13. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Boat-people: Kooperation IMO – UNHCR · Kategorien: Mittelmeer, Mittelmeerroute · Tags: , ,

Maritime Connector

IMO joins UN organizations in call to action to address irregular maritime migration

The International Maritime Organization (IMO) has joined with other UN agencies in calling for concerted action from the international community to address the deeply concerning problem of the loss of life, injury, trauma and serious human rights violations affecting migrants, asylum-seekers and refugees traveling by sea.
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13. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Rabat: Mittelmeer – Mobilités et Blocages, Kolloquium · Kategorien: Hintergrund, Marokko, Mittelmeer, Mittelmeerroute · Tags: ,

Affiche_Colloque_UIR2014

 

Programme du colloque

12. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für UNHCR: Todeszone Mittelmeer – Grafik · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer, Mittelmeerroute · Tags: , ,

World’s four deadliest sea crossings in 2014

unhcr tote 2014 12 10

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10. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für UNHCR Mittelmeer 2014: mind. 3.419 Tote, 207.000 Überfahrten · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeerroute · Tags: , , , ,

SPIEGEL ONLINE

UNHCR-Bericht: Zahl der Bootsflüchtlinge auf Rekordniveau

Der UNHCR bezeichnet die Passage von Libyen nach Süditalien inzwischen als „tödlichste [Flüchtlings-]Route der Welt“.

Tgcom24

UNHCR: morti già 3.419 migranti nel Mar Mediterraneo

Questa traversata è la „strada più mortale del mondo“

Almeno 3.419 migranti hanno perso la vita nel Mar Mediterraneo da gennaio. Lo annuncia l’agenzia Onu per i rifugiati UNHCR, sottolineando come questo bilancio record in negativo trasformi questa traversata la „strada più mortale del mondo“. Dall’inizio dell’anno, sono stati oltre 207mila i migranti che hanno tentato di attraversare il Mar Mediterraneo: una cifra quasi tre volte superiore al precedente record del 2011.

04. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für EUROSUR: Nordafrika fehlt · Kategorien: Mittelmeerroute · Tags: ,

eurosurAlle Schengenstaaten melden, dass sie inzwischen vollständig Eurosur unterstützen. Diese formelle Unterstützungsprozedur dauerte ein Jahr. Eurosur dient dem erklärten Ziel, die Bootsflüchtlinge im Mittelmeer oder bereits an den nordafrikanischen Küsten aufzuspüren. Doch von den nordafrikanischen Staaten, die im Planungsstadium an entscheidender Stelle in das EU-Überwachungssystem eingebunden werden sollten, fehlt die Unterstützung. Entweder sind die entsprechenden staatlichen Kontrollorgane weggebrochen, wie in Tunesien oder in Libyen, oder die Regime trauen sich angesichts der kritischen Bevölkerung nicht, der EU derartige Kompetenzen auf nordafrikanischem Boden einzuräumen.

Statewatch News

EU

Eurosur extended: all participating states now connected to border surveillance system

All 30 Schengen states are now connected to Eurosur, the European Border Surveillance System, which officially began operating in December 2013 with the participation of the 19 Schengen states at the EU’s southern and eastern borders.The development was noted in the European Commission’s recent report on the functioning of the Schengen area, which says: “Frontex was scheduled to connect the remaining 11 centres to the Eurosur communication network by the end of November 2014.” [1]The Commission subsequently confirmed to Statewatch that it “has received confirmation from Frontex that all the remaining Member States have been connected as scheduled.”

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03. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Africa-Frontex Intelligence Community Joint Report 2014 · Kategorien: Hintergrund, Mali, Mittelmeer, Mittelmeerroute, Sahara, Sudan · Tags: ,

Africa-Frontex Intelligence Community Joint Report 2014 [pdf-Datei]

Table of contents

Executive Summary  #6

1.  Introduction and methodology  #8
1.1.  Introduction  #8
1.2.  Methodology  #8

2.   Irregular migration flows between Africa and Europe – update on 2013  #12
2.1.  Introduction  #12
2.2.  Central Mediterranean  #12
2.3.  Western Mediterranean  #17
2.4.  Irregular land and air migratory routes in Africa  #20
2.5.  Humanitarian impact  #24
2.6. Document fraud  #26
2.7.  Trafcking in human beings  #32

3.  Regional security risks  #35
3.1.  Introduction  #35
3.2.  Malian crisis  #35
3.3.  Focus on Boko Haram  #39
3.4.  Threatened state stability of Libya  #45
3.5.   Mapping regional security initiatives  #47

4.   Issue in focus – Ebola virus disease outbreak in West Africa during 2014  #49
4.1.  Introduction  #49
4.2.  Impact on regional borders and mobility  #49
4.3.   Ebola virus spreading beyond the region of West Africa?  #51
4.5.  Virus not contained, extensive international action needed  #53

