15. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für La chancelière attendue lundi prochain à Alger: Merkel veut en finir avec les sans-papiers maghrébins · Kategorien: Algerien, Deutschland · Tags: , ,

Le Quotidien d’Oran | 15.02.2017

par Moncef Wafi

La chancelière allemande Angela Merkel est attendue, lundi 20 février à Alger, pour des rencontres à haut niveau avec, au menu, l’épineux dossier des sans-papiers algériens en Allemagne, entre autres sujets d’intérêts communs.

Ce problème des sans-papiers maghrébins avait déjà été évoqué par Merkel avec Sellal lors de la visite du Premier ministre algérien en Allemagne et la partie algérienne avait donné des assurances de rapatriement pour peu que l’identité de l’émigré soit formellement établie. Et c’est sur ce point que les sans-papiers se basent pour éviter des expulsions d’office.

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15. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Grenze zu Mexiko : Am Zaun des Todes“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: ,

Zeit Online | 14.02.2017

In der Grenzwüste zu Mexiko sterben fast täglich Migranten, selbst Trump-Wähler sind gegen die Mauer. Viele Bewohner ziehen weg, einige helfen den Menschen aus dem Süden.

Von Christina Felschen, Arizona

Wer Jim und Sue Chilten auf ihrer Ranch besucht, blickt zuerst in die Augen eines Berglöwen. Ein elegantes Tier, die Beine ausgestreckt wie im Sprung. Doch der Puma springt nicht mehr, er dekoriert das Foyer seiner Jäger. „Er hat uns Vieh im Wert von 20.000 Dollar gestohlen“, sagt Sue und lacht: „Das war sein Todesurteil.“

Jim und Sue Chilten wohnen in Arivaca, Arizona, zehn Meilen von der mexikanischen Grenze entfernt. Hier gilt das Recht des Stärkeren, und die Stärkeren sind im Zweifelsfall die beiden Rancher. Auf einem Hügel inmitten ihrer 20.000-Hektar-Farm haben sie sich ein Imperium errichtet. An den Wänden des Flurs bewahren sie Trophäen und Familienfotos auf, antike Indianerwerkzeuge, die sie bei Bauarbeiten gefunden haben. Von einer Rundhalle aus lässt sich die Wüste von Sonora überblicken – vom Baboquivari, dem heiligen Berg der Tohono O’odham, bis zur mexikanischen Grenze. Dorthin blicken die Chiltens mit besonderer Wachsamkeit.

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15. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Rückführungen: Der Reiz der Heimat“ · Kategorien: Deutschland, Tunesien · Tags: ,

Süddeutsche Zeitung | 14.02.2017

Kanzlerin Merkel will mehr Flüchtlinge in die Maghreb-Staaten abschieben. Tunesiens Premier sichert seine Hilfe zu, kritisiert die EU aber im Fall des Berlin-Attentäters Anis Amri.

Von Moritz Baumstieger und Stefan Braun, Berlin

Deutschland und Tunesien wollen trotz der jüngsten Verstimmungen zwischen beiden Ländern beim Kampf gegen den internationalen Terrorismus und bei der weiteren Entwicklung des nordafrikanischen Landes eng zusammenarbeiten. Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte nach einem Treffen mit dem tunesischen Regierungschef Youssef Chahed, Berlin liege die Beziehung mit Tunesien „sehr am Herzen“. Die Bundesregierung wisse, welch große und schwierige Aufgabe vor dem Land liege, sagte Merkel am Dienstag in Berlin. Deutschland strebe deshalb eine „umfassende Partnerschaft“ mit dem nordafrikanischen Land an und wolle bei der wirtschaftlichen Entwicklung, bei Investitionen, bei der Bildung und bei der inneren Sicherheit eng kooperieren.

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15. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Ostafrika trocknet aus“ · Kategorien: Afrika · Tags: ,

DW | 15.02.2017

In Ostafrika herrscht die schlimmste Dürre seit einem halben Jahrhundert. Mehr als zwölf Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Die Internationale Gemeinschaft ist gefragt, um die Katastrophe abzuwenden.

Katastrophale Bilder gehen um die Welt: Ganze Viehherden verenden elendig auf der von der Dürre aufgesprungen Erde. Mancherorts stapeln sich Kamelkadaver – auch die sonst so robusten Tiere konnten der langanhaltenden Trockenheit nicht mehr trotzen. „Wir sehen ähnliche Warnsignale wie 2011, als mehr als 260.000 Menschen während der Hungersnot in Somalia starben“, sagt Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland-Luxemburg. Schon Monate vorher hatten damals Hilfsorganisationen Alarm geschlagen, doch die internationale Gemeinschaft blieb tatenlos. „Jetzt darf auf gar keinen Fall wieder erst gewartet werden, bis uns die Bilder sterbender Kinder erreichen.“

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15. Februar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Somalia: Sobald es neue Gewalt gibt, werden wir sofort wieder losrennen“ · Kategorien: Afrika · Tags:

MIGAZIN | 13.02.2017

Das Oberste Gericht in Kenia hat die Schließung des weltweit größten Flüchtlingslagers Dadaab verboten. Dort leben 260.000 Menschen, vornehmlich Somalier. Mohamed Shiekuna und Sahra Ulow Abdi das Lager freiwillig verlassen. Doch ihre Rückkehr nach Somalia bedauern zutiefst.

Als Mohamed Shiekuna auf dem Lkw zurück nach Hause saß, empfand er keinerlei Vorfreude. „Ich war voller Sorge“, erzählt der 50-jährige Vater von sechs Kindern. Aber weil seine Mutter in Somalia krank war, entschied er, mit seiner Familie das Flüchtlingslager Dadaab in Kenia nach zwölf Jahren zu verlassen. Nun hocken Shiekuna und seine Frau Sahra Ulow Abdi auf dem lehmigen Boden vor ihrer Wellblechhütte in der Hauptstadt Mogadischu und fühlen sich sichtbar unwohl.

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