http://www.france24.com/fr/20130115
Am 15.01.2013 sind französische Panzer aus Bamako Richtung Norden aufgebrochen. Eine Bodenoffensive ist angekündigt. Die französischen Kampftruppen werden offiziell in den nächsten Tagen auf 2.500 Mann erhöht.
Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
http://www.france24.com/fr/20130115
Am 15.01.2013 sind französische Panzer aus Bamako Richtung Norden aufgebrochen. Eine Bodenoffensive ist angekündigt. Die französischen Kampftruppen werden offiziell in den nächsten Tagen auf 2.500 Mann erhöht.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/krieg-in-mali-30-000-menschen-laut-uno-auf-der-flucht-a-877521.html
„30.000 Menschen sind nach Uno-Angaben bereits auf der Flucht. Doch die Nachbarländer Mauretanien und Algerien haben ihre Grenzen abgeriegelt.
New York/Bamako – Die Lage in Mali spitzt sich zu: Die blutigen Kämpfe zwischen den Regierungstruppen, unterstützt durch Frankreichs Soldaten und Luftwaffe, und den Islamisten, dauern an. Etwa 30.000 Menschen sind nach Angaben der Vereinten Nationen auf der Flucht. Die Flüchtlinge wollten das Konfliktgebiet in Zentral- und Nordmali Richtung Süden verlassen, sagte der stellvertretende Uno-Sprecher Eduardo del Buey. [..]
Nachbarländer schließen Grenze
[…] Tausende Menschen aus Mali seien auf dem Weg zur Grenze, erklärte das westliche Nachbarland Mauretanien. Die Regierung in Nouakchott beorderte deshalb Soldaten an die Grenze, um diese abzuriegeln, heißt es Militärkreisen in der mauretanischen Hauptstadt. Auch der nördliche Nachbar Algerien schloss seine Grenze, das bestätigte ein Sprecher des Außenministeriums in Algier. […]“
Am 14.01.2013 geben ein Sprecher des algerischen Außenministeriums und ein Abgeordneter aus Südalgerien bekannt, dass Algerien seine Landgrenze zu Mali geschlossen hat.
Zuvor hatte bereits Libyen seine Südgrenze geschlossen und das Grenzgebiet zur militärischen Sperrzone erklärt, ffm-online berichtete.
Die Grenzaufrüstungen mit Elektronik und Kriegstechnik sind im vollen Gange. Im Laufe des Tages wurde berichtet, dass die viele Menschen vor den Bombardierungen durch die französischen Kampfflugzeuge Richtung Mauretanien und Algerien fliehen.
http://www.algeriedz.info/2013/01/14/mali-lalgerie-a-ferme-ses-frontieres/
[unten deutsch]
Heurts et violences à Sidi Ifni entre manifestants et forces de police
Rédigé par Larbi Amine – Emarrakech le Lundi 14 Janvier 2013 à 11:16
http://www.emarrakech.info/Heurts-et-violences-a-Sidi-Ifni-entre-manifestants-et-forces-de-police_a66120.html
Sidi Ifni : Une manifestation de ‘solidarité’ avec les passagers marocains d’une petite embarcation, coulée, décembre dernier, par la marine espagnole, a tourné à l’affrontement entre jeunes et des forces de l’ordre.
Le dimanche 13 janvier au soir, s’étaient groupés devant le port de Sidi Ifni des manifestants venus exprimer leur colère contre une intervention brutale de la marine espagnole devant les plages des iles canaries, qui avait tiré à feu nourri sur une petite embarcation, tuant ses passagers marocains dont des originaires de la région de Sidi Ifni.
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Während sich die algerische Regierung nach wie vor lieber in Schweigen hüllt, gibt der französische Außenminister Einzelheiten zu den französisch-algerischen Absprachen bekannt. Dazu gehört die Öffnung des algerischen Luftraums für französische Kampfflieger wie auch die Militarisierung und mögliche Schließung der algerischen Südgrenze. 35.000 algerische Militärs sind an der algerischen Südgrenze seit Oktober 2012 stationiert.
