15. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Jordan’s economic crisis threatens political stability“ · Kategorien: Jordanien · Tags: ,

Al Jazeera | 15.02.2018

by Ali Younes

Angry at the decision to increase food prices last month, restive Jordanians are demanding the government’s resignation and the dissolution of parliament.

Last month, the government implemented a tax rise of between 50-100 percent on key food staples such as bread, in order to decrease its $700m budget deficit.

Jordan’s debt has now reached $40bn and its debt-to-gross-domestic-product ratio has reached a record 95 percent, up from 71 percent in 2011.

The economic crunch that squeezes the country will be particularly acute this year, after Jordan’s Gulf Cooperation Council (GCC) allies – Saudi Arabia, UAE, and Kuwait – did not renew a five-year financial assistance programme with Amman worth $3.6bn that ended in 2017.

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30. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Jordanie : Le prix du pain multiplié par deux…“ · Kategorien: Jordanien

Jordanien: Brotpreis verdoppelt

El Watan | 29.01.2018

Le prix du pain a augmenté samedi en Jordanie entre 67% et 100%, après la suppression des subventions de l’Etat sur ce produit de base, décidée par le gouvernement en vue de redresser l’économie du royaume.

Dépourvue de ressources naturelles et endettée à hauteur de plus de 90% de son PIB, la Jordanie s’est engagée ces dernières années auprès du FMI à mettre en place des réformes économiques structurelles. Le prix d’un kilogramme de grandes galettes de pain a augmenté de 100%, il coûte aujourd’hui 32 piastres au lieu de 16 auparavant.

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30. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Auffangländer für Flüchtlinge“ · Kategorien: Jordanien, Libanon · Tags:

German Foreign Policy | 30.01.2018

Mit Reisen nach Jordanien sowie in den Libanon bemüht sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier um den Ausbau einer eigenständigen deutschen Position in Nahost. In offen erklärter Distanz zu Maßnahmen der Trump-Administration hat Steinmeier in den vergangenen Tagen Gespräche in der jordanischen Hauptstadt Amman geführt, die neben den gegenwärtigen Großkonflikten in Nah- und Mittelost, etwa dem erbitterten Machtkampf zwischen Saudi-Arabien und Iran, auch die Lage in Jordanien selbst zum Gegenstand hatten. Das Land erhält von Deutschland Rüstungsgüter in Höhe einer insgesamt sechsstelligen Millionensumme, um den Zustrom von Flüchtlingen strikt zu kontrollieren. Jordanien bietet mehr Syrern und Irakern Zuflucht als die Bundesrepublik auf dem Höhepunkt der hierzulande „Krise“ genannten Phase der Aufnahme von Flüchtlingen. Berlin stellt weitere Mittel bereit, damit dies so bleibt: Dies gilt als billiger als die ökonomischen, vor allem aber auch die politischen Kosten einer Unterbringung neuer Flüchtlinge in der EU.

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31. Dezember 2017 · Kommentare deaktiviert für „Bund schafft 80.000 Jobs – damit Syrer in der Region bleiben“ · Kategorien: Deutschland, Jordanien, Libanon, Syrien · Tags: ,

Welt | 31.12.2017

Berlin zahlt 230 Millionen Euro, damit Flüchtlinge im Libanon, in Jordanien oder in der Türkei bleiben – und sich nicht auf nach Europa machen. Sie beseitigen Abfall oder säubern Straßen.

In den Ländern rund um Syrien hat die Bundesregierung in diesem Jahr fast 20.000 weitere Jobmöglichkeiten für Flüchtlinge geschaffen. Damit steigt die Zahl der Arbeitsplätze, die Deutschland in der Krisenregion finanziert, auf insgesamt rund 80.000. Mit den Maßnahmen zur Beschäftigung vor Ort will Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) Flüchtlingen die Möglichkeit geben, wieder ein weitgehend normales Leben zu führen.

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17. Dezember 2017 · Kommentare deaktiviert für „Biometrie: Getestet an Millionen Unfreiwilligen“ · Kategorien: Jordanien · Tags: ,

Zeit Online | 17.12.2017

In Jordaniens Camps werden Geflüchtete per Iris-Scan registriert und fortan identifiziert. Ablehnen können sie das nicht. So wird die EyeHood-Technik marktreif gemacht.

Von Christina zur Nedden und Ariana Dongus, London

Imad Malhas hält sich den schwarzen Scanner wie ein Fernglas an die Augen. „Please look into the mirror“, ertönt eine weibliche Computerstimme. Bitte schauen Sie in den Spiegel. Ein schwarz-weißes Abbild seines linken Auges erscheint auf dem Bildschirm. Malhas ist der Gründer von IrisGuard mit Sitz in Milton Keynes, einer sterilen Planstadt 30 Minuten nördlich von London. Zwei Sekunden dauert es, bis sich der Computer wieder meldet: „Identification completed“. Der EyeHood hat Malhas’ Iris erkannt und ihn damit identifiziert. Der Unternehmer zieht zufrieden an seiner E-Zigarette. Dass sich seine Erfindung mal irrt, ist nahezu ausgeschlossen, denn die Iris ist bei jedem Menschen einzigartig. Ist die Regenbogenhaut einer Person durch EyeHood registriert, kann das System die Identität eines Menschen beliebig oft verifizieren.

