26. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Italienische Marine bringt Weihnachten über 1.000 Boat-people auf · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Die Einsätze fanden zumeist 100 Seemeilen südöstlich von Lampedusa statt. Mehrere Flüchtlinge waren auf den Flüchtlingsschiffen bereits gestorben. Frachtschiffe hatten mehrfach die ersten Rettungsaktionen gemacht und dann die Bootsflüchtinge der Marine übergeben.
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23. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Süditalien: 475 Boat-people gerettet, 4 Tote, Festnahmen wegen Navi · Kategorien: Griechenland, Italien, Libyen, Türkei · Tags: , ,

Über den Tod der 4 Boat-people wurde nichts bekannt. Festgenommen wurden mehrere Personen wegen „Begünstigung der illegalen Einreise“, die in Italien leben. In den Medien werden sie als kriminelle ‚Schlepper und Schleuser‘ präsentiert. Zwei Senegalesen, die in Italien leben und Anrufe von diesen Bootsflüchlingen erhalten haben, wurden mitverhaftet: Sie hätten den Bootsflüchtlingen nautische Ratschläge mithilfe eines Navigationsgeräts gegeben!

Die Überfahrt von dem Schiff, das aus Libyen gekommen ist, soll pro Person lediglich 400 Dollar gekostet haben.
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23. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für „Flucht vor Datensammelwut der Festung Europa“ (H. Dietrich) · Kategorien: Ägypten, Hintergrund, Italien, Libyen · Tags: , , ,

Heinrich Böll Stiftung

Die Flucht vor der Datensammelwut

von Helmut Dietrich

Die EU verlagert ihre Flüchtlingsabwehr immer weiter nach außen. Mit modernsten Überwachungsmitteln will die Grenzagentur Frontex die Flüchtlingsrouten herausbekommen. Doch die Flüchtenden begeben sich auf unbekannte Routen und weichen den Kontrollen der Festung Europa aus.

Über drei Millionen Menschen sind aus Syrien geflüchtet – und zum allergrößten Teil in Nachbarländern aufgehalten worden. Von der syrischen Aufstandsregion um Daraa führt der Weg über die nahe Grenze geradewegs in den Gewahrsam der jordanischen Armee und der Organization for Migration (IOM). Letztere erfasst die Personendaten, dann kommen die Flüchtlinge nach Saatari, dem größten Flüchtlingslager im Nahen Osten, direkt hinter der Grenze in der Wüste.

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23. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Libyen: Lager – 300 SenegalesInnen in Geiselhaft · Kategorien: Libyen · Tags: , ,

Africa Review

300 Senegalese hostages cry for help from Libya

By TAMBA JEAN-MATTHEW in Dakar

A group of 300 illegal Senegalese migrants are appealing to the government to help rescue them from armed Libyan militia holding them hostage in the North African country.

The incident was brought to light when one of the Senegalese youths managed to escape captivity and contacted a relative in France by telephone.

Media reports in Senegal on Monday quoted Mr Samba Kanté, the contact person in France, explaining that the youths (both men and women) were aged between 16 and 30.

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23. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Bulgarien: Massenrückweisung syrischer Flüchtlinge · Kategorien: Bulgarien, Türkei

NZZ

Paul Flückiger, Warschau

„[ …] In der Nacht vom Sonntag auf den Montag sind nach bulgarischen Medienberichten über hundert Flüchtlinge aus dem Irak von der Polizei aufgegriffen und teilweise gewaltsam in die Türkei zurückgedrängt worden. Laut kurdischen Online-Portalen handelt es sich um Jesiden aus dem Irak, die in den türkischen Kurdengebieten Zuflucht gefunden hatten. Die in Bussen angereisten Jesiden sollen am Grenzübergang zwischen der türkischen Ortschaft Kapikule und dem bulgarischen Ort Kapitan Andrejewo versucht haben, die östliche EU-Aussengrenze ohne gültige Reisedokumente zu überqueren. Laut kurdischen Angaben machten die Flüchtlinge die schlechten Lebensbedingungen in den Lagern bei Diyarbakir für ihren Versuch verantwortlich, in ein Land der Europäischen Union zu gelangen.

