01. April 2016 · Kommentare deaktiviert für Libyen: 89 bis 100 Boat-people ertrunken · Kategorien: Libyen · Tags: ,

Quelle: Avvenire

Emergenza profughi: Naufragio di migranti, «89 vittime»

Si teme che sia di 89 morti il bilancio del naufragio di un’imbarcazione avvenuto mercoledì al largo della Libia, mentre i sopravvissuti sono 31. Lo ha riferito il portavoce dell’Organizzazione internazionale per le migrazioni (Oim), Joel Millman.

Finora i morti in mare nel 2016 sarebbero 620, una cifra superiore del 23% rispetto ai 505 decessi nello stesso periodo del 2015.

Nei primi tre mesi dell’anno i migranti e profughi giunti in Europa via mare sarebbero almeno 170.000. Il totale stimato, di 169.060 persone per l’esattezza, è pari a più di otto volte il numero (20.700) registrato nei primi tre mesi del 2015. Si tratta di un conteggio non ufficiale, che include gli arrivi di ieri in Italia e diverse centinaia di migranti e profughi che si ritiene siano entrati in Europa dalle acque spagnole.

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01. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Parlament stimmt Flüchtlingspakt EU-Türkei zu“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: Die Welt

Das griechische Parlament hat über die Umsetzung des Flüchtlingspakts der EU mit der Türkei abgestimmt. Wichtigster Bestandteil ist die Rechtmäßigkeit der geplanten Rückführungen von Migranten.

Das griechische Parlament hat den Weg für die Rückführung von Migranten und Flüchtlingen aus Griechenland in die Türkei geebnet. Ein Gesetz zur Umsetzung des Flüchtlingspakts der EU mit der Türkei wurde mit einer klaren Mehrheit verabschiedet. 169 Abgeordnete votierten dafür, 107 dagegen. Dies teilte das Parlamentspräsidium mit.

Die Übereinkunft sieht vor, dass alle Flüchtlinge, die nach dem 20. März illegal von der Türkei nach Griechenland übergesetzt sind, dann zwangsweise zurückgebracht werden können. Vorher haben die Menschen jedoch das Recht auf eine Einzelfallprüfung in Griechenland.

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01. April 2016 · Kommentare deaktiviert für Hunderte Flüchtlinge brechen aus Camp auf griechischer Insel aus · Kategorien: Deutschland, Europa, Griechenland, Türkei

Quelle: FAZ

Dramatische Szenen in Griechenland: In einem Lager auf der Insel Chios liefern sich Flüchtlinge Schlägereien und durchbrechen einen Zaun. Deutschland erwartet derweil die ersten offiziell eingeflogenen Syrer aus der Türkei.

Deutschland will am Montag die ersten Syrer aus der Türkei als reguläre Flüchtlinge einfliegen lassen. Dabei handele es sich vor allem um Familien mit Kindern, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Es gehe um eine Anzahl von Menschen in einer „niedrigen bis mittleren zweistelligen Größenordnung“, die im niedersächsischen Friedland ankommen sollen. Am Montag soll auch die im EU-Türkei-Pakt vereinbarte Rückführung von Migranten von den griechischen Inseln in die Türkei beginnen.

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01. April 2016 · Kommentare deaktiviert für Mediterranean Migrant Arrivals in 2016: 169,060; Deaths: 620 · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: IOM

Greece – At least 170,000 migrants and refugees have entered Europe along sea-borne routes through the first three months of 2016, according to calculations by the International Organization for Migration. This unofficial tally is based on arrivals to Italy reported late Thursday, as well as several hundred migrants and refugees believed to have entered Europe via Spanish waters during the course of 2016.

The 170,000 total is more than eight times the number – 20,700 – recorded through the first three months of 2015, a year when a record one million migrants and refugees crossed the Mediterranean.

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01. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Ein Interview mit einem Flüchtlingshelfer auf Chios“ · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags: ,

Quelle: Vice

Mit dem Inkrafttreten des sogenannten EU-Türkei-Deals hat sich die Lage der Refugees auf den griechischen Inseln massiv verschlechtert. Die meisten von ihnen warten momentan, eingesperrt in sogenannten Hotspots, auf ihre Rückführung in die Türkei. Denn der Flüchtlingspakt zwischen der Europäischen Union und der Türkei sieht vor, dass all jene Schutzsuchenden, die erst nach dem 20. März 2016 nach Griechenland gekommen sind, in die Türkei zurückgeführt werden.

chios

Im Gegenzug bekommt die Türkei Finanzhilfe in Milliardenhöhe und die EU verpflichtet sich, für jeden zurückgeschobenen Refugee, einen syrischen Schutzsuchenden direkt aus der Türkei in die Europäische Union zu hohlen.

Doch nicht nur für die Refugees selbst hat sich die Situation seit Inkrafttreten des Deals am 20. März verschlechtert. Auch für NGOs und unabhängige freiwillige Helferinnen und Helfer ist es seither schwieriger geworden, mit den Flüchtlingen in Kontakt zu treten und ihnen Hilfe anzubieten. Wir haben uns mit einem Salzburger unterhalten, der seit mehreren Monaten in Griechenland lebt und momentan auf der griechischen Insel Chios als Flüchtlingshelfer tätig ist.

