31. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für UNHCR: Mittelmeer 2016 bislang 2.510 Tote · Kategorien: Ägypten, Griechenland, Italien, Libyen, Türkei · Tags: , ,

Quelle: Africanews

Libya-Italy migrant route, dramatically more dangerous – UNHCR

A United Nations official is suggesting that some 204,000 migrants and refugees have arrived in the European Union this year through the Mediterranean, and more than 2,500 have died, including 880 last week. “The North Africa-Italy route is dramatically more dangerous: 2,119 of the deaths reported to far this year have been among people making this journey, making for odds of dying as high as one in 23,” UNHCR spokesperson, William Spindler said. “2016 is particularly deadly. Some 2,510 lives were lost in the first five months of the year, against 1,855 in 2015 over the same period,” he added. […]

31. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für Nach Idomeni-Räumung: „Flüchtlinge haben keine Hoffnung mehr“ · Kategorien: Griechenland

Quelle: Deutschlandradio Kultur

Paul Maurer im Gespräch mit Katja Schlesinger und Frank Meyer

Zu wenig Wasser, kein warmes Essen, Übernachten im Freien: Für viele Flüchtlinge aus dem Lager Idomeni wird es in griechischen Ersatz-Camps nicht besser. Das beobachtet der Helfer Paul Maurer. Manche würden jetzt sogar nach Syrien zurückkehren.

Maurer ist für das Dokumentationsprojekt „Moving Europe“ in Griechenland unterwegs. Er hat gesehen, wie Flüchtlinge erneut in Zelten untergebracht wurden, weil Hallen schon voll seien. Manche hätten auch ganz ohne Zelt vor einem Lager nächtigen müssen, weil sie wegen Überfüllung erst gar nicht hereingelassen wurden.

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31. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für Idomeni-Flüchtlinge: Strategie der Abschreckung · Kategorien: Balkanroute, Griechenland · Tags: ,

Quelle: medico international

medico kritisiert die Zustände in den griechischen Auffanglagern für Flüchtlinge aus dem geräumten Camp bei Idomeni scharf.

(Frankfurt/Main) Die Hilfsorganisation medico international hat die Zustände in den griechischen Auffanglagern für Flüchtlinge aus dem geräumten Camp bei Idomeni scharf kritisiert. Dort herrschten teilweise „dramatische Bedingungen“, sagte Ramona Lenz, medico-Migrationsreferentin nach einem Besuch vor Ort: „Die Menschen werden hier nur noch aufbewahrt und unsichtbar gemacht. Leben ist was anderes. “

bus

Nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als nichts nach 24 Stunden ohne Essen – Der Flüchtlingshilfebus bringt Lebensmittel zum Militärlager „Sinatex“. (Foto: medico)

Gemeinsam mit seinen lokalen Partnern des Projekt MovingEurope hat medico international in den vergangenen Tagen mehrere Camps in der Region Thessaloniki besucht. „Die Ausweichlager, die wir in den letzten Tagen gesehen haben, sind Orte der Enttäuschung und Verzweiflung. Die meisten erfüllen nicht einmal humanitäre Mindeststandards. Es fehlt an Wasser, Essen, medizinischer Versorgung, Übersetzern und Informationen für die Flüchtlinge, wie es weiter geht“, berichtet Lenz. „Die schlechten Lebensbedingungen machen die Menschen krank und der Zugang zu Krankenhäusern ist oft unmöglich. Es wird mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit gespielt“, ergänzt Pablo Maurer, der mit dem Flüchtlingshilfebus des Projekt MovingEurope vor Ort ist. Zweck des Busses sind Menschenrechtsmonitoring und die akute Unterstützung der geflüchteten Menschen, mit dem was gerade am nötigsten gebraucht wird.

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31. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für Coastguard rescues 18 Albanian migrants and two Britons suspected of people smuggling in the English Channel · Kategorien: Frankreich, Großbritannien · Tags:

Quelle: The Telegraph

Two British men have been detained on suspicion of people smuggling after two boats carrying 18 illegal Albanian migrants were picked up off the Kent coast.

In scenes more associated with the Mediterranean, rescuers had to save the group when the small rigid hulled inflatable boats (rhib), they were travelling in began taking on water in the early hours of the morning in the English Channel.

A coastguard helicopter and two lifeboats were scrambled after those on board made panicked phone calls to their families in Calais at around 11.30pm on Saturday night to say they were in difficulties.

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31. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für „Uptick in migrant arrivals raises concerns on Greek islands“ · Kategorien: Griechenland, Türkei

Quelle: Ekathimerini

A recent spike in refugee and migrant arrivals from Turkey onto Greek shores is raising concerns among authorities on Greece’s eastern Aegean islands, Skai reported on Tuesday, also quoting sources saying that hundreds are gathered on the coast of Izmir waiting to make the passage that will bring them into European Union territory.

