30. Juni 2018 · Kommentare deaktiviert für UN warns of ‚catastrophe‘ as 160,000 flee southern Syria push · Kategorien: Syrien · Tags:

Al Jazeera | 29.06.2018

Number of displaced people jumps amid UN alarm at reports of fleeing civilians being forced to pay for safe passage.

The United Nations has warned of a looming „catastrophe“ in southern Syria, as it raised the number of people fleeing a fierce government offensive aimed at retaking rebel-held areas to 160,000.

Zeid Ra’ad al-Hussein, the UN’s high Commissioner for human rights, said in a statement on Friday that there was a „grave risk that intensified fighting will see many civilians trapped“, condemning „[how] civilians in Syria continue to be used as pawns by the various parties“.

Launched on June 19, the Syrian government’s military push is intended to recapture the southern provinces of Deraa, Quneitra and parts of Sweida, still mostly held by opposition fighters.

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10. Juni 2018 · Kommentare deaktiviert für UN-Sanktionen gegen Drahtzieher des Schleppergeschäfts · Kategorien: DT, EN, Libyen · Tags: , ,

Telepolis | 10.06.2018

Auch der Chef der libyschen Küstenwache in al-Sawija ist dabei. Damit stellen sich auch politisch unangenehme Fragen nach den Verbindungen Italiens und der EU zu dubiosen Figuren und Netzwerken

Thomas Pany

Der UN-Sicherheitsrat hat am Donnerstag Sanktionen gegen sechs wichtige Figuren im Schleuser- und Schlepperbusiness in Libyen und Eritrea verhängt. Mit den Sanktionen sollen ihre Guthaben auf Bankkonten eingefroren und internationale Reisen unterbunden werden. Jedenfalls werden Bankgeschäfte und Grenzübergänge für die vier Libyer und zwei Eritreer sehr viel schwieriger, wenn nicht gar teilweise unmöglich.

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04. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für „UNO-Organisation rettet tausende Migranten aus der Sahara“ · Kategorien: Afrika, Sahel · Tags:

Dlf24 | 04.05.2018

Die Vereinten Nationen haben nach eigenen Angaben seit Jahresbeginn mehr als 3.000 Migranten aus der Sahara gerettet.

Die Internationale Organisation für Migration – IOM – sagte dem Evangelischen Pressedienst, die meisten Menschen seien in einem sehr schlechten Zustand gewesen und hätten umgehend Wasser, Lebensmittel und medizinische Hilfe erhalten.

Die IOM unterhält im Norden des Niger ein Auffanglager. Die meisten Menschen, die sich dort aufhalten, sind Migranten aus Ländern südlich der Sahara, die Europa erreichen möchten. Ihnen wurde die Einreise nach Algerien verweigert.

10. April 2018 · Kommentare deaktiviert für Libia, “esecuzioni e torture sui detenuti”: l’Onu accusa ministero Interno di Sarraj. Che ferma i migranti per conto dell’Italia · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

Bericht der UNO über die Spezialeinheiten / Milizen der libyschen sog. „Einheitsregierung“ unter Sarraj in Tripolis: Dokumentiert werden zahlreiche Todesfälle durch Folter und extralegale Hinrichtungen in Lagern dieser „offiziellen“ Milizen. Diese sind auch mit der Migrationsbekämpfung und der Verwaltung der Internierungslager von Transitflüchtlingen beauftragt. Der komplette englischsprachige Bericht kann hier heruntergeladen werden.

Il Fatto Quotidiano | 10.04.2018

Al dicastero fanno capo due milizie – la ‚Central Security/Abu Salim‘ e la ‚Special Deterrence Force‘ – accusate dalla missione Unsmil di commettere violazioni dei diritti umani nelle sue strutture di detenzione. Dallo stesso ministero dipende il ‚Dipartimento per la lotta alla migrazione illegale‘ che gestisce diversi centri nei quali viene rinchiuso chi viene fermato nel Mediterraneo in base all’accordo firmato da Gentiloni e Al Sarraj

di Marco Pasciuti

Un uomo sui 50 anni. Una milizia controllata dal ministero dell’Interno lo aveva sottoposto a interrogatorio. Nel giugno 2017, quattro giorni dopo il fermo, i familiari erano stati informati della sua morte. Un rapporto visionato dalla Human Rights, Transitional Justice, and Rule of Law Division della missione Unsmil certificava che l’uomo era stato “sottoposto a pestaggi e torture”.

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12. März 2018 · Kommentare deaktiviert für UN Libya Experts Panel report [1] · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , , , ,

Libya Herald | 11.03.2018

Most Libyan militias involved in illegal migration activities nominally affiliated to official state security institutions: UN Libya Experts Panel report

By Sami Zaptia

Most Libyan militias involved in illegal migration activities are nominally affiliated to official state security institutions, the UN Libya Experts Panel report states in its section on human trafficking and financing of armed groups.

‘‘Armed groups, which were party to larger political-military coalitions, have specialized in illegal smuggling activities, notably human smuggling and trafficking. The drastic rise in the numbers of migrants starting in 2014 indicates that illegal migration in Libya is not the preserve of isolated armed groups but of much larger coalitions. Most armed groups involved in these illegal activities were nominally affiliated to official security institutions. In 2014, the number of migrants that took the central Mediterranean route (great majority through Libya) was 170,664, compared to 45,298 and 15,151, respectively in 2013 and 2012.

