17. November 2016 · Kommentare deaktiviert für Report on the current situation at the border between Como, IT and Chiasso, CH · Kategorien: Italien, Schweiz · Tags:

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General Situation

Eviction of the camp close to the train station
At the end of September, the authorities evicted the makeshift camp in the park close to Como San Giovanni train station, where many refugees had been sleeping and gathering. Afterwards, the people were brought to an official Red Cross/Caritas container camp close to the train station, many against their will but with no other choice. There is also a permanent police presence in the park and around the train station, where the refugees are prevented from sleeping or gathering. Therefore, many people no longer stay in Como, but in and around Milano and just travel to Como when they try to enter Switzerland.

The Caritas camp
Around 250 people are estimated to be staying in the camp at the moment. In order to be able to stay in the camp, refugees have to register as an asylum seeker and identify themselves at the local Questura. The entrance of the camp is guarded by local police. No independent observers or journalists are permitted to enter the camp.

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17. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Libyens Küstenwache gefährdet Flüchtlinge und Helfer“ · Kategorien: Libyen, Mittelmeerroute · Tags: ,

Quelle: Süddeutsche Zeitung | 16.11.2016

Bewaffnete Grenzschützer gehen auf dem Mittelmeer zum Teil aggressiv gegen Flüchtlingsboote und Rettungsschiffe vor – zuletzt mit tödlichen Folgen. Trotzdem will die Bundesregierung die Libyer unterstützen.

Von Kristiana Ludwig, Malta

Als das Schiff seine Lichter löschte und davonfuhr, brach auf dem Schlauchboot Panik aus. Die Männer in Uniformen, die nun in die schwarze Nacht verschwanden, hatten die Bootsinsassen geschlagen. Jetzt war einer der Schläuche beschädigt, Wasser sammelte sich zwischen den Füßen der Menschen. Um 3.25 Uhr morgens, so schildert es der Kapitän des nahen Rettungsschiffs Sea Watch 2 in seinem Logbuch, seien die ersten Menschen ins Meer gefallen oder hineingesprungen. „The boat is clearly sinking“, notierte er um diese Uhrzeit.

Bis zu 30 Menschen seien in jener Nacht ertrunken, sagte ein Sea-Watch-Sprecher später. Die Organisation hat mittlerweile bei der Staatsanwaltschaft Hamburg Strafanzeige erstattet – wegen „Angriffs auf den Seeverkehr“. Die Uniformierten hätten ihren Rettungseinsatz massiv behindert.

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17. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Zeltlager und Häuser in Brand: Flüchtlinge randalieren auf Chios“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Quelle: n-tv | 17.11.2016

Auf der griechischen Insel Chios stecken Tausende Flüchtlinge fest. In dem völlig überfüllten Flüchtlingslager liegen bei vielen die Nerven blank. Eine Gruppe Migranten setzt das Lager mit Feuerwerkskörpern in Brand.

Auf der Ägäisinsel Chios ist es erneut zu schweren Ausschreitungen von Migranten gekommen. Wie „Politis“ online berichtete, hatte eine Gruppe von Migranten am späten Mittwochabend ein Geschäft mit Feuerwerkskörpern geplündert und diese anschließend im Auffanglager „Souda“ abgefeuert. Dort brannte im Verlauf der Nacht erneut ein Gutteil der Ausstattung ab.

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17. November 2016 · Kommentare deaktiviert für Refugee Support Map · Kategorien: Medien

Quelle: Refugeesmap

RSM is an interactive and multilingual map, mainly run by refugees, that allows refugees to find different kinds of support in the location nearest to them.

On the map refugees can find the closest organisation that offers: emergency answers, legal support, medical aid, shelters, food and non-food items, transportation, language and other courses.

16. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Keine Spende für das Deutsche Rote Kreuz !!!“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: keinespende | 15.11.2016

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Derzeit stattet eine Gruppe von Aktivist*innen gegen sexualisierte Gewalt in Lagern den Büros der DRK-Tochter „Betreuungsdienste Westfalen-Lippe gGmbH“ einen Besuch ab. Die Gruppe will damit auf die menschenunwürdigen Zustände in den von der DRK-Tochter betriebenen Flüchtlingslagern aufmerksam machen und fordert den Rückzug des DRK und der Tochtergesellschaft aus dem Geschäft mit der Flüchtlingsunterbringung.

Das DRK betreibt über seine Betreuungsdienste in NRW sieben landeseigene Massen- und Abschiebelager, genannt Erstaufnahme- oder Zentrale Unterbringungseinrichtungen und Notlager. Diese begünstigen wegen des Fehlens von Privatsphäre und der menschenrechtswidrigen Lebensbedingungen immer wieder sexualisierte sowie rassistische Gewalt durch Betreuer*innen an den von ihnen abhängigen Betreuten, insbesondere an geflüchteten Frauen.