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22. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Bulgarien: Flüchtlingssituation – Bericht Bordermonitoring · Kategorien: Bulgarien · Tags: ,

Bericht als pdf-Datei

Gefangen in Europas Morast

Die Situation von Asylsuchenden und Flüchtlingen in Bulgarien 2014

Tsvetelina Hristova, Raia Apostolova, Neda Deneva, Mathias Fiedler

office@bordermonitoring.eu

22. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Marokko: Chemiewaffeneinsatz durch Franco- und Pétain-Truppen · Kategorien: Frankreich, Lesetipps, Marokko, Spanien · Tags: ,

buch

Neuerscheinung

 

 

 

 

 

Mimoun Charqi
Armes chimiques de destruction massive sur le Rif

22. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Tunis: Veranstaltungen 17. und 18.12.2014 · Kategorien: Termine [alt], Tunesien · Tags: , , ,

A l’occasion de la Journée  internationale des  migrants, le Forum tunisien pour les  Droits économiques et sociaux a organisé :

1. une conférence de presse  le mercredi 17 Décembre 2014 à 10h au siège du FTDES

Cette  conférence a abordé les points suivants:

  • le dossier des migrants disparus.
  • le dossier des réfugiés.
  • le dossier de migrants tunisiens.
  • présentation du programme de l’événement du 18 décembre 2014.

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22. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für „Ertrinkenlassen!“ – Stoppt Winfried Stöcker · Kategorien: Deutschland · Tags: , , , ,

Nachdem der deutsche Frontex-Chefpolizist Klaus Rösler die italienische Regierung und die EU aufgefordert hat, Bootsflüchtlinge im Mittelmeer nach SOS-Rufen nicht mehr zu retten – d.h. ertrinken zu lassen – ruft Professor und Prunk-Unternehmer Winfried Stöcker in etablierten deutschen Printmedien dazu auf, Boat-people als Abschreckung sofort zurückzuschicken. Es ist der erste unverhohlene Aufruf aus dem Kreis deutscher Eliten zum Massensterbenlassen im Mittelmeer, in einer offen rassistischen Sprache.

Der Zentralrat der Afrikanischen Gemeinde in Deutschland hat Strafanzeige wegen Volksverhetzung gestellt.

Hier Zitate von Winfried Stöcker:

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21. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Griechenland-Apulien: Boat-people kommen unkontrolliert an, Fahndung · Kategorien: Griechenland, Italien · Tags: ,

Rai News

Migranti, gruppo di siriani sbarca in Salento. In molti hanno fatto perdere le loro tracce

Stando a quanto ricostruito dagli investigatori, le persone arrivate sulle coste sarebbero di più di quelle rintracciate

Uno sbarco di migranti siriani, provenienti dalla Grecia, è avvenuto stanotte nel Capo di Leuca. Diversi stranieri sono stati avvistati all’alba, mentre percorrevano a piedi una strada nei pressi di Santa Maria di Leuca da alcuni cittadini, che hanno allertato i carabinieri. Immediate sono scattate le ricerche, per mare e per terra.

In totale sono state rintracciate a terra 25 persone, tutte maggiorenni e di sesso maschile, trasferite nel centro di prima accoglienza Don Tonino Bello di Otranto per le procedure di identificazione. I migranti – che sono in buone condizioni di salute – hanno dichiarato di essere tutti di nazionalità siriana e di essere partiti alcuni giorni fa dalla Grecia a bordo di un gommone che, nella notte, li ha fatti sbarcare nei pressi di Leuca, riprendendo poi il largo. Stando a quanto ricostruito dagli investigatori, le persone giunte in Salento sarebbero di più di quelle rintracciate, ma molte sono riuscite a far perdere le proprie tracce subito dopo lo sbarco.