According to Skai, 160 migrants and refugees have landed on Lesvos in the past five days, marking an increase after a few weeks of almost no arrivals, bringing the total number being hosted on the island to just under 4,000 and stretching resources.

In Samos, recent arrivals have come to 64, bringing the island’s total to 954, according to government sources.

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31. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für „Der Flüchtlingsprofi – Rupert Neudeck ist tot“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: DW

Er war in der Welt zuhause. Vor allem da, wo es schmerzt zu leben. Rupert Neudeck, Mitbegründer des Hilfskomitees „Cap Anamur“, ist gestorben. Volker Wagener erinnert sich an einen sympathischen Querkopf.

Es war mitten in einer der vielen jugoslawischen Kriege Mitte der 90er Jahre. Gesprächstermin bei Rupert Neudeck privat. Ein schlichtes Reihenhaus in Troisdorf zwischen Köln und Bonn. Thema: Eine große Spendenaktion für Mostar, die Stadt in Bosnien-Herzegowina, der die ethnische Vielfalt zum Verhängnis geworden war. Neudeck, der Profi in Sachen Helfen, gibt Tipps, telefoniert zwischendurch mit Mitarbeitern seiner Organisation in Afrika und sucht immer mal wieder nach Unterlagen – auf dem Sofa und auch darunter. Seine Kommandozentrale für die mutmaßlich kleinste Hilfsorganisation der Welt ist seine Wohnküche. Von hier aus, aus der deutschen Provinz, mischt er sich ein – jahrzehntelang. Christel, seine Frau, ist mittendrin. Zwischen Bügeln und Abwasch koordiniert sie Einsätze vor Ort. Als sei es das Normalste der Welt.

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31. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für Konvoy zum No-Border-Camp in Thessaloniki · Kategorien: Balkanroute

Quelle: Grenzenlos Rebellisch

Vom 15. – 24. Juli findet in Thessalonki, in Griechenland, unweit der mazedonischen Grenze, das diesjährige No-Border-Camp statt.

Für uns gibt es etliche Gründe uns auf den Weg zu machen:

Militär und Polizei an den Innen- und Außengrenzen und die neuen Zäune lassen die Festung Europa immer weniger als Metapher erscheinen. Staaten in denen vielen Menschen Verfolgung droht, werden zu sicheren Herkunftsländer erklärt. Sammelabschiebungen sind an der Tagesordnung. Mit dem NATO-Staat Türkei wird ein menschenverachtender Tauschhandel vereinbart, der der Auswahl der kapitalistisch verwertbarsten Geflüchteten dient. Einigen Wenigen wird die legale Einreise in die EU „erlaubt“, während der allergrößte Teil der nach Europa Flüchtenden in die Illigalität gedrängt und wieder abgeschoben wird.

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31. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für Griechenland, Italien: Boat-people gerettet · Kategorien: Griechenland, Italien · Tags:

Quelle: euronews

Migranti, soccorso primo barcone salpato da Grecia verso Italia

Dall’isola di Lefkada, in Grecia, verso le coste del Sud Italia. La Guardia Costiera ellenica ha soccorso 29 migranti. È la prima volta che viene intercettato un barcone salpato dalle coste elleniche e diretto in Italia, effetto tangibile della chiusura della frontiera dell’Ex-Repubblica di Macedonia.

A bordo dell’imbarcazione c’erano anche due bambini di 4 e 5 anni. La nazionalità dei migranti non è nota.

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31. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland entscheidet zugunsten von Flüchtlingen“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Flüchtlinge massenhaft in die Türkei abschieben – als Warnsignal. Das ist die Logik des EU-Flüchtlingspaktes. Doch tatsächlich haben Syrer gute Chancen, in Griechenland bleiben zu dürfen.

Von Mike Szymanski, Athen

Beim Flüchtlingsabkommen zwischen der Türkei und der Europäischen Union tauchen neue Schwierigkeiten auf. Mit Massenabschiebungen aus Griechenland in die Türkei sollte Flüchtlingen signalisiert werden, dass sich die oft lebensgefährliche Flucht nach Europa nicht mehr lohnt. Wer in Griechenland ankomme, dem drohe mittels Schnellverfahren die baldige Rückführung, so lautet die Botschaft. Die Türkei hatte im Rahmen des Pakts zugesagt, Flüchtlinge wieder zurückzunehmen. Nun zeigt sich, dass die Chance, nicht in die Türkei zurückgeschickt zu werden, recht groß ist.

Nach Zahlen der griechischen Asylbehörde, die der SZ vorliegen, musste bisher noch kein Syrer, der das griechische Asylverfahren durchlaufen hat, gegen seinen Willen zurück in die Türkei. Wer gegen die Asylbescheide in zweiter Instanz vorgeht, hat sogar beste Aussichten, vorerst in Europa bleiben zu können.

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