08. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „EU plans drone fleet to track migrants“ · Kategorien: Europa · Tags:

Quelle: Politico

Countries are divided over who would control the remotely piloted aircraft.

By Justin Stares

Drones controlled by the EU will soon be flying across the continent under a European Commission plan to keep track of migrants arriving on Mediterranean shores.

The Commission says it needs its own fleet of remotely piloted aircraft systems to spot small refugee boats, as well as to enforce emissions standards and monitor ship safety elsewhere in Europe.

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08. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Idomeni – das Elend geht weiter“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: DW

Das provisorische Flüchtlingscamp bekommt immer festere Strukturen. Mehr und mehr Flüchtlinge kommen hierher – auch die Schleuser.

Aus Idomeni berichtet Panagiotis Kouparanis

Es wirkt wie ein Ritual. Jeden Morgen kommen drei, vier Busse nach Idomeni. Sie parken am Anfang der geteerten Straße zum Flüchtlingslager und warten. Am Nachmittag fahren sie wieder weg – meistens leer. Sollten sie einmal einige wenige Passagiere mitführen, dann sind es oftmals Familien, die sich erhoffen, in den staatlichen Flüchtlingscamps der Region bessere Bedingungen vorzufinden. Diese wenigen Abgänge stehen aber in keinem Vergleich zu den vielen Zugängen. Das Flüchtlingscamp breitet sich im Tagesrhythmus nach allen Seiten hin aus. Einzige Barriere ist der mazedonische Grenzzaun. Nicht nur, dass auf immer mehr Feldern Zelte aufgeschlagen werden. Das Lager bekommt zunehmend festere Strukturen – trotz staatlicher Abstinenz.

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08. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Aufregung um Flüchtlinge in Griechenland“ · Kategorien: Griechenland

Quelle: Telepolis

Die Nerven liegen blank: Räumungen, Widerstand und Szenen, wie sie die Regierung befürchtet hatte

Wassilis Aswestopoulos

Die Nerven der Flüchtlinge und Migranten in Griechenland liegen blank. Zudem finden sich in den griechischen Medien immer häufiger kritische Artikel und Karikaturen zu den Flüchtlingen. Die Regierung ist bemüht, Ordnung ins Chaos zu bringen.

Gleichzeitig fordert der IWF immer mehr Sparmaßnahmen, um gemeinsam mit den europäischen Kreditgebern die seit Oktober ausstehende erste Prüfung des dritten Kreditpakets zu beenden.

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08. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Deutschland schiebt deutlich mehr Asylsuchende ab“ · Kategorien: Deutschland · Tags: , ,

Quelle: FAZ

Die Zahl der Abschiebungen in Deutschland hat in den ersten beiden Monaten des Jahres deutlich zugenommen. Die Zahl der ins Land strömenden Asylsuchenden nahm hingegen drastisch ab: Im März wurden im „Easy“-System nur noch rund 20.000 registriert – im Dezember waren es noch 120.000.

von Oliver Georgi

Deutschland hat in den ersten beiden Monaten des Jahres deutlich mehr Asylsuchende abgeschoben als noch vor einem Jahr. Wie Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) am Freitag in Berlin mitteilte, wurden im Januar und Februar insgesamt 4500 Asylsuchende in ihre Heimatländer zurückgeführt. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum, als es noch 2000 waren. Am Donnerstag seien zum ersten Mal 24 tunesische Staatsbürger in einem Charterflugzeug abgeschoben worden, was durch eine entsprechende Vereinbarung mit Tunesien möglich geworden sei, sagte de Maizière. Mehr als 5000 Asylsuchende verließen Deutschland im Februar demnach freiwillig – im Februar 2015 waren es noch 1300.

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08. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Greece resumes migrant deportations to Turkey“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: The Guardian

Protesters jump into sea as boats take second group from islands amid political and civil unrest over refugee crisis

Greece has lifted its suspension of the EU-Turkey migration deal, deporting a second group of migrants to Turkey after a four-day pause amid administrative chaos and civil unrest.