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01. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „UN-Flüchtlingskonferenz ist gescheitert“ · Kategorien: Syrien · Tags: ,

Quelle: Frankfurter Rundschau

Das Ziel, mindestens 480.000 syrische Flüchtlinge in sichere Staaten zu verteilen, ist gescheitert. Die Staatengemeinschaft sagt bei der UN-Konferenz die Aufnahme von lediglich 7000 Syrern zusätzlich zu.

Bei der UN-Flüchtlingskonferenz in Genf hat die Staatengemeinschaft die Aufnahme von lediglich 7000 weiteren Syrern zugesagt. Bis zum Mittwoch waren 178.000 Plätze zugesagt, nach der Konferenz waren es 185.000, wie das Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Abend mitteilte. Damit bleibe das Ziel in weiter Ferne, mindestens 480.000 syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen binnen drei Jahren eine sichere Heimatstatt außerhalb der überlasteten Nachbarländer Syriens zu geben.

Er sei sich darüber klar gewesen, dass der Aufruf in einer „sehr schwierigen Zeit“ und in einem „verstörenden Kontext“ erfolgt sei, erklärte UNHCR-Chef Filippo Grandi.

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01. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „EU-Flüchtlingsdeal mit der Türkei: Auf den griechischen Inseln droht eine Revolte“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei

Quelle: Spiegel Online

In wenigen Tagen tritt das Abkommen der EU mit der Türkei in Kraft: Mehr als 5000 Flüchtlinge sollen von den griechischen Inseln zurückgebracht werden. In den Camps ist mit heftigem Protest zu rechnen.

Von Giorgos Christides, Thessaloniki

Die Stimmung unter den Flüchtlingen in Griechenland ist sehr gereizt. Immer mehr von ihnen geraten auf den überfüllten Inseln in der Ägäis aneinander, Proteste werden lauter. Mehr als 51.000 Migranten sind derzeit hier gestrandet. Sie alle haben wenig Aussicht, ihr Ziel Nordeuropa zu erreichen.

Die Balkan-Route ist geschlossen. Dazu hat die Europäische Union einen umstrittenen Deal mit Ankara geschlossen: Demnach soll die Türkei alle Flüchtlinge wieder zurücknehmen, die auf den griechischen Inseln ankommen. Im Gegenzug soll die EU für jeden abgeschobenen Syrer einen syrischen Flüchtling aus türkischen Camps aufnehmen. Ab Montag sollen die Transfers starten.

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01. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge als Informanten: Asyl vom BND“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Zeit Online

Wie vielen Flüchtlingen hat der BND Asyl ermöglicht? Die Regierung hat Zahlen veröffentlicht, der Umfang der umstrittenen Methode ist aber noch immer nicht klar.

Von Kai Biermann und Christian Fuchs

In den vergangenen 15 Jahren haben mindestens 1.000 Flüchtlinge in Deutschland Asyl erhalten, weil sie deutschen Geheimdiensten und Polizeibehörden Hinweise und Informationen gaben. Das zeigen Zahlen der Bundesregierung, die sie als Antwort auf zwei Kleine Anfragen der Linkspartei veröffentlicht hat. Gleichzeitig belegen die Daten, dass alle deutschen Sicherheitsbehörden Migranten als Informationsquelle nutzten und dass diese umstrittene Art der Abschöpfung trotz anderslautender Beteuerungen nicht beendet wurde.

Von 1958 bis 2013 betrieb der Bundesnachrichtendienst eine getarnte Organisation namens Hauptstelle für Befragungswesen (HBW). Sie sollte nach Deutschland eingereiste Migranten befragen und so Informationen über verschiedene Regionen der Welt sammeln. Die HBW kooperierte dazu mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) und horchte die Menschen verdeckt aus. Bei vielen Gesprächen waren auch amerikanische Geheimdienstmitarbeiter anwesend, ohne dass dies den Befragten klar war.

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01. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „More police sent to Idomeni, islands as Greek authorities prepare to return refugees“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Ekathimerini

The police presence on Greece’s Aegean islands and at Idomeni on its northern border is to be strengthened after clashes between refugees and migrants, as well as authorities, and fears that tensions will rise as the return of people to Turkey gets under way next week.

Police chiefs held an emergency meeting Thursday after clashes at the refugee center at the port of Piraeus involving dozens of refugees and migrants and incidents at island hot spots. A decision was taken to send 150 officers to Lesvos, Samos and Chios. Another 105 policemen will be assigned to the Kilkis police directorate, which is responsible for maintaining law and order at the Idomeni camp.

An official at the Citizens’ Protection Ministry told Kathimerini that authorities would draw up a new operations plan in the next few days that would make even more officers available for policing hot spots on the Aegean islands.

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01. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Türkei schiebt massenhaft syrische Flüchtlinge ab“ · Kategorien: Syrien, Türkei · Tags: ,

Quelle: Amnesty International

01. April 2016 – Amnesty-Recherchen beweisen, dass die Türkei seit Januar fast täglich syrische Männer, Frauen und Kinder in Gruppen von bis zu 100 Menschen nach Syrien abgeschoben hat. Dieser Verstoß gegen internationales Recht ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Türkei kein sicherer Drittstaat für Flüchtlinge ist, in den die EU bedenkenlos Schutzbedürftige zurückschicken kann.

Aktuelle Nachforschungen von Amnesty International an der Südgrenze der Türkei zeigen, dass die Türkei in den vergangenen Wochen rechtswidrig syrische Flüchtlinge in deren vom Bürgerkrieg zerrissene Heimat abgeschoben hat.

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