25. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für Naufragio al largo della Libia, affonda barcone: in 590 a bordo · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen, Mittelmeerroute

Quelle: Corriere della Sera

Ci sarebbero almeno 7 morti e diversi dispersi. Non sono ancora chiare le cause dell’affondamento. Nelle ultime 48 ore sono giunti più di 3000 migranti

di Fiorenza Sarzanini

Un gommone con almeno 590 migranti è affondato al largo della Libia. Una nave che si trovava poco distante sta effettuando i primi soccorsi. Non è ancora chiaro quale sia la causa del naufragio, né quante ne siano le vittime. Secondo le prime informazioni i morti sarebbero sette e ci sarebbero alcuni dispersi mentre in 500 sarebbero salvi. Da qualche giorno erano ripresi i viaggi dalla coste africane per raggiungere l’Italia. Nelle ultime 48 ore sono giunte più di 3000 persone e non è escluso che in mare ci siano attualmente altri barconi che tentano di raggiungere il nostro Paese.

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25. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für „Räumung von Idomeni: Linker Super-GAU“ · Kategorien: Griechenland

Quelle: taz

Die griechische Linksregierung versagt nicht nur bei der Flüchtlingspolitik. Sie bleibt in ihrer Oppositionsmanier: reagieren statt agieren.

Kommentar von Theodora Mavropoulos

Eigentlich wollte der linke griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras alles anders machen als seine Vorgänger: Die untere Mittelschicht und die Ärmsten im Lande stärken, Flüchtlingen und Migranten zur Seite stehen, Transparenz schaffen und Vetternwirtschaft eindämmen. All das versprach der Hoffnungsträger der Linken schon als Opposition und dann auch als Staatsoberhaupt – stets mit der „Sprache der Wahrheit“, wie er immer wieder gerne betont.

Wäre es doch nur bei den Worten geblieben. Die Taten der griechischen Linken führen zu einem Super-GAU nach dem anderen. Zuerst hat ausgerechnet die Linksregierung härtere Einsparungen durchgesetzt als alle konservativen Vorgänger. Das heißt: Den betrogenen Wählern bleibt nun überhaupt kein Ausweg mehr aus der eigenen Lebensmisere. Denn wen sollen sie jetzt noch wählen?

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25. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für EU-Entwicklungshilfe: Jagd auf Migranten in Afrika · Kategorien: Afrika, Europa · Tags:

Quelle: medico international

Die EU finanziert den Grenzschutz afrikanischer Despoten, die deutsche Entwicklungshilfe-Agentur GIZ baut Lager im Sudan.

Von Ramona Lenz

Der 20jährige Malier Mody Boubou Coulibaly arbeitete als Bauarbeiter im Nachbarland Mauretanien. Am 9. Mai 2016 sprang er auf einer Baustelle aus dem dritten Stock und starb wenig später an den Folgen dieses Sprungs. Ein Pfahl hatte beim Aufprall auf dem Boden seine Hüften durchbohrt. Veranlasst zu dem verzweifelten Sprung hat ihn die Verfolgung durch einen Polizisten. Coulibalys Verbrechen? Er hielt sich illegal in Mauretanien auf, weil er sich die umgerechnet 85 Euro für eine Aufenthaltsgenehmigung nicht leisten konnte.

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25. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für „Wieder 3000 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeerroute

Quelle: DW

Die Flüchtlinge waren in seeuntauglichen Booten an der libyschen Küste gestartet. Ihr Ziel: die italienische Küste. Seit Montag griffen Helfer damit im Mittelmeer insgesamt 5600 Migranten auf.

An den jüngsten insgesamt 23 Rettungseinsätzen im Mittelmeer beteiligten sich Schiffe der italienischen Küstenwache, der Militäroperation EUNAVFOR MED und einer Hilfsorganisation, wie ein Sprecher in Rom bekannt gab. Damit kamen nach Zählungen des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR seit Jahresbeginn fast 40.000 Menschen auf diesem Weg im Süden Italiens an.

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25. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für „Räumung des Flüchtlingslagers Idomeni: Nichts außer einem gleichgültigen Himmel“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien

Quelle: Spiegel Online

Die Flüchtlinge sind an allem schuld – so läuft die Diskussion. Sogar an den Missständen in einem Camp, in dem sie nicht sein wollten und nichts hatten. Was also war dieses Camp? Ein Nachruf.

Aus Idomeni berichtet Georg Diez

Müde, sagt er, endlos müde sei er. Er ist vielleicht Mitte 20 und schaut aus wie Mitte 40. Vor fünf Monaten ist Muammar in Libyen aufgebrochen. Nun ist er am Ende seiner Reise angekommen. In Griechenland, mitten in Europa, am Rande der Welt.

Er ist mit seinen drei Freunden unterwegs. Gemeinsam haben sie noch einmal versucht, die Grenze zu Mazedonien zu überwinden. Sie haben im Wald geschlafen, sie sind weit gelaufen. Sie sind gescheitert.

Sie sind auf dem Weg zurück ins Camp. Aber das Camp gibt es nicht mehr.

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