Greece began deporting 150 people from the islands of Lesbos, Samos and Kos early on Friday – the first deportations since the EU-Turkey migration deal came into effect on Monday and was then halted.

The expulsions came just hours after overnight clashes on the island of Chios. Exhausted at being detained in conditions that Amnesty International described as appalling, hundreds of migrants broke out of their detention centre last week and camped in the island’s main port. In response, groups of residents began threatening and chasing them, videos showed.

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08. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Nachtschicht im Kühlschrank“ · Kategorien: Balkanroute, Deutschland · Tags:

Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten

Ausstellung „Die Balkanroute – Grenzen überwinden“ in Potsdam

Der Fotojournalist Erik Marquardt begleitete Flüchtlinge auf der Balkanroute, seine Fotos sind nun im Potsdamer Bildungsforum zu sehen. Sie zeigen schreckliche und auch schöne Momente.

Unterstützer haben die Nachricht "Ihr seid nicht alleine" an der Mauer zum Asyllager in Kara Tepe hinterlassen.

Unterstützer haben die Nachricht „Ihr seid nicht alleine“ an der Mauer zum Asyllager in Kara Tepe hinterlassen.

Potsdam – Wasser tropft aus den Haaren, die Hose klebt an den dünnen Beinen und mit noch nassen Fingern wird der Schuh wieder auf den Fuß gezogen. Das Foto eines kleinen Jungen, der sich auf der Flucht am Strand wieder anzieht, machte auf Twitter die Runde. Ganze 243 Mal wurde das Bild retweetet, also von anderen Twitternutzern geteilt und 340 Mal mit „gefällt mir“ betitelt. Geschossen hat das Bild der Berliner Fotojournalist Erik Marquardt, der Flüchtlinge von August 2015 bis Januar 2016 auf ihrer strapaziösen Reise über die Balkanroute begleitet hat. Seit dieser Woche ist es mit 23 anderen Bildern aus dieser Zeit im Potsdamer Bildungsforum in der Ausstellung „Die Balkanroute – Grenzen überwinden“ zu sehen. Die offizielle Vernissage mit anschließender Podiumsdiskussion findet am heutigen Donnerstagabend ab 17.30 Uhr statt. Anwesend sind neben Marquardt auch Annalena Baerbock, Bundestagsabgeordnete Bündnis 90/Die Grünen – die Partei organisiert die Ausstellung – sowie ein junger Mann, der selbst über die Balkanroute geflohen ist.

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08. April 2016 · Kommentare deaktiviert für Österreich droht Italien mit Schließung der Grenze am Brenner · Kategorien: Italien, Mittelmeerroute, Österreich

Quelle: Il Fatto Quotidiano

Migranti, Austria avverte Italia: “In arrivo 300mila profughi dal Nord Africa, con flussi incontrollati chiudiamo Brennero”

Lo ha detto la ministra dell’Interno austriaco Johann Mikl-Leitner in vista dell’incontro, domani a Roma, col titolare del Viminale Angelino Alfano. Vienna vuole informarsi su come si stia preparando l’Italia a proteggere le frontiere nel caso di un aumento del flusso migratorio. Il titolare degli Esteri Sebastian Kurz: „Chiudere la rotta del Mediterraneo, come quella dei Balcani“. Mercoledì la Commissione Ue ha presentato un progetto per il superamento di trattato di Dublino

Mentre nonostante il maltempo i salvataggi nel mar Mediterraneo non si fermano, Vienna fa capire subito l’aria che tira sulle Alpi. “L’Italia non può contare sul fatto che il Brennero resti aperto, se si arriva a flussi incontrollati di migranti”, ha detto la ministra dell’Interno austriaco Johann Mikl-Leitner, in un’intervista all’austriaca Apa, in vista dell’incontro, domani a Roma, col titolare del Viminale Angelino Alfano. “Come fatto coi Paesi della rotta balcanica, Slovenia, Croazia e Macedonia, vogliamo informare anche l’Italia delle misure che intraprenderemo, se vi sarà un flusso incontrollato di migranti dall’Italia all’Austria”.

