Welt | 03.02.2017
Die EU-Staatsschefs haben sich auf eine Strategie im Umgang mit der Flüchtlingskrise im Mittelmeer verständigt.
Die 28 EU-Staaten vereinbarten ein Zehn-Punkte-Programm zur Unterstützung des nordafrikanischen Transitlandes Libyens.
Kurzfristig aufgenommen wurde ein Verweis auf ein geschlossenes Flüchtlingsabkommen zwischen Libyen und Italien.
Die EU will alles dafür tun, dass in diesem Jahr nicht noch einmal Zehntausende Migranten über das Mittelmeer nach Europa kommen. Die Staats- und Regierungschefs einigten sich am Freitag auf Malta auf einen Zehn-Punkte-Plan, der ein Schließen der sogenannten zentralen Mittelmeerroute zum Ziel hat.