Quelle: DW
Die staatliche Entwicklungsorganisation GIZ soll nach Medienberichten ein brisantes Grenzschutzprojekt unter anderem in Eritrea und Sudan leiten – ungeachtet der prekären Menschenrechtslage dort.
Die staatliche Entwicklungszusammenarbeit zwischen Deutschland und dem Sudan und Eritrea ist offiziell wegen Menschenrechtsverstößen ausgesetzt – eigentlich. Doch nach Recherchen des öffentlich-rechtlichen Senderverbundes ARD und des Magazins „Der Spiegel“ koordiniert die staatliche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ein Grenzschutzprojekt unter anderem in Eritrea und dem Sudan, durch den eine der wichtigsten Flüchtlingsrouten Afrikas verläuft.