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08. April 2016 · Kommentare deaktiviert für Ägypten: Jurist fordert Einschaltung des Internationalen Strafgerichtshofs · Kategorien: Ägypten, Italien · Tags: ,

In den vergangenen Monaten haben AktivistInnen und Menschenrechtsgruppen immer mehr Details zur staatlichen Politik des Verschwindenlassens und der Folter in Ägypten öffentlich gemacht. Die offiziöse Tageszeitung Al Ahram schreibt bereits, dass sich eine neue Jugendbewegungen gegen die Repression entwickeln könnte. Zudem wurden in den letzten Tagen Risse im Militärapparat sichtbar. Der renommierte italienische Jurist Fabio Marcelli fordert die Einschaltung des Internationalen Strafgerichtshofs gegen die ägyptische Staatsspitze, da es den italienischen Strafverfolgungsbehörden nicht möglich ist, die Entführung, Folterung und Ermordung des italienischen Wissenschaftlers Giulio Regeni in Ägypten aufzuklären. Die laufende Repressionspolitik des Verschwindenlassens wertet Marcelli als Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

giulio

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08. April 2016 · Kommentare deaktiviert für Ägypten Repression und drohender Wirtschaftsskollaps (IWF) · Kategorien: Ägypten · Tags: , , ,

Quelle: La Stampa

C’è un colpevole per la morte di Giulio Regeni: Al Sisi sacrifica l’investigatore dei Servizi

Il responsabile delle torture sarebbe Shalaby, il generale incaricato del caso. Gli inquirenti egiziani attesi oggi a Roma con un dossier di duemila pagine

francesca paci

A poco più di due mesi dal ritrovamento del corpo martoriato di Giulio Regeni c’è una svolta nel governo egiziano, come se negli ultimi giorni fosse maturata al Cairo la volontà di collaborare seriamente con l’Italia alla ricerca della verità o di una parte di essa. La delegazione di inquirenti attesa oggi a Roma dovrebbe portare non solo l’annunciato faldone di duemila pagine sul ricercatore friulano ma almeno un nome, l’indicazione di una responsabilità che stavolta non condurrebbe a improbabili gang criminali o strampalati fuori pista bensì ad apparati del regime stesso. Una fonte al Cairo suggerisce che il nome da «sacrificare» potrebbe essere quello del generale Khaled Shalaby, l’alto ufficiale della sicurezza nazionale incaricato del caso Regeni già condannato nel 2003 da un tribunale di Alessandria per aver torturato a morte un uomo e falsificato i rapporti della polizia ma reintegrato dopo la sospensione della sentenza.

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08. April 2016 · Kommentare deaktiviert für Ägypten: Repression – Namensliste „Verschwundener“ · Kategorien: Ägypten · Tags:

Quelle: Corriere della sera

Non solo Giulio Regeni

Sparizioni forzate, il sistema Al Sisi

Lo speciale: 533 sparizioni forzate

Nel 2016 la repressione si è accentuata, tre egiziani scomparsi ritrovati in obitorio. Raddoppiato il numero dei minori coinvolti. «I casi totali possono essere 1.700»

di Viviana Mazza

giulio

Il 25 gennaio 2016, anniversario della rivoluzione del Cairo e data della sparizione di Giulio Regeni, viene indicato dalla Commissione Egiziana per i Diritti e le Libertà come la data d’inizio di una «nuova fase preoccupante» nel fenomeno delle sparizioni forzate. Prima di quella data — spiega la ricercatrice Riham Wahba — gli scomparsi tendevano a riapparire prima o poi in prigione, nei commissariati o davanti al procuratore «con accuse costruite, solitamente incentrate sull’appartenenza alla Fratellanza Musulmana, la destabilizzazione del Paese e la diffusione di notizie false». Dal 25 gennaio però tre scomparsi sono riapparsi all’obitorio, con chiari segni di tortura sul corpo. Già nel 2015 c’erano state cinque morti accertate dopo sparizioni forzate. «Ma erano riapparsi vivi e sono poi deceduti in prigione o una volta liberi, a causa delle torture o del peggioramento della salute. Nel 2016 sono spuntati invece i cadaveri in obitorio».

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