06. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „In Niger, Europe’s Empty Promises Hinder Efforts to Move Beyond Smuggling“ · Kategorien: Afrika, Europa, Niger, Sahara · Tags: ,

Refugees Deeply | 03.01.2017

The story of one former desert driver and his struggle to escape the migration trade reveals the limits of an E.U. scheme to offer alternatives to the Sahara smugglers. Giacomo Zandonini reports from Agadez.

Giacomo Zandonini

AGADEZ, Niger – Issa Tahir and his friends, who all worked in one way or another in the people-smuggling business, kill time and hide from the relentless high-noon heat in a darkened room in the bowels of the town hall of Agadez in northern Niger.

While they wait on Rhissa Felthou, the Saharan city’s mayor, Tahir flips anxiously through the pages of a long dossier he hopes will open up new horizons for them. “If everything’s in order,” Tahir says, “we’ll be recognized soon as an official association and then we’ll really be able to start working.”Half an hour later, and with evident satisfaction, they are on their way to another municipal office for the next step in the paper chase. Tahir’s brainchild, the Association for the Reconversion of Actors of the Migration Economy, or ARAEM, is closer to becoming a reality.

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05. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Österreich: Vizekanzler bringt Ausgangssperre für Flüchtlinge ins Spiel“ · Kategorien: Österreich · Tags:

Spiegel Online | 05.01.2018

Österreichs neue Regierung hat die Asylpolitik zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit erklärt: Der rechte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat dabei offenbar eine besonders abschreckende Idee entwickelt.

Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) hat sich mit Blick auf die Flüchtlingssituation im Land dafür ausgesprochen, Migranten künftig in Kasernen unterzubringen. Dabei hält der FPÖ-Chef auch eine Ausgangssperre für Flüchtlinge für denkbar. Das sagte er in der Sendung „Wien Heute“.

„Es ist ja bereits in der Vergangenheit darüber diskutiert worden, ob es nicht so sein soll, dass ab einer gewissen Abendzeit alle wieder in der Kaserne zu sein haben. Es braucht Ordnung, solange es ein offenes Asylverfahren gibt“, sagte er in dem Interview, das der ORF ausstrahlte.

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03. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Refugees in Greece reflect on another year of waiting“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Schengen Migration, Türkei · Tags: ,

Al Jazeera | 02.01.2018

by Patrick Strickland

Athens, Greece – Closed borders, racism, xenophobic attacks, rejected asylum applications, poverty and lengthy waits.

These experiences are what many refugees and migrants in Greece say defined 2017 for them.

More than 60,000 refugees and migrants are trapped in Greece due to sealed borders across the so-called Balkan route and the March 2016 deal between Turkey and the European Union, which was sculpted to stem the flow of displaced people to Europe.

That deal has been roundly condemned by rights groups and watchdogs.

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02. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Migration aus Osteuropa: Obdachlos in der Fremde“ – Audio · Kategorien: Audio, Deutschland, Schengen Migration, Social Mix

Deutschlandfunk | 23.12.2017

Sie kommen in der Hoffnung auf Arbeit und ein besseres Leben nach Deutschland – und landen im Elend: Immer mehr Menschen aus Osteuropa leben in Deutschland auf der Straße. Denn als EU-Bürger haben sie weder Anspruch auf eine Not-Unterkunft noch auf Sozialleistungen.

Von Manfred Götzke

Im Gegensatz zu Geflüchteten haben Rumänen, Bulgaren und Polen keinen Anspruch auf eine Not-Unterkunft, da sie EU-Bürger sind. Und Sozialleistungen bekommen sie in der Regel erst, wenn sie mindestens fünf Jahre in Deutschland gearbeitet haben. Viele überleben hier irgendwie, vom Flaschensammeln, betteln – oder verdingen sich für 40,50 Euro am Tag auf dem Arbeiterstrich.

Doch selbst ein regulärer Job mit Mindestlohn reicht manchen nicht aus, um in Städten wie Köln oder Berlin eine Wohnung oder auch nur ein WG-Zimmer zu finden: Geringverdiener aus Bulgarien sind bei vielen Vermietern unerwünscht.

 

02. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Making money from EU’s migration policies in Libya“ · Kategorien: Afrika, Europa, Libyen · Tags:

Al Jazeera | 02.01.2018

by Martin Lemberg-Pedersen

In recent weeks, the unfolding tragedy of refugees stuck in the Libyan migration system has caught the eye of the European public. The conditions they face are terrible: beatings, torture, systematic rape, slave trade and killings.

European leaders have tried to dodge responsibility and have blamed this humanitarian disaster on smugglers, the competing Tripoli and Tobruk governments, and the many militias vying for a place in the country’s power vacuum.

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31. Dezember 2017 · Kommentare deaktiviert für „Asylrecht in Dänemark: Kopenhagen setzt neuen Asylstopp“ · Kategorien: Schengen Migration, Skandinavien · Tags: , ,

taz | 31.12.2017

Dänemark verlässt das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Nicht einmal 500 Flüchtlinge will es noch jährlich aufnehmen.

Reinhard Wolff

STOCKHOLM taz | Wer die Internetseite des dänischen Ausländer- und Integrationsministeriums aufruft, wird von einer laufenden Zählmaschine begrüßt. Derzeit läuft sie bis zur Ziffer 67: Stolz präsentiert Ministerin Inger Støjberg damit, dass die Regierung nun bereits 67 Verschärfungen des Ausländer- und Asylrechts veranlasst hat. Eine der letzten hat es besonders in sich: Dänemark hat sich jetzt aus dem Quotensystem der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR ausgeklinkt, mit dem zuletzt mehr als 30 Staaten weltweit Flüchtlinge aufnahmen. Amnesty International wirft Kopenhagen ein „historisches Versagen“ vor.

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31. Dezember 2017 · Kommentare deaktiviert für „Zahl der Asylanträge in EU nimmt rapide ab“ · Kategorien: Deutschland, Europa · Tags: ,

FAZ | 30.12.2017

In Europa hat die Zahl der Asylanträge um die Hälfte abgenommen. Auch in Deutschland melden sich immer weniger Flüchtlinge. Es bleibt aber weiterhin das wichtigste Zielland.

Die Zahl der Asylbewerber ist in der EU um die Hälfte gesunken. Von Januar bis September wurden 479.650 erstmalige Anträge registriert. Das sind 50 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2016, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf neue Zahlen der EU-Statistikbehörde Eurostat berichten. Im gesamten Jahr 2016 hatten in der EU demnach noch 1,2 Millionen Flüchtlinge Asyl beantragt, 2015 waren es etwa 1,25 Millionen.

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31. Dezember 2017 · Kommentare deaktiviert für „Bund schafft 80.000 Jobs – damit Syrer in der Region bleiben“ · Kategorien: Deutschland, Jordanien, Libanon, Syrien · Tags: ,

Welt | 31.12.2017

Berlin zahlt 230 Millionen Euro, damit Flüchtlinge im Libanon, in Jordanien oder in der Türkei bleiben – und sich nicht auf nach Europa machen. Sie beseitigen Abfall oder säubern Straßen.

In den Ländern rund um Syrien hat die Bundesregierung in diesem Jahr fast 20.000 weitere Jobmöglichkeiten für Flüchtlinge geschaffen. Damit steigt die Zahl der Arbeitsplätze, die Deutschland in der Krisenregion finanziert, auf insgesamt rund 80.000. Mit den Maßnahmen zur Beschäftigung vor Ort will Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) Flüchtlingen die Möglichkeit geben, wieder ein weitgehend normales Leben zu führen.

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28. Dezember 2017 · Kommentare deaktiviert für „Familiennachzug für Flüchtlinge: Das sind die Regeln“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

DW | 28.12.2017

Viele Flüchtlinge dürfen ihre engsten Verwandten nach Deutschland nachholen. Zugleich gibt das Gesetz enge Grenzen vor. Wer darf kommen, wie funktioniert das Verfahren, wie lange dauert es? Fragen und Antworten.

Kersten Knipp

Wer darf seine Familie nach Deutschland nachholen?

Anerkannte Flüchtlinge haben Anspruch auf privilegierten Familiennachzug. Das heißt, sie müssen weder nachweisen, dass sie ihren Unterhalt selbständig bestreiten können, noch dass sie über ausreichenden Wohnraum verfügen.

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27. Dezember 2017 · Kommentare deaktiviert für „Serbia Police Remove Protesting Refugees From Croatia Border“ · Kategorien: Balkanroute, Kroatien, Schengen Migration, Serbien · Tags:

BalkanInsight | 27.12.2017

Serbia has removed about 150 refugees who were protesting on the border with Croatia, demanding admission to the country, accusing them of abusing its hospitality.

Sven Milekic

Serbian police on Tuesday evening removed around 150 refugees, mostly from the Middle East, who were protesting on the border with Croatia demanding to be allowed into Croatia on their way to Western Europe, regional N1 media hub reported on Wednesday.

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