30. November 2014 · Kommentare deaktiviert für „Seenotrettung: CSU-Minister fordert 100 Millionen Euro“ – ZEIT · Kategorien: Ägypten, Italien, Libyen, Mittelmeer, Mittelmeerroute, Tunesien · Tags: ,

ZEIT ONLINE

Seenotrettung – CSU-Minister fordert 100 Millionen Euro für Flüchtlinge

Die EU tue nicht genug, um Flüchtlinge im Mittelmeer zu retten, findet Entwicklungsminister Gerd Müller. Er will mehr Geld für Rettungsprogramme und die Herkunftsländer.

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) fordert ein neues Rettungsprogramm für Bootsflüchtlinge im Mittelmeer. „Wir dürfen die Scheinwerfer der Rettungsboote nicht ausstellen, damit wir die Ertrinkenden nicht sehen“, sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung. Eine „wirkungsvolle Anschlussregelung“ für das ausgelaufene italienische Programm Mare Nostrum sei notwendig, erklärte Müller. Damit übt er Kritik an dem von der EU-Grenzschutzagentur Frontex vor einem Monat gestarteten Nachfolgemission Triton.

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29. November 2014 · Kommentare deaktiviert für Frontex: Triton lässt 13 t Haschisch in See sinken · Kategorien: Italien, Mittelmeer, Mittelmeerroute · Tags:

Global Post

Hashish stash sinks after high sea drama for EU patrol

More than 13 tonnes of hashish sunk to the bottom of the Mediterranean after smugglers carrying the potent stash were intercepted by boats working for Triton, the EU’s coastal patrol operation said Friday.

Triton, charged with looking out for people-traffickers and their human cargoes, spotted the suspicious 25-metre fishing boat on Thursday.

Officers from the Spanish Civil Guard and Italy’s Financial Police tailed it and boarded it about 100 nautical miles (185km) to the south of Sardinia, arresting nine Egyptians.

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28. November 2014 · Kommentare deaktiviert für „Ein Monat Triton statt Mare Nostrum“ – ARD · Kategorien: Italien, Mittelmeer, Mittelmeerroute · Tags: , ,

Tagesschau

Ein Monat Triton statt Mare Nostrum Die Grenzschützer als Retter

Vor einem Monat ist die Mare-Nostrum-Rettungsmission im Mittelmeer durch die Triton-Mission der EU-Grenzschutzagentur Frontex ersetzt worden. Die Sorge von Hilfsorganisationen war groß, dass Flüchtlinge wieder ihrem Schicksal überlassen werden.

Von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio Rom

Erst am Mittwoch hat die „Viana do Castelo“, ein Patrouillenboot der portugiesischen Marine, 182 Flüchtlinge in Sizilien an Land gebracht. Für Hilfsorganisationen ist das ein gutes Zeichen. Die Portugiesen stellen eines von sieben Schiffen der Frontex-Mission Triton und betätigen sich im Notfall eben auch als Seenotretter – und nicht nur als Grenzschützer.

„Man kann nicht sagen, dass nach dem 1. November, seit Triton aktiv ist, es eine erhebliche Veränderung gegeben hätte“, sagt Christopher Hein, Präsident des Italienischen Flüchtlingsrates. „Wir haben glücklicherweise in diesen ersten vier Wochen keine Nachrichten von Unglücken im Kanal von Sizilien. Es sind ungefähr 3000 Menschen angekommen.“

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27. November 2014 · Kommentare deaktiviert für Mortalitätsrate im Mittelmeer steigt steil an · Kategorien: Italien, Libyen, Malta, Mittelmeer, Mittelmeerroute · Tags: ,

Nur zeitweise war die Mortalitätsrate von Boat-people im Mittelmeer – im ersten Halbjahr 2014 – gesunken, weil sich die Flüchtlinge in großem Ausmaß auf die Schiffe der italienischen Mare Nostrum Operation hatten retten können. Doch mit dem Rückzug der Mare Nostrum Schiffe stieg die Zahl der ertrunkenen Bootsflüchtlinge vor allem im zentralen Mittelmeer auf eine bis dahin unvorstellbare Ebene an: Die Mortalitätsrate übertraf im September 2014 mit über 50 Toten pro 1.000 Passagieren diejenige der europäischen Armutsflüchtlinge auf der Atlantikpassage im 17. und 18. Jahrhundert. Die Verhältnisse lassen sich nicht vergleichen. Auf der Atlantikpassage starb man vor Hunger, heute dagegen wegen unterlassener Hilfeleistung, unter den elektronischen Überwachungsaugen der EU-Militärtechnik. (hd)

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