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06. März 2018 · Kommentare deaktiviert für „EU anti-slavery mission in Libya at risk, UN says“ · Kategorien: Libyen, Niger · Tags: ,

euobserver | 05.03.2018

By Nikolaj Nielsen

International efforts to release people from Libyan detention centres to Niger have hit a deadlock, the UN refugee agency (UNHCR) has warned.

A senior official from the UN agency told MEPs in the European Parliament on Monday (5 March) that if more refugees and asylum seekers were not dispatched onwards from Niger to EU states, then the country may stop taking in people from Libya.

„We were advised that until more people leave Niger, we will no longer be able to evacuate additional cases from Libya,“ siad Karmen Sakhr, who oversees the North Africa unit at the UNHCR.

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08. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Human smugglers in Libya have links to security services: U.N. report“ · Kategorien: Libyen · Tags: , ,

Reuters | 08.02.2018

Michelle Nichols

UNITED NATIONS (Reuters) – Most armed groups involved in human smuggling and trafficking in Libya have links to the country’s official security institutions, sanctions experts said in a confidential report to a U.N. Security Council committee seen by Reuters on Wednesday.

People smugglers operating with impunity in Libya have sent hundreds of thousands of migrants to Europe, mainly Italy, by sea since 2014. Thousands have died during the voyages.

“Armed groups, which were party to larger political-military coalitions, have specialized in illegal smuggling activities, notably human smuggling and trafficking,” experts reported to the 15-member Security Council committee. They said most of these armed groups “were nominally affiliated to official security institutions.”

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06. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Uno: Staat unterstützt Menschenschmuggel in Libyen“ · Kategorien: Libyen · Tags: ,

derStandard | 06.02.2018

Festgesetzte Flüchtlinge wurden gegen Geld an Schlepper übergeben

New York – Der Menschenschmuggel in Libyen wird nach Einschätzung von UN-Experten teilweise von staatlichen Einheiten unterstützt. In einem Bericht an den UN-Sicherheitsrat in New York werden mehrere Fälle von Flüchtlingen aufgeführt, die von einer zum libyschen Innenministerium gehörenden Einheit festgenommen und dann gegen Bezahlung an Schlepper übergeben wurden.

Der Bericht warnt auch vor einer „möglichen Nutzung staatlicher Einrichtungen und staatlicher Gelder durch bewaffnete Gruppen und Schlepper“, die damit ihre Kontrolle über die Flüchtlingsrouten vergrößern würden. So heißt es, die für 24 Auffanglager zuständige libysche Behörde zur Bekämpfung illegaler Migration habe „keine Kontrolle“ über diese Lager.

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30. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „Merkels spontaner Flüchtlings-Deal für Libyen“ · Kategorien: Afrika, Deutschland, Europa, Frankreich, Libyen · Tags: ,

Welt | 30.11.2017

Aufgeschreckt von einem Fernsehbericht über Sklavenhandel mit Migranten beschließen Europäer und Afrikaner einen Aktionsplan. Federführend: die Kanzlerin und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.

Robin Alexander

Es ist kurz vor 20 Uhr, als Angela Merkel im teuersten Hotel der Elfenbeinküste einen unscheinbaren Saal in einem Zwischengeschoss aufsucht. Den ganzen Tag hatte die Kanzlerin auf dem Gipfel der EU mit der Afrikanischen Union langatmige Arbeitssitzungen mit internationalen Organisationen und bilaterale Treffen mit afrikanischen Staatschefs absolviert. Aber die Besprechung, die jetzt beginnt, taucht in keinem offiziellen Terminplan auf und war vorab nicht einmal vom Kanzleramt geplant: Nur eine knappe Stunde wird das Treffen dauern – und könnte doch Folgen haben, die weit über die eigentlichen Gipfelbeschlüsse hinausgehen.

Unter Federführung von Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron macht Europa einen neuen Flüchtlings-Deal. Der Partner ist noch heikler als die Türkei des Recep Tayyip Erdogan, mit der die EU im März 2016 ihre umstrittenes Flüchtlingsabkommen machte. Diesmal geht es um ein Land, in dem nicht nur ein Autokrat herrscht, sondern sogar Bürgerkrieg: um Libyen.

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24. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „Sklavenhandel in Libyen: Frankreich drängt auf UN-Sanktionen“ · Kategorien: Frankreich, Libyen · Tags: ,

Telepolis | 24.11.2017

Ein CNN-Video über Migranten, die als Sklaven in Libyen verkauft werden, führt zu internationaler Empörung. In der Kritik stehen auch Italien und die EU

Thomas Pany

Das CNN-Video über Migranten, die in Libyen in Auktionen als Arbeitssklaven verkauft werden, löst großen Wirbel aus. Der französische Präsident Macron spricht von einem „Verbrechen gegen die Menschheit“, die durch das Video enthüllt würden. Frankreich ersucht um eine dringende Sitzung des UN-Sicherheitsrats. Wahrscheinlich wird sie nächste Woche abgehalten.

Nach Informationen von Reuters drängt der Außenminister Frankreichs auf Eile und droht mit internationalen Sanktionen gegen die libysche Regierung. Die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen in Libyen (Unsmil) zeigte sich in ihrem Bericht entsetzt über das CNN-Filmmaterial. Auch UN-Generalsekretär António Guterres äußerte sich am Montag vor der Presse und am Dienstag bei einer Videokonferenz zum CNN-Video.

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