30. Januar 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunis, Choucha: Flüchtlingsprotest, Presse · Kategorien: Libyen, Tunesien · Tags: , ,

[AR]

لاجؤون من مخيم الشوشة يتظاهرون بالعاصمة

http://www.facebook.com/photo.php?v=474642855906141

[EN] français plus bas
Refugees from the Choucha camp, whose application for asylum have been rejected, are now in their third day of sit-in in front of the UNHCR headquarters in Tunis. They demand the reopening of their files and their resettlement in countries likely to offer international protection (Tunisia has no asylum system). Refugees are sleeping outside the gates of the UNHCR (near the headquarters of Total in the neighborhood “Lac”) and need food, tents, blankets etc. It is now essential that this mobilization is supported internationally so that their claims are heard.
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30. Januar 2013 · Kommentare deaktiviert für Jordanien, syrische Flüchtlinge: „Überwintern im Sommerzelt“ · Kategorien: Syrien

nzz 30.01.2013

„[…] Das Zaatari-Lager wurde im Juli 2011 eröffnet. Zunächst gab es nur Zelte. Inzwischen wurde ein Teil durch Container ersetzt, die auch geheizt werden sollen. Doch die Hilfsorganisationen können mit dem Flüchtlingsstrom kaum mithalten und müssen daher wieder auf Zelte und mobile Toiletten zurückgreifen. Bisher kamen rund 1200 Flüchtlinge pro Tag, doch in den letzten drei Tagen waren es insgesamt über 10 000.[…] In Jordanien sind bei dem Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) insgesamt über 160 000 Personen registriert. Ihre Gesamtzahl dürfte in Jordanien aber bei 300 000 liegen. Das Haschemitenreich kommt damit an den Rand seiner Kapazitäten. Auch das UNHCR mag kaum mithalten. Termine für die Registrierung der Flüchtlinge werden mittlerweile für Oktober 2013 vergeben.[…]“

30. Januar 2013 · Kommentare deaktiviert für Ägypten: „Der «schwarze Block» prägt die Strassenproteste“ · Kategorien: Ägypten

nzz 30.01.2013

http://www.nzz.ch/aktuell/international/der-schwarze-block-praegt-die-strassenproteste-in-aegypten-1.17969211

[…] Die Hintermänner mit schwarzer Maske, schwarzem Outfit und schwarzer Fahne mit grossem A liessen keinen Zweifel daran, dass die Ziele der Revolution auch mit Gewalt oder Sabotageakten erreicht werden sollen. Die Mitglieder oder Sympathisanten der neuen Bewegung bleiben anonym. Sie formieren sich in einzelnen, unabhängigen Zellen von 10 bis 100 Mitgliedern und verständigen sich in klandestiner Art. Bis anhin darf niemand in ihrem Namen sprechen, denn als eine strukturierte Organisation versteht sich der «schwarze Block» nicht. Als Vorbild dieser in Ägypten bisher unbekannten Bewegung dienen womöglich Proteste in europäischen Städten während der siebziger und achtziger Jahre, wo speziell in Deutschland jeweils ein «schwarzer Block» in Erscheinung getreten war. Die Tradition findet in Demonstrationen von Globalisierungsgegnern teilweise eine Fortsetzung.

Das Phänomen des «schwarzen Blocks» war in Ägypten in den letzten Tagen in mehreren Städten zu beobachten, als Proteste in Gewalt gegen die Sicherheitskräfte ausarteten, Eisenbahnlinien unterbrochen wurden, die Metro lahmgelegt wurde oder Regierungsgebäude angegriffen wurden. Zum Teil agierten schwarz Vermummte gemeinsam mit sogenannten Ultras (radikale Anhänger von Fussballklubs). Dies führte zur Mutmassungen, der «schwarze Block» könnte zum militärischen Arm der Ultras werden. Bei Plünderungen in einem Luxushotel in Kairo sollen schwarz Vermummte präsent gewesen sein. Der Generalstaatsanwalt hat bereits eine Untersuchung wegen solcher Gewaltakte eingeleitet. […]“

30. Januar 2013 · Kommentare deaktiviert für Sahelzone als Schlachtfeld · Kategorien: Mali, Sahara · Tags:

SPIEGEL_2013_5

30. Januar 2013 · Kommentare deaktiviert für Mali: Fortsetzung des Drohnenkriegs gegen Dschihadisten · Kategorien: Mali, Sahara · Tags:

http://www.heise.de/tp/artikel/38/38463/1.html
Thomas Pany 29.01.2013
Das US-Drohnenprogramm soll auf Nordwestafrika ausgeweitet werden

Was an Flugkörpern im Himmel über Mali eingesetzt oder dafür bereitgestellt wird, darüber gibt, wie schon bei dem Nato-Einsatz in Libyen, der italienische Blogger, „The Aviationist“, David Cenciotti, mit ziemlicher Zuverlässigkeit und Akkuratesse Bescheid.

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