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14. Juli 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingslager in der Wüste: Gefangen im Niemandsland“ · Kategorien: Jordanien, Syrien · Tags: , ,

taz | 13.07.2017

An der geschlossenen jordanischen Grenze sitzen mitten in der Wüste zehntausende Geflüchtete fest. Hilfe kommt nur spärlich durch.

Marianne Sievers

RUKBAN taz | Wenn Maryam morgens die Plane ihres selbst gebauten Zeltes hochhievt, sieht sie nichts als Staub. Kein Horizont in Sicht, keine Perspektive. Vor zwei Tagen erst fegte wieder ein Sandsturm unbarmherzig über alles hinweg, was sich ihm entgegenstellte. Er zerriss die Planen und Seile, zerstörte die einfachen Behausungen. Mitten im Niemandsland versucht Maryam, mit ihrem Mann, ihrer alten Mutter und zwei kleinen Kindern zu überleben. Niemandsland, weil es für niemanden gedacht ist, weil es niemandem gehört und weil in diesem Stück Wüste eigentlich auch niemand sein sollte.

Eigentlich. Mit Maryam harren rund 80.000 Syrerinnen und Syrer in dem Flüchtlingslager aus. Die meisten sind Frauen und Kinder. Geflohen sind sie vor Krieg und Terror, von wem auch immer er ausging. Sie haben sich zwischen zwei Erdwällen niedergelassen, in einer demilitarisierten Zone zwischen Syrien und Jordanien. Rukban heißt dieser karge Teil der Wüste im Süden Syriens.

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11. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge: Sie sitzen fest im Niemandsland“ · Kategorien: Jordanien, Syrien · Tags: ,

Zeit Online | 10.04.2017

In der Wüste zwischen Syrien und Jordanien leben Zehntausende Flüchtlinge unter desolaten Bedingungen. Hilfsorganisationen haben kaum Zugang zu dem improvisierten Lager.

Von Yassin Musharbash, Amman

Junge Männer schöpfen mit Metallbechern schlammiges Wasser aus einer Pfütze in Plastikcontainer. „Das trinken die wirklich!“, versichert der Gewährsmann. Er hat das Bild vor einer guten Woche aufgenommen und ZEIT ONLINE zusammen mit weiteren Aufnahmen zur Verfügung gestellt. Die Fotos dokumentieren die erbärmlichen Bedingungen, unter denen schätzungsweise bis zu 80.000 syrische Flüchtlinge im Niemandsland zwischen Syrien und Jordanien ausharren.

Blick auf das Lager an der jordanischen Grenze © Saeed Saif

Rukban heißt dieser Ort. Er liegt wenige Kilometer vor dem Dreiländereck, an dem die Grenzen Syriens, Jordaniens und des Iraks aufeinandertreffen. Mitten in der Wüste also. Die Zelte und Behausungen sind über eine große Fläche verstreut, nicht alle Flüchtlinge leben im Niemandsland, einige auch auf der syrischen Seite. Die nächste geteerte Straße auf jordanischer Seite ist fast 50 Kilometer entfernt. Vor Jahrzehnten haben Jordanien und Syrien hier auf ihrer Seite der Grenzen jeweils kilometerlange künstliche Sanddünen aufgeschüttet, so genannte Berms. Genau zwischen den Berms besteht seit gut drei Jahren ein de-facto-Flüchtlingscamp. Buchstäblich im Niemandsland.

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03. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für Teppiche aus Flüchtlingshand · Kategorien: Jordanien · Tags:

taz | 02.02.17

von Christoph Kürbel

Ikea will ab 2019 in Jordanien Teppiche und Textilien herstellen. 200 syrische Flüchtlinge sollen dort Arbeit finden.

Der Möbelhersteller Ikea plant eine Fabrik in Jordanien. Ab 2019 sollen dort syrische Flüchtlinge Teppiche herstellen. Insgesamt sollen 200 Syrer bei Ikea Arbeit finden. Ikea möchte vor allem Frauen einen Arbeitsplatz geben, denn viele von ihnen seien arbeitslos und müssten sich um ihre Kinder kümmern.

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22. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Tödlicher Anschlag in jordanischem Flüchtlingslager“ · Kategorien: Jordanien, Syrien · Tags:

Quelle: DW | 21.01.2017

Jeder Zehnte in Jordanien ist nach Angaben der Regierung ein Flüchtling aus Syrien. Das Königreich trägt die Hauptlast bei der Aufnahme Notleidender aus dem Nachbarland. Ausgerechnet sie wurden nun Ziel eines Anschlags.

In einem Lager für Bürgerkriegsflüchtlinge an der syrisch-jordanischen Grenze sind mindestens elf Zivilisten bei einem Bombenanschlag getötet worden. Eine Autobombe sei am Rande des Lagers Rukban detoniert, sagte der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman. Auch die jordanische Nachrichtenagentur Petra berichtete von dem Anschlag. Demnach wurden 14 Verletzte in jordanische Krankenhäuser eingeliefert.

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16. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Amnesty: 75,000 refugees trapped on Syria-Jordan border“ · Kategorien: Jordanien, Syrien · Tags:

Quelle: Al Jazeera

Satellite images and footage showing makeshift graveyards reveal plight of stranded refugees, Amnesty says.

Tens of thousands of Syrian refugees remain stranded in worsening humanitarian conditions at the border with Jordan, where „food is running out and disease is rife“, according to Amnesty International.

In a new report published on Thursday, the rights group said about 75,000 Syrian refugees have been cut off from humanitarian aid for two months in an area between the two countries known as the Berm.

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