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16. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingskrise“ heißt Flüchtlingselend in Griechenland · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Faktencheck: Hellas

von Dorothee Vakalis

Bis zur Schließung des Lagers in Idomeni Ende Mai 2016 gab es eine Medienöffentlichkeit, es wimmelte auf den Feldern von Kameras und Mikrophonen!…. Idomeni kennt heute alle Welt. Jenseits aller humanitären Standards gab es trotzdem ein soziales Klima: kreative Aktionen, improvisierte Vorzelte, Feuerstellen, Figuren aus Abfall und zu Spielzeug Umfunktioniertes. Vor allem gab es die große Hoffnung in den Gesichtern, doch noch weiter zu kommen…. In der europäischen Öffentlichkeit begann sich die Auffassung auszubreiten, dass solche unwirtlichen Zustände in Europa nicht sein dürfen.

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16. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Wie ein alter Fischkutter Flüchtlinge rettet“ · Kategorien: Libyen, Mittelmeer · Tags:

Quelle: Frankfurter Rundschau | 14.11.2016

Das Mittelmeer kann für afrikanische Flüchtlinge der Weg in ein neues Leben sein. Oder in den Tod. Ein Bericht von Bord des Rettungsschiffs „Sea Eye“ vor der libyschen Küste.

Die „Sea Eye“ liegt im Hafen von Malta. In einem riesigen Trockendock gleich nebenan wird gerade der Schiffskörper der „Martha Ann“ aufgefrischt. Größer kann der Kontrast kaum sein, anschaulicher ist der Zustand der Welt kaum abzubilden. Hier ein rostiger ehemaliger 26-Meter-Fischkutter, der jetzt als Flüchtlingsretter vor der libyschen Küste kreuzt; daneben die tiefblaue luxuriöse Charter-Jacht mit schneeweißen Aufbauten, 70 Meter lang, jeder Meter kostet eine Million Dollar.

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15. November 2016 · Kommentare deaktiviert für Spanien spürt 50 Boat-people auf, Marokko nimmt sie fest · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

Quelle: Diario Sur

Rescatan a 50 personas de una patera

Efectivos de Salvamento Marítimo localizó ayer tarde, a 11 millas de la costa marroquí, una embarcación que iba ocupada por al menos 50 personas. Según informaron a Efe fuentes de Salvamento Marítimo, el avión Sasemar 101 fue el que encontró la patera que había salido del norte de Marruecos. Hasta el lugar se desplazó la embarcación Salvamar Hamal, aunque debido a que la patera se localizó próxima a la costa de Marruecos se estima que fue la Armada marroquí la que realizó el rescate de sus ocupantes.

15. November 2016 · Kommentare deaktiviert für Libyen: Weitere Schiffskatastrophe, Dutzende Tote · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Quelle: Quotidiano.net

Migranti, affonda un barcone in Libia. „Un centinaio di dispersi“

Almeno 15 tratti in salvo, sei cadaveri recuperati. Si temono decine di morti. Salvini: „Pronti a denunciare il governo per strage“

Roma, 15 novembre 2016 – Nuova, ennesima tragedia nel Mar Mediterraneo. Un gommone carico di migranti è affondato ieri sera a circa 30 miglia dalle coste della Libia. Nel naufragio una petroliera è riuscita a trarre in salvo 15 persone, sei i cadaveri recuperati, mentre sarebbero almeno 100 i migranti dispersi. A cordinare i soccorsi è la Guardia Costiera Italiana che ha inviato sul luogo del naufragio numerose unità. I corpi sono stati recuperati dalla nave della Ong italo-tedesca Sos Mediterranee. E sul naufragio infuria la polemica politica. Con Matteo Salvini che minaccia di denunciare il governo. „Basta. E‘ arrivato il momento di dire basta“, tuona il leader della Lega Nord. E annuncia: „Verificheremo con i nostri legali se è possibile denunciare il Governo per strage e per favoreggiamento dell’immmigrazione clandestina“.

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15. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Namenlosen eine Stimme geben“ · Kategorien: Balkanroute, Lesetipps

Quelle: jungeWelt | 14.11.2016

Die Dolmetscherin Nermin Ismail hat Flüchtlinge auf der »Balkanroute« begleitet

Von Gerd Bedszent

Meldungen über Bürgerkriegsgemetzel und Flucht von Menschen aus umkämpften Regionen gehen häufig im allgemeinen Nachrichtenbrei unter. Eine Migrationswelle im Jahre 2015 sorgte allerdings für Schlagzeilen: Zehntausende machten sich damals – zunächst hauptsächlich aus Flüchtlingslagern im Süden Anato­liens – über die sogenannte Balkanroute auf den Weg ins vermeintlich gelobte Land Mitteleuropa.

Die Autorin Nermin Ismail ist geborene Österreicherin mit arabischen Wurzeln. Sie war eine von vielen Helfern, die sich – ohne Auftrag und ohne Bezahlung – auf den Weg machten, als erste Nachrichten über die Zustände auf dieser Fluchtroute in den Medien auftauchten. Dank ihrer Sprachkenntnisse fungierte Ismail hauptsächlich als Dolmetscherin, vermittelte zwischen Flüchtlingen, Einheimischen und Hilfsorganisationen.

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