Quelle: Il Giornale

„Meglio morire che tornare indietro“. Così due profughi siriani si sono dati fuoco oggi nel campo greco di Idomeni, al confine con la Macedonia, in segno di protesta per la chiusura della rotta balcanica.

„Siamo disposti a morire qui piuttosto che tornare indietro“, avrebbero detto i due migranti prima di darsi fuoco. Subito soccorsi, i due sono stati portati in un ospedale della zona. A Idomeni sono in corso oggi varie proteste da parte delle migliaia di migranti e profughi bloccati da settimane dopo la chiusura delle frontiere lungo tutta la rotta balcanica.

In un video diffuso sui social network, si vedono i due che si cospargono di liquido infiammabile e si danno fuoco. Nella concitaizone del momento, però, chi gli sta attorno riesce a buttar loro addosso delle coperte e a portarli verso le ambulanze.

Due siriani si danno fuoco a Idomeni

:::::

siehe auch: t-online

Außer Lebensgefahr

Flüchtling in Idomeni zündet sich selbst an

Im griechischen Flüchtlingslager von Idomeni an der Grenze zu Mazedonien hat sich ein Migrant aus Protest gegen die Schließung der Balkanroute mit Benzin übergossen und selbst angezündet. Inzwischen ist der Mann außer Lebensgefahr.

Andere Migranten seien ihm zu Hilfe geeilt und hätten die Flammen schnell löschen können, berichteten Augenzeugen. Danach sei der Mann, dessen Nationalität nicht bekannt gegeben wurde, im Krankenwagen nach Kilkis in eine Klinik gebracht worden.

Bereits zweiter Versuch einer Selbstverbrennung

Bereits am Vortag hatte sich in Idomeni nach Angaben aus Polizeikreisen ein Mann mit Benzin übergießen und anzünden wollen, wovon ihn andere Bewohner des Lagers aber abgehalten hätten.

In Idomeni sitzen derzeit weiterhin etwa 13.000 Migranten fest, die nach Mazedonien ausreisen wollen, um von dort weiter nach Nordeuropa zu gelangen. Die sogenannte Balkanroute ist für sie aber bereits seit Tagen weitgehend dicht.