08. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für Marokko, Al Hoceima: „Affrontements“ – Le Monde · Kategorien: Marokko · Tags:

Maroc : des affrontements entre manifestants et policiers à Al-Hoceima

Des affrontements ont opposé des dizaines de jeunes aux policiers dans cette ville du nord qui est l’épicentre d’un mouvement de contestation populaire depuis sept mois.

Le Monde.fr avec AFP Le 08.06.2017 à 21h32

Des manifestations nocturnes quotidiennes se déroulaient depuis une douzaine de jours dans ce quartier, mais jusqu’à présent sans violence et après la rupture du jeûne du ramadan.
La colère du rif marocain ne s’éteint pas. Des affrontements ont éclaté, jeudi 8 juin, en fin de journée entre manifestants et policiers dans la ville d’Al-Hoceima, épicentre d’un mouvement de contestation populaire qui secoue depuis sept mois cette région dans le nord du Maroc, d’après un journaliste de l’Agence France-Presse. Des dizaines de jeunes affrontaient à coups de pierres les forces anti-émeute, qui ont répliqué en faisant usage notamment de gaz lacrymogène, dans les ruelles du quartier Sidi Abed. Weiterlesen »

08. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für Marokko, Alarmphone: „Mass arrests, trials and deportations“ · Kategorien: Alarm Phone, Marokko, Spanien · Tags: ,

Mass arrests, trials and deportations: report by our Alarm Phone friend

Our Alarm Phone member D. was arrested in the night of the 19th/20th of February in Ceuta (Spain) when several hundred people attempted to cross into Europe. He was in a group of 11 people who had already crossed all the fences when they were arrested on Spanish territory by the Morrocan Forces Auxiliaires (a paramilitary police force). At 4 am, they were taken back to Morocco. They were violently arrested, having stones thrown at them and being beaten. Some people were injured and more than 100 people ended up in prison.

The situation in prison was very difficult and D. couldn’t inform anyone about his situation because he was denied access to a phone. The authorities said that people arrested at the fences were „illegal“. This is an absurd claim as such, but our friend had applied for residency already months before, but in prison they didn’t give him the possibility to make a call to prove this. For the trial, the imprisoned were wrongly accused that they had used weapons (knives, stones, etc.) and that they had humiliated the Moroccan Forces Auxiliaires. The accused were not given an opportunity of defending themselves in court, they were only given time to introduce themselves. They were denied access to a lawyer under the pretext that they were in an “irregular situation”.

After being imprisoned for more than 3 months the Moroccan state began the deportation process. Weiterlesen »

08. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für EU – Libyen: Geht EUNAVFOR MED in die Luft? · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: , ,

Die EU-Militäroperation EUNAVFOR MED im zentralen Mittelmeer vor Libyen ist bei der Bekämpfung von „Schleppern und Schleusern“ der Boat-people von Erfolglosigkeit gekennzeichnet. Nun drängt sie auf Genehmigung von Aufkärungsflügen über den libyschen Gewässern.

Bislang schafft es EUNAVFOR MED im Wesentlichen lediglich, einen Teil der Boote bzw. der Bootsmotoren nach Rettung der Flüchtlinge zu zerstören. Immer öfter schalten Kriegsschiffe der EUNAVFOR MED ihre Transponder aus, damit sie nicht geortet und zu Seenotrettungen hinzugezogen werden können. Seit Herbst 2016 kommen von vielen Flüchtlingsbooten in Seenot keine direkten SOS-Anrufe an die italienische Seerettungs-Leitstelle MRCC in Rom mehr an, die die EUNAVFOR MED abhört. Auch die EU-militärische elektronische Überwachung der Küste dürfte angesichts der dortigen informellen Überlebensökonomien zu keinen einfachen Ergebnissen führen.

Die drei libyschen Regierungen, unterstützt von den Nachbarstaaten, verweigern der EUNAVFOR MED das Einlaufen in libysche Hoheitsgewässer (Phase 2b der Militärmission), sie würden das als „ausländische Intervention“ bewerten. Die UN gibt ebenfalls nicht ihr Placet zur Phase 2b.

Auf der Wunschliste des Teils der libyschen Küstenwache, die der UN-eingesetzten Regierung in Tripolis untersteht, stehen Hubschrauber aus EU-Staaten. Die EU reagiert auf diese Aufrüstungswünsche zögerlich, da dieser Teil der Küstenwache mit „Schleppern und Schleusern“ kooperiert und die Milizen, die die Küstenwachen organisieren, als politisch unzuverlässig eingestuft werden. Die Bundesregierung streitet in der Beantwortung einer „Schriftlichen Frage“ (5-268 und 269) der Abgeordneten Christine Buchholz am 06.06.2017 nicht ab, dass EUNAVFOR MED nach angestrebter Zustimmung der libyschen Einheitsregierung „mit Aufklärungsflügen“ mandatiert werden soll. Ziel wäre ein internationales Push-Back der Boat-people nach Libyen: organisiert von EUNAVFOR MED, durchgeführt von der libyschen Küstenwache von Tripolis.

08. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Ungarn: 267 Migranten laut Bericht in Transitzonen interniert“ · Kategorien: Balkanroute, Ungarn · Tags:

DLF | 08.06.17

In den ungarischen Transitzonen sind nach Angaben der Bundesregierung 267 Asylsuchende interniert.

Das geht aus einer Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Parlamentsanfrage der Linken hervor, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. Unter ihnen befinden sich demnach 15 unbegleitete Minderjährige, sechs allein reisende Frauen sowie 16 Männer. Hinzu kämen viele Familien mit Kindern. Die Zahlen beziehen sich laut den Angaben auf den Stichtag 7. Mai 2017.

Ungarn hatte die mit Stacheldraht gesicherten Lager im März errichtet. Die dort in Containern untergebrachten Menschen dürfen die Transitzonefür die Dauer ihres Asylverfahrens nicht verlassen. Menschenrechtler sehen dadurch europäisches und internationales Recht verletzt.

08. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für „Greece, Germany agree to slow refugee family reunification: report“ · Kategorien: Deutschland, Griechenland · Tags:

TheLocal | 29.05.17

Greece and Germany have agreed to slow the reunification of refugee families divided between the two nations during their scramble to safety, according to a leaked letter published on Monday.

„Family reunification transfer to Germany will slow down as agreed,“ Greek Migration Minister Yiannis Mouzalas wrote to German Interior Minister Thomas de Maiziere in a May 4th letter obtained by leftist daily Efimerida ton Syntakton.

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