13. November 2017 · Kommentare deaktiviert für Le Maroc a-t-il toujours la maîtrise de sa politique migratoire ? [Tribune] · Kategorien: Deutschland, Marokko · Tags:

Deutsche GIZ lässt EU-Lager für 1,3 Mio € in Marrakesch errichten

Yabiladi | 13.11.2017

«Les spécialistes savent bien que la question de la protection est un biais des politiques migratoires européennes car celle-ci se fait presque toujours dans l’intérêt des Etats membres et non des premiers concernés, les migrants, que l’on veut maintenir à l’écart du sol européen le temps de les trier et de sélectionner ceux qui intéressent.»

Aux Ateliers de la pensée qui ont eu lieu à Dakar début novembre, où était présent le Gadem, qui proposait à partir de l’expérience marocaine une convergence des sociétés civiles africaines pour promouvoir une politique migratoire africaine et dans l’intérêt des Africains, la question de la gouvernance des mobilités a été abordée à maintes reprises, traduisant une véritable préoccupation face au déséquilibre stratégique en faveur de l’Europe. La problématique des migrations, des mobilités et des frontières a été abordée à partir d’une préoccupation commune que les mots d’Achille Mbembé traduisent parfaitement : «Les Africain.e.s sont déjà étrangers partout ailleurs, ils n’ont pas besoin d’être des étrangers chez eux».

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11. November 2017 · Kommentare deaktiviert für Hagen Rether: „Unsere Lebensweise ist deren Fluchtursache“ · Kategorien: Deutschland, Video

WDR | 23.10.2017

Hagen Rether: Unser Wohlstand steht auf Leichenbergen

10. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „Im Stich gelassen: Flüchtlinge und die deutsche Politik“ · Kategorien: Deutschland, Griechenland · Tags: ,

DW | 10.11.2017

Tausende Flüchtlinge sitzen in Griechenland fest, obwohl sie nach Deutschland kommen dürften. Die Bundesregierung hat sich für eine Lösung nach Vorschrift entschieden. Die Betroffenen protestieren in Athen und Berlin.

Das hochsensible Thema „Flüchtlinge und ihre Familien“ ist, wenn man so will, das Überbleibsel der „Flüchtlingskrise“, wie die Entwicklung in Deutschland ab 2015 auch genannt wird. Dabei geht es um Angehörige der sogenannten Kernfamilie wie Eltern, Geschwister oder Kinder von Flüchtlingen, die auf der Basis geltenden Rechts nachziehen dürfen. Hier machen unterschiedliche Zahlen die Runde, wie viele Menschen über diesen Weg nach Deutschland kommen könnten.

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09. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „Familiennachzug: Syrische Familien protestieren in Griechenland und Berlin“ · Kategorien: Deutschland, Griechenland · Tags: ,

Der Tagesspiegel | 09.11.2017

In Deutschland und Griechenland demonstrieren Syrer. Einzelne treten in Hungerstreik: Ihre Familien sollten längst hier sein

von Andrea Dernbach

Sie müssten schon hier sein, Deutschland hat ihnen zugesagt, dass sie zu ihren Vätern, Geschwistern oder Kindern ziehen dürfen, die bereits in Deutschland leben. Doch seit vielen Monaten warten sie vergeblich darauf, dass das auch wirklich passiert. Aus den in Griechenland festsitzenden syrischen Familien sind deswegen Anfang November 14 Menschen in den Hungerstreik getreten, am Mittwoch zogen Angehörige auch vor die deutsche Botschaft in Athen und das Bundesinnenministerium, um ihre Forderungen vorzutragen.

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08. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „When and how can foreign aid slow migration?“ · Kategorien: Afrika, Deutschland · Tags: ,

Washington Post | 02.11.2017

By Charles Martin-Shields, Steffen Angenendt and Benjamin Schraven

Can foreign aid be used to prevent or slow migration? As the Mediterranean migration crisis continues, some politicians want to tie aid to anti-migration measures. They argue that countries that fail to prevent migration or won’t take back failed asylum seekers should be denied development assistance. Underlying this argument is the assumption that receiving countries should use development aid to create jobs within the country — and thus prevent further emigration.

This argument might appeal to some voters in wealthier countries. But it’s based on a misunderstanding of the relationship between development and migration — and, in particular, a phenomenon called the “migration hump.”

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02. November 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Griechenland: Hungern für Familienzusammenführung“ · Kategorien: Deutschland, Griechenland · Tags: ,

ARD Tagesschau | 01.11.2017

Mit einem Hungerstreik fordern in Griechenland gestrandete Flüchtlinge eine Weiterreise zu Angehörigen nach Deutschland. Sie werfen Athen und Berlin vor, sich informell darauf geeinigt zu haben, den Familiennachzug zu verlangsamen.

Vor dem griechischen Parlament in Athen hat eine Gruppe syrischer Flüchtlinge einen Hungerstreik begonnen. Die Flüchtlinge protestieren damit gegen die schleppende Bearbeitung ihrer Anträge auf Zusammenführung mit ihren Familien in Deutschland. Sie warfen Athen und Berlin vor, dafür zu sorgen, dass das Warten auf die Zusammenführung mit ihren Angehörigen sich schon länger als ein halbes Jahr hinziehe. Dabei dürfe eine Frist von sechs Monaten nach EU-Recht nicht überschritten werden.

Einige gaben an, sich seit über einem Jahr in Griechenland zu befinden. „Unsere Familie verbindet uns stärker als eure illegalen Vereinbarungen“, stand auf einem von einer Frau gehaltenen Banner.

