- Dr. Stephan Roll (Wissenschaftler im Projekt »Elitenwandel und neue soziale Mobilisierung in der arabischen Welt«, Berlin): “ Al-Sisis Entwicklungsvisionen: Großbauprojekte und Herrschaftssicherung in Ägypten“. – SWP-Aktuell 2014/A 35, Mai 2014, http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/aktuell/2014A35_rll.pdf
- Mareike Transfeld (Ph.D. fellow in the project “Elite change and new social mobilization in the Arab world”, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin): „Yemen’s GCC Roadmap to Nowhere – Elite Bargaining and Political Infighting Block a Meaningful Transition“. – SWP Comments 2014/C 20, May 2014, 8 Pages, http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/comments/2014C20_tfd.pdf
- Dr. Isabelle Werenfels (Leiterin der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin): „Riskantes Spielen auf Zeit in Algerien. Innenpolitisches Ringen um zentrale Weichenstellungen nach der Präsidentenwahl“. – SWP-Aktuell 2014/A 32, Mai 2014, http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/aktuell/2014A32_wrf.pdf
http://www.spiegel.de/panorama/fluechtlinge-in-marokko-die-grenze-vor-melilla-a-970913.html
„Flüchtlinge in Marokko: Der Berg der Verzweifelten
Von Andreas Lünser, Nador (Marokko)
Auf dem Berg Gourougou leben Hunderte Afrikaner, sie haben Melilla im Blick, die spanische Exklave an der Küste Marokkos. Ein massives Bollwerk macht ihren Traum von der Flucht fast unmöglich, doch sie geben nicht auf. SPIEGEL TV hat sie besucht.
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https://linksunten.indymedia.org/de/node/114853
Ägypten: Weitere Repression und düstere Aussichten
Verfasst von: rg (Benutzerkonto: recherchegruppe aufstand).
Während die einzige offene Frage bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen in Ägypten ist, wie hoch der Wahlsieg von Feldmarschall Sissi ausfällt (umfangreiche Pressschau auf unserem blog), geht die Repression gegen die Reste der linken und aktivistischen Opposition weiter.
Während einer Kundgebung am 22. Mai in Alexandria, die sich gegen die jüngste Verurteilung von acht weiteren AktivistInnen (darunter die in ganz Ägyten bekannte Mahienour El-Masry, die schon gegen das Mubarak Regime gekämpft hat) richtete, sind zahlreiche weitere AktivistInnen und AnwältInnen festgenommen worden (update: mittlerweile wieder entlassen).
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W. Bergmann
Cityness in Africa
Anmerkungen zu den Texten von AbdouMaliq Simone
„Verlassen wir dieses Europa, das nicht aufhört, vom Menschen zu reden, und ihn dabei niedermetzelt, wo es ihn trifft, an allen Ecken seiner eigenen Straßen, an allen Ecken der Welt. Ganze Jahrhunderte hat Europa nun schon den Fortschritt bei anderen Menschen aufgehalten und sie für seine Zwecke und seinen Ruhm unterjocht; ganze Jahrhunderte hat es im Namen seines angeblichen ‚geistigen Abenteuers‘ fast die ganze Menschheit erstickt…. Also, meine Kampfgefährten, zahlen wir Europa nicht Tribut, in dem wir Staaten, Institutionen und Gesellschaften gründen, die von ihm inspiriert sind.
Frantz Fanon, Die Verdammten dieser Erde
Warum interessiere ich mich für das Leben in Kinshasa, obwohl ich kein Afrikanist, kein Urbanist und kein Entwicklungshelfer bin? Mit dem Voyeurismus der Slum-Touristen hat es etwas gemein, nämlich Neugier. Aber vor allem anderen geht es mir, wenn ich mich für die Neuzusammensetzung der Subjektivität in einer afrikanischen Metropole interessiere, um ein neues Terrain der Kämpfe im globalen Kapitalismus. Das Kapital des 19. und 20. Jahrhunderts kolonisierte und vernichtete die Bauern und nationalisierte / normierte / rationalisierte gleichzeitig die metropolitanen Gesellschaften. Jetzt, im frühen 21. Jahrhundert, subsumiert das Kapital nicht nur die Gesellschaft, nicht nur die normierten Subjekte, sondern auch die Subjektivität der Einzelnen als Produktivkraft und eröffnet damit ein neues Terrain für den prozessierenden Widerspruch zwischen Wert und Nicht-Wert, zwischen der werthaltigen metropolitanen Subjektivität und den peripheren Störkräften, die eine Subjektivität des Nicht-Werts entfalten könnten. Dass dies eine Antwort auf die epochale Krise der industriellen Wertschöpfung und der Moderne ist, soll hier nicht weiter erörtert werden. Der neue Antagonismus hat seinen Ort in den Köpfen der Menschen hier wie dort, wie auch in der Ausbildung sozialer Gegenwelten auf den drei Kontinenten. Es geht also zugleich um neue Subjektivität und um neue Formen sozialer Bewegungen im globalen Kapitalismus. Ich halte an der Auffassung fest, dass das Kapital ein (globales) soziales Verhältnis ist, mit zahlreichen unterschiedlichen Facetten und Kriegsschauplätzen. Es gibt kein Außerhalb mehr. Einer dieser Kriegsschauplätze ist Kinshasa.
Les Subsahariens de plus en plus nombreux à Constantine
par Abdelkrim Zerzouri
Dispersés en petits groupes tout au long de la route menant du centre-ville de Constantine vers la gare routière, des femmes subsahariennes accompagnées de plusieurs enfants en bas âge tentaient de mendier quelques dinars auprès des automobilistes bloqués dans la circulation avant d’arriver à leur destination, la gare routière en l’occurrence, qui tient lieu de grande demeure où se réfugient pour la nuit ces exilés de la misère.
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„[…] En effet, si les soldats maliens d’Adaramboukare Aderamboukane, d’Anefif Anefis et d’Adjelhoc ont abandonné leur position dès qu’ils ont eu vent de possible arrivée du MNLA dans ses villes, la nouvelle tendance consiste à abandonner les villes sans même que le MNLA n’est mis de stratégies en place pour les reprendre.Dès le Mercredi soir, les banques et les institutions financières ont abandonnés les villes de Tombouctou et de Gao. Quelques heures plus tard dans la journée du Jeudi, ce sont les casernes militaires de ces deux régions qui ont commencés à être abandonné par une partie de leurs soldats