The New York Times, 14.01.2013
„[…] Over the last four years, the United States has spent between $520 million and $600 million in a sweeping effort to combat Islamist militancy in the region without fighting the kind of wars it has waged in the Middle East. The program stretched from Morocco to Nigeria, and American officials heralded the Malian military as an exemplary partner. American Special Forces trained its troops in marksmanship, border patrol, ambush drills and other counterterrorism skills. But all that deliberate planning collapsed […]“
Die französische Militärintervention in Mali kam nicht unerwartet. Frankreich hat diese Option seit vielen Monaten vorangetrieben. Diese Rolle eines Vorreiters mag den Uraninteressen Frankreichs in Nordmali und gewissen neokolonialen Traditionen geschuldet sein – die militärische Option liegt aber nicht minder im Interesse der in der ECOWAS verbundenen Regimes der afrikanischen Nachbarstaaten, der EU und der USA. Offenbar ist es Hollande nun gelungen, nun auch das algerische Regime, das sich in den Zeiten der Arabellion durch geschicktes Changieren an der Macht halten konnte, mit ins Boot zu holen.
Als Gründe der Intervention werden als erstes die Angst vor einem „Sahelistan“ genannt, sodann der Schmuggel von Waffen, Drogen und Menschen. Was „Sahelistan“ angeht, so beschreibt Human Rights Watch die Brutalität der islamistischen Kampfgruppen. Indes ist das Leid der Bevölkerung noch niemals ein Kriegsgrund gewesen. Der Import von Kämpfern und Waffen hat mit der von Europa und den USA verursachten Militarisierung der Revolution in Libyen zu tun, die Kenntnisse über den Drogenhandel beruhen auf unsicheren Quellen. Die Unterbrechung der Migrationsrouten, die Vorverlagerung der Barriere Mittelmeer in die Wüste hinein, ist für Europa neben der Sicherung der Bodenschätze wahrscheinlich das wichtigste Kriegsziel.1
Liebe Syrien-Interessierte, liebe AbonnentInnen des Newsletters,
nach Assads Rede am vergangenen Sonntag zeigte sich die Welt unbeeindruckt von seinen speziellen Vorstellungen für Frieden. Am Freitag traf sich Lakhdar Brahimi erneut mit Vertretern Russlands und der USA, um eine mögliche Lösung für Syrien zu erreichen. Erstaunlicherweise hat sich der sonst so Allgemeinplätze verlautende Brahimi rhetorisch von Assad distanziert. Er zeigte sich enttäuscht von Assads Rede und sieht ihn nicht als Teil einer Übergangslösung. Dies vergrätzte natürlich das Regime.
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Vor ihrer Abreise als Harragas hat die tunesische Küstenwache am 08.01.2013 in Téboulba 24 Personen festgenommen (22 Tunesier und 2 Marokkaner).
La Presse de Tunisie, 09/01/2013
http://www.lapresse.tn/09012013/60816/24-emigrants-clandestins-arretes.html
Garde maritime de Téboulba
24 émigrants clandestins arrêtés
Les unités de la Garde maritime de Teboulba ont réussi, hier à 6h00 du matin à mettre en échec une tentative de franchissement illégal des frontières maritimes tunisiennes, confie à la correspondante de l’Agence TAP dans la région, le porte-parole officiel du syndicat régional des forces de la sécurité intérieure, Mourad Ben Salah.
Les unités de la Garde maritime ont arrêté 24 personnes, dont deux de nationalité marocaine et les autres de nationnalité tunisienne, munies de sommes d’argent en monnaie locale et en devises, rapporte la même source.
Les investigations et les enquêtes sont en cours afin de statuer sur les tenants et les aboutissants de cette affaire et, partant, démanteler le réseau des passeurs impliqués, conclut la même source.
COMMUNIQUE N-46
Dimanche, 13 Janvier 2013 19:24
Protection des victimes civiles et respect de la frontière entre l’Azawad et Mali
Le Mouvement National de Libération de l’Azawad (MNLA) attire l’attention de la communauté internationale que l’intervention armée étrangère contre les groupes terroristes ne doit pas permettre à l’armée malienne de franchir la ligne de démarcation entre l’Azawad et le Mali avant le règlement politique du conflit qui nous oppose. C’est dans ce cadre que le MNLA s’impliquera pour le succès des opérations de contre le terrorisme et cela minimisera les risques des victimes civiles innocentes. Nous demandons à ce que la population civile de l’Azawad ne soit victime de l’intervention armée et qu’il n’y ait pas d’amalgame entre elle et les terroristes.
Nous rappelons que le MNLA a toujours respecté ses engagements notamment la cessation des hostilités entre le MNLA et l’armée malienne et reste disponible aux négociations.
Tinzawatane (Azawad), le 12 janvier 2013
Pour le MNLA,
Bilal Ag Achérif
Président du Conseil
Transitoire de l’Azawad (CTEA)