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02. November 2017 · Kommentare deaktiviert für AntiRa Kompass – Newsletter Nr. 64, November 2017 · Kategorien: Deutschland, Termine [alt]

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4./5.11. in Berlin: Nachbereitung und Perspektiven von We`ll Come United +++ 10.-12.11. in Berlin: Treffen der Transnational Social Strike Platform +++ 10.11.-26.11. in Göttingen: Wanderausstellung „Yallah!? Über die Balkanroute“ +++ 13./14.11. in Tübingen und Frankfurt: Film „Stop the boats“ +++ 24.-26.11. in Augsburg: „Inside Europe – Kirchenasyl vernetzt“ +++ Widerstand gegen Afghanistan-Abschiebungen +++ Röszke11: Solidarität mit Ahmed +++ Ägäis: „Open the islands“ and Memorial von w2eu +++ Tunesien: Harragas sind wieder da +++ 3 Jahre Alarm Phone: In Solidarität mit MigrantInnen auf See +++ Seenotrettungsorganisationen fordern Richtungswechsel +++ Spanien/Marokko: Juristischer Erfolg in Strasbourg gegen Push-Backs +++ 4 Jahre NSU-Prozeß – Kein Schlussstrich +++ Rückblicke: Konferenz Women in Exile in Berlin; Konferenz zu Migration, Entwicklung, Ökologischer Krise in Leipzig; Netzwerktreffen zu Kirchenasyl in Münster

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30. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für „Gleichförmig und multimedial“ · Kategorien: Deutschland, Mali · Tags:

German Foreign Policy | 30.10.2017

Die Bundesregierung macht die kriegerischen Aktivitäten Deutschlands in Mali zum Schwerpunkt ihrer militärpolitischen Propaganda. Erst kürzlich startete auf dem Youtube-Videokanal der deutschen Streitkräfte eine Serie über in dem westafrikanischen Staat stationierte Bundeswehrsoldaten. Fast zeitgleich wurde in den Berliner Räumlichkeiten des Auswärtigen Amts eine Ausstellung über die deutsch-malischen Beziehungen eröffnet. Während die Youtube-Serie auf die Rekrutierung militärischen Nachwuchses abzielt, präsentiert die Exposition Deutschland als „verlässlichen Partner“ beim „Kapazitätsaufbau der malischen Sicherheitskräfte“. Zudem veröffentlicht das Bundesverteidigungsministerium beinahe täglich Propagandameldungen über die Operationen deutscher Truppen in Mali. Analog zur Youtube-Serie erscheinen die eingesetzten Soldaten hierbei als Kämpfer im Dienste der „Friedenssicherung“, die selbstlos „Staub, Dreck und extremer Hitze“ trotzen. Umgekehrt weisen die in diesem Zusammenhang angebotenen „Hintergrundinformationen“ zahlreiche Parallelen zu den Werbetexten der Youtube-Serie auf.

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29. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flucht mit Todesfolgen: Mit der Waffe ins Boot gezwungen“ · Kategorien: Deutschland, Mittelmeer, Mittelmeerroute, Türkei · Tags: ,

taz | 26.10.2017

In Kiel wurde ein Mann festgenommen, der eine Flucht nach Lesbos organisiert haben soll, bei der 54 Menschen starben. Er bestreitet die Tat.

Eiken Bruhn

Ein 27-jähriger Iraker, der in Kiel wegen des Verdachts auf Einschleusen mit Todesfolge in Untersuchungshaft sitzt, bestreitet die Tat. Dies sagte am Donnerstag der Sprecher der Staatsanwaltschaft Kiel, Axel Bieler.

Nach einem Bericht der Kieler Nachrichten war der Mann am Mittwochmorgen im Ortsteil Strande von der Bundespolizei festgenommen worden, wo er mit Frau und Kind lebte. „Es gab Hinweise von Geflüchteten, die ihn wiedererkannt haben“, sagte Oberstaatsanwalt Bieler der taz.

Ihm zufolge wird dem 27-Jährigen vorgeworfen, an einer Schleusung am 28. Oktober 2015 vom türkischen Küstenort Canakkale zur griechischen Insel Lesbos beteiligt gewesen zu sein, bei der 54 Menschen starben. Gemeinsam mit zwei Mittätern soll er die Flucht vermittelt und organisiert haben. Die Menschen sollen für ihre Flucht 2.200 bis 10.000 US-Dollar an die Schlepper gezahlt haben.

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25. Oktober 2017 · Kommentare deaktiviert für „14 Männer nach Kabul abgeschoben“ · Kategorien: Afghanistan, Deutschland · Tags:

ARD Tagesschau | 25.10.2017

Ein Flugzeug mit 14 abgelehnten Asylbewerbern aus Deutschland ist in Kabul gelandet. Die Zahl der umstrittenen Abschiebungen nach Afghanistan steigt damit auf 128. Vor dem Start der Maschine gab es Proteste.

14 junge Männer sind nach ihrer Abschiebung aus Deutschland auf dem Flughafen der afghanischen Hauptstadt Kabul gelandet. Die Flüchtlinge hatten zuvor kein Bleiberecht in Deutschland erhalten. Es habe sich um elf Straftäter gehandelt; außerdem um drei Flüchtlinge, die im Rahmen ihrer Asylverfahren in Bayern die Klärung ihrer Identität verweigert hätten, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums.

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