Migranti, anche la Germania dice sì all’accoglienza di 50 persone
L’annuncio dopo l’ok di Malta e Francia. Le navi restano in attesa davanti a Pozzallo: in arrivo pasti per due giorni. Ancora nessuna indicazione sullo sbarco, dopo l’ok di Malta e Francia per accogliere ciascuna 50 persone. La Farnesina ha chiesto disponibilità alle ambasciate dei Paesi Ue. I viveri saranno consegnati a bordo, anche omogeneizzati e succhi di frutta per la ventina di minorenni. Le navi della Ong Open Arms riprendono le missioni
Spiegel Online | 14.07.2018
„Baut keine Mauer, baut Brücken“: An der Grenze zu Frankreich haben Tausende Menschen für ein offenes Europa demonstriert – und gegen den harten Kurs in der Migrationspolitik von Matteo Salvini.
In der italienischen Stadt Ventimiglia haben Tausende Menschen gegen die Abschottung Europas und für die Aufnahme von Flüchtlingen demonstriert. Mehr als 3000 Menschen, darunter Italiener, Franzosen, Deutsche, Niederländer und Spanier, zogen am Nachmittag bis zur französischen Grenze. Zahlreiche Nichtregierungsorganisationen hatten zu dem vier Kilometer langen Protestmarsch aufgerufen. In einer gemeinsamen Erklärung nannten sie als Ziel „eine Mobilisierung zum Anprangern der Brutalität der nationalen und internationalen Politik zum Umgang mit Migration“. Außerdem forderten sie „ein europäisches Aufenthaltsrecht und das Recht auf Mobilität“ für Migranten innerhalb Europas. Die italienische Grenzstadt Ventimiglia hatten früher zahlreiche Flüchtlinge auf dem Weg in nördliche europäische Länder passiert. Seit 2015 verwehrt Frankreich ihnen aber systematisch die Einreise.
https://en.yabiladi.com/articles/details/67078/morocco-fail-reach-agreement-2014.html
Morocco and the EU fail to reach an agreement as the 2014 fisheries treaty expires
The European Union and Morocco have not reached a settlement yet regarding the 2014 fisheries agreement. The latter expires on Saturday, 14th of July. On Saturday, 14th of July, the fisheries agreement concluded between Morocco and the European Union in July 2014, will expire, forcing 126 EU fishing vessels to leave the Kingdom’s territorial waters. The expiry of the treaty comes as the two parties have held several meetings to negotiate its renewal. The fourth round of negotiations between Rabat and the Brussels is still underway. Negotiations, however, have led the two parties to a settlement yet. Both sides aim to overcome the obstacles set by the Court of Justice of the European Union (CJEU)’s ruling, which excludes the Western Sahara waters from the agreement. Weiterlesen »
Heute morgen wurden die Boat-people, die mit einem Fischkutter von der libyschen Küste aufgebrochen und bis kurz vor Sizilien gelangt sind, auf andere Schiffe übernommen. 8 Personen – Frauen und Kinder – wurden nach Lampedusa gebracht. 176 Personen wurden auf das britische Frontex-Schiff „Protector“ und 266 Personen auf das italienische Polizeizollschiff „Monte Sperone“ gebracht. Anschliessend ging die Fahrt des britischen und italienischen Schiffs weiter bis nahe an die sizilianische Küste. Wieder kam es zu inneritalienischen institutionellen Konflikten über die weitere Vorgehensweise. Inzwischen verkündet die italienische Regierung drei Alternativen: Falls die Bootsflüchtlinge nicht sofort von anderen EU-Staaten aufgenommen würden, würden sie entweder nach Libyen zurückgebracht – das ist bereits nach einem früheren italienisch-libyschen Fall als Refoulement von der EU-Rechtssprechung verboten worden – , oder die Boat-people müssten auf den beiden Schiffen ausharren, bis dort alle Personen- und Asylprüfungen durchgeführt worden seien.
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Frankfurter Rundschau | 14.07.2018
Wie die „Mission Lifeline“ Flüchtlinge vor dem sicheren Tod bewahren will.
Timo Reuter
Seit Anfang 2014 sind nach den Angaben der Internationalen Organisation für Migration mindestens 16 780 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken. Zivile Helfer fuhren und fahren mit alten Schiffen aufs Meer und retteten Zehntausende vor dem sicheren Tod. Doch seit gut zwei Wochen werden sie daran gehindert. In Malta wurden ein Aufklärungsflugzeug und mehrere Rettungsschiffe festgesetzt.
Unter ihnen befindet sich die deutsche „Lifeline“, deren Kapitän vor einem maltesischen Gericht angeklagt wurde, nachdem er 234 Menschenleben gerettet hatte. Und während jeden Tag Menschen ertrinken, verhandelt der deutsche Innenminister Horst Seehofer mit seinen italienischen und österreichischen Amtskollegen in Innsbruck über noch mehr Abschottung.
