is by no means a stable and safe country for refugees and migrants, neither legally nor in practice. Even worse is the track record of the LCG, which has often endangered lives. The European Union must assume responsibility and comply with its obligations under international law. Otherwise, even more people will die.

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21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Anti-smuggling protests as Zuwara faces fuel crisis“ · Kategorien: Libyen · Tags:

Libya Herald | 18.06.2017

Locals in Zuwara are up in arms at the lack of fuel and have been protesting in the town since Friday demanding an end to profiteering and fuel smuggling.

The Zuwara municipality has admitted that is experiencing a severe fuel crisis. It says there is not enough fuel in the petrol stations and the black market is driving up prices.

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20. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Ventimiglia, o cara, la Lampedusa delle montagne“ · Kategorien: Frankreich, Italien

Il Manifesto | 20.06.2017

Reportage. Scappare dai controllori, accamparsi sotto un ponte e poi l’attesa nella notte dei passeur per varcare le Alpi, in viaggio con Mamadù e gli altri

Rosario Sardella

Da Roma a Ventimiglia, in treno, ci sono quasi sette ore. Il Freccia Argento 8630 per Genova Piazza Principe, sul quale viaggia anche Mamadù, arriverà alle 23,40. A quell’ora non ci sono più treni regionali per «la Città di confine». Mamadù vorrebbe trascorrere la notte in stazione a Genova per poi, all’alba, con il primo treno, raggiungere Ventimiglia, questo piccolo comune italiano della provincia di Imperia di quasi venticinque mila abitanti, ultimo baluardo prima della Francia dove tanti migranti sono diretti. Mamadù in Francia, a Parigi, ha alcuni amici senegalesi conosciuti un anno e mezzo fa in Sicilia.

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20. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Libia, la trappola infernale“ · Kategorien: Libyen · Tags:

Il Manifesto | 20.06.2017

Immigrazione. In un video drammatico girato da un giornalista somalo le torture che i migranti africani sono costretti a subire nei campi nel sud del paese dilaniato dai conflitti. Sono testimonianze agghiaccianti che testimoniano quello che accade da anni nel paese con cui l’Italia sta trattando per rispedire i profughi che tentano di scappare da fame e guerre

Luca Fazio

Nessuno potrà dire che non sapevamo. La Libia è una trappola infernale per centinaia di migliaia di persone, ed è proprio in quel paese dilaniato dai conflitti che l’Europa e il governo italiano hanno deciso di internare i migranti che provano a scappare dall’Africa. Ci sono le puntuali testimonianze di chi arriva sulle nostre coste, i resoconti delle associazioni non governative e adesso anche le immagini drammatiche girate da un giornalista somalo che vive in Turchia.

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