23. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Durch die Hintertür: Anschluss Libyens an europäische Überwachungssysteme“ · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: ,

CILIP | 19.01.2018

Die Küstenwache in Libyen soll enger mit Grenzbehörden und Militärs aus der Europäischen Union kooperieren. Ein direkter Informationsaustausch mit der EU-Militärmission EUNAVFOR MED oder mit Frontex ist derzeit rechtlich nicht möglich, jetzt füllt Italien diese Lücke. Neben einem gemeinsamen Kontrollzentrum in Rom errichtet Italien eine Leitstelle in Tripolis.

Matthias Monroy

Italienische und libysche Sicherheitsbehörden haben am Wochenende ein gemeinsames Kontrollzentrum in Betrieb genommen. Zu den Arbeitsbereichen der Anlage in Rom gehört laut der libyschen Tageszeitung Libya Herald die Bekämpfung von „grenzüberschreitender Kriminalität, Menschenschmuggel und Terrorismus“. Unter den Beteiligten sind die libysche Küstenwache, die „Abteilung gegen illegale Migration“ des Innenministeriums, der libysche Generalstaatsanwalt sowie Geheimdienste aus Libyen und Italien.

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23. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Melilla: Une bousculade fait un mort et 13 blessés“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

Im Gedränge an der EU-Außengrenze in Melilla gibt es einen Toten und viele Verletzte.

Yabiladi | 22.01.2018

Plusieurs personnes ont été blessées lundi 22 janvier lors d’une bousculade au point de passage de l’enclave espagnole de Melilla, rapporte l’Agence France-Presse, citant des autorités locales et l’Association marocaine des droits humains (AMDH).

Dans un communiqué publié aujourd’hui, la police de Melilla a déclaré que trois d’entre elles ont été blessées du côté espagnol, précisant qu’une personne a été transférée à l’hôpital dans un «état très grave». L’homme, âgé de 39 ans, est décédé dans l’après-midi à l’hôpital provincial de Melilla, a appris la MAP auprès des autorités locales de la province de Nador. Celles-ci ont fait savoir que toutes les mesures seront prises pour le transfert de la dépouille.

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22. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Mehr Globalisierung bedeutet mehr Migration“ · Kategorien: Afrika, Deutschland, Europa · Tags: ,

Migazin | 22.02.2018

Migrationsforscher Doevenspeck übt scharfe Kritik an der deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik. Abschottung helfe nicht, Migration lasse sich nicht aufhalten. Besser wären gesellschaftliche Debatten über den Umgang mit Migration.

Der Migrationsforscher Martin Doevenspeck hat die europäische Politik zur Eindämmung von Fluchtbewegungen aus Afrika kritisiert. Mit der derzeitigen punktuellen Entwicklungshilfe würden die Fluchtursachen nicht wirklich bekämpft, sagte Professor für Politische Geografie an der Universität Bayreuth dem Bremer „Weserkurier“. „Dann erhöht sich vielleicht irgendwann das Einkommen im Schnitt um zwei oder drei Dollar am Tag. Aber nur deshalb bleibt ja kein Mensch dort.“ Es sei empirisch nachgewiesen, dass die Menschen mobiler würden, je mehr Geld sie hätten.

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22. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für Britain’s strategy to target smugglers sending migrant boats across Mediterranean doomed to fail, study suggests · Kategorien: Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

Independent | 22.01.2018

Cambridge University study warns that sea operations will be ineffective unless demand is addressed

Lizzie Dearden

Britain’s strategy to tackle people smugglers sending migrants across the Mediterranean is doomed to fail, a new Cambridge University study has suggested.

Wiretapped telephone conversations between gangs show there are no “kingpins” who can be removed and that arrests only cause other groups to take control of the lucrative human market.

The study, entitled Out of Africa: The organisation of migrant smuggling across the Mediterranean, concluded that UK-supported sea operations to push refugee boats back to Libya will be ineffective.

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22. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Klimawandel und immer mehr Migration“ · Kategorien: Lesetipps · Tags:

Telepolis | 22.01.2018

Neue Forschungen gehen davon aus, dass es bis zum Jahr 2100 zu einer Verdreifachung der Klimaflüchtlinge kommen könnte, die Zuflucht in Europa suchen

Andrea Naica-Loebell

Seit Jahren erstellen Experten immer wieder Projektionen mit anschließenden heftigen Debatten darüber, wie viele Menschen durch Naturkatastrophen, Dürre oder steigendem Meeresspiegel ihre Heimat verlassen und sich auf den Weg in andere Regionen machen werden. Einig ist sich die große Mehrheit der Wissenschaftler, dass der globale Klimawandel stattfindet und weltweit zunehmend Menschen in die Migration treibt.

Schwierig wird es bereits bei der Definition, was ein „Klimaflüchtling“ eigentlich ist, der Duden definiert ihn als „Person, die ihre Heimat verlassen hat oder verlassen musste, um den dort herrschenden, insbesondere durch Klimawandel verursachten ungünstigen Umweltbedingungen zu entgehen.“

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21. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „On Paris’s Icy Streets, Migrants Wait for Word on Refuge“ · Kategorien: Frankreich, Schengen Migration, Social Mix · Tags:

The New York Times | 21.01.2018

By ERIN CLARE BROWN

PARIS — Jibran tells of escaping Taliban attackers who killed three of his brothers. He survived crossing into Europe in a refrigerated truck, he says, and persuaded the French authorities to grant him asylum. But the 25-year-old Afghan is still sleeping in a tent on the frozen streets of Paris.

He is one of hundreds of homeless migrants who sleep in frigid encampments under bridges, in parks and near bustling nightclubs in the French capital, according to observations made by The New York Times over three nights.

Housing and integrating an influx of migrants is a chronic problem in Paris and many other European cities.

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21. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für Migranti inarrestabili, il blocco a Ventimiglia li spinge nella neve – Video · Kategorien: Frankreich, Italien, Schengen Migration, Video · Tags:

Weil die Grenze in Ventimiglia blockiert ist, weichen die Migrant*innen auf Routen über die Alpen aus und versuchen, auf verschneiten Wegen in Turnschuhen nach Frankreich zu kommen.

Il Fatto Quotidiano | 21.01.2018

di Simone Bauducco e Stefano Bertolino

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21. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Spain rescues 56 migrants crossing Mediterranean Sea“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

The New York Times | 20.01.2018

MADRID — Spain’s maritime rescue service says it has saved 56 migrants trying to make the perilous crossing of the Mediterranean Sea from Africa to European shores.

The service says two boats were intercepted by its search craft Saturday morning. One boat was carrying 23 men in the Strait of Gibraltar. A second boat with 33 men of sub-Saharan origin was located east of the Strait near Alboran Island.

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21. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für Grenzjournalisten über Migration: „Stress mit vereinzelten Peaks“ · Kategorien: Lesetipps, Medien

taz | 18.01.2018

Die Graphic Novel „Der Riss“ von Carlos Spottorno und Guillermo Abril handelt von Migration. Ein Gespräch über Solidarität, Grenzen und Frontex.

Elise Graton

taz am wochenende: Im Zuge Ihrer Berichterstattung an den Außengrenzen der EU wurde Ihnen teilweise der Zugang zu bestimmten Zonen oder der Austausch mit Flüchtlingen und NGOs untersagt. War das immer legal?

Guillermo Abril: Die Verbote, die angeblich dem Personenschutz dienen sollten, waren teilweise lächerlich. Nach dem Motto „Unterhalten dürft ihr euch nur außerhalb der Zone“. Manchmal wollte man aber auch verhindern, dass wir Zeugen illegaler Vorgehensweisen wurden. Wie zum Beispiel bei „heißen“ Abschiebungen.

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21. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Migrants stuck in Serbia want to move on“ · Kategorien: Balkanroute, Deutschland, Schengen Migration, Serbien · Tags:

Reuters | 19.01.2018

BELGRADE (Reuters) – After traversing several countries en route to the rich West, Najibullah, a former policeman from the Afghan town of Kholm, his pregnant wife and four children, got stuck in Serbia.

Now they spend days of relative normalcy in a drab refugee camp in Krnjaca, an industrial area on the outskirts of the Serbian capital Belgrade, hoping they will ultimately move to Germany where 30-year-old Najibullah has relatives.

If they get their wish, they would join more than a million other migrants who have arrived in Germany since 2015, when Chancellor Angela Merkel offered sanctuary to those fleeing war and poverty.

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