El País | 14.07.2018
La pesca española amarra por la faena de Marruecos
EL PAÍS se embarca con uno de los 70 pesqueros europeos que faena en aguas marroquíes, y que desde este sábado quedarán amarrados porque el acuerdo Marruecos-UE no se ha renovado de momento
Jesús A. Cañas
Para cuando, al alba, el sol despunta por levante, Manolo el Millonario ya ha dado la orden de recoger los 5,4 kilómetros de palangre con los que tienta a la suerte en otro duro día de pesca en aguas de Marruecos. Es 29 de junio y hace ya casi cinco horas que él y sus tres marineros dejaron atrás el puerto de Conil de la Frontera. Apenas 12 horas antes, dos ministros del nuevo Gobierno de Pedro Sánchez han visitado Rabat para asegurar que mantienen las „excelentes“ relaciones con el país vecino. Pero El Millonario es perro viejo en la mar y sabe que el acuerdo que permitirá seguir faenando en aguas marroquíes a 70 pesqueros europeos como el suyo sigue atascado: „Lo veo bien negro. Puede que se llegue a firmar otro pacto, pero, de momento, nos quedamos sin faenar“.
Mit der partiellen Archivöffnung aus den Zeiten der spanischen sozialistischen Regierung unter José Luis Zapatero wird bekannt, dass der spanische Geheimdienst auf Anweisung des spanischen Innenministeriums und der Regierung Zapatero massiv die mauretanischen und senegalesischen Schlepper bestochen hat, um sie von der Organisation der Fluchtpassage zu den Kanarischen Inseln abzubringen. 2006 hatten noch 31.859 Boat-people aus verschiedenen westafrikanischen Ländern die Kanarischen Inseln erreicht, anschliessend sank die Zahl der Ankommenden rapide. Der spanische Geheimdienst zahlte den Bootsbesitzern und Bootsfahrern längs der Tausende Kilometer langen Küste Gelder mindestens in Höhe der Transporteinnahmen. Zudem versuchte der spanische Geheimdienst, den Nachschub und die Reparatur der zumeist japanischen Bootsmotoren zu unterbrechen. Diese Operationen geschahen unter Billigung und Mitwissen der mauretanischen und senegalesischen Regierungen. Die spanischen Botschaften in beiden Ländern waren hierbei eingeschaltet.
Diese Praxis ähnelt dem Vorgehen des ehemaligen italienischen Innenmisters des sozialdemokratischen Partito Democratico Marco Minniti, der 2017 einige westlibysche Milizen unter die finanziellen Fittiche des italienischen Geheimdienstes nahm, um diese von „Schleppern“ in Flüchtlingsjäger zu verwandeln.
Die geheimen Operationen der spanischen Regierung Zapatero sind berüchtigt, insbesondere der Aufbau der staatsterroristischen Gruppe GAL aus Geheimdienstlern und dem Rotlichtmilieu. Die spanische GAL ermordete in den 1980er Jahren überwiegend im französischen Baskenland, aber auch in Spanien 26 Personen – Militante aus der Unabhängigkeitsbewegung und aus dem ökologischen Protest.
La Repubblica | 13.07.2018
Ventimiglia, manifestazione No Borders al confine: ma i francesi sbarrano la strada
di Giulia Destefanis
‘Né con Macron né con Salvini’: un centinaio di attivisti, vernice alla mano e giubbotti salvagente sulle spalle, manifestano al confine tra Italia e Francia a Ventimiglia, a un passo dagli scogli teatro della prima grande protesta del 2015. Obiettivo: provare simbolicamente ad attraversare la frontiera per chiedere libertà di movimento per i migranti. Ma le forze dell’ordine italiane e francesi, schierate con reti e camionette, sbarrano la strada. „Siamo pacifici, non forziamo il blocco – spiegano i ragazzi di Progetto 20k, che da anni sostengono i migranti in transito a Ventimiglia – Ma il fatto che ci sbarrino la strada dimostra che le frontiere in questa Europa sono chiuse, o meglio aperte solo a merci e capitali’.
I manifestanti, che domani torneranno in piazza a Ventimiglia per un corteo proprio nel giorno di festa nazionale francese del 14 luglio, chiedono l’istituzione di un ‘permesso di soggiorno europeo“ per i popoli migranti.
Nachdem das spanische NGO-Schiff Open Arms eine Woche im Hafen von Barcelona gelegen, hat es nun wieder Fahrt Richtung Libyen aufgenommen, obwohl unklar ist, welche Folgen die Schließung der Häfen durch Italien und Malta für die weitere Seenotrettung durch NGO-Boote bedeutet.
Internazionale | 13.07.2018
La Open Arms torna in mare e fa rotta verso la Libia
Annalisa Camilli, giornalista di Internazionale
Dopo una settimana nel porto di Barcellona, in serata la nave umanitaria spagnola Open Arms tornerà a fare rotta verso la Libia, nonostante il governo italiano e quello maltese abbiano deciso di chiudere i porti alle navi che soccorrono le imbarcazioni di migranti in difficoltà. Rispetto a qualche mese fa, tuttavia, i soccorritori non sanno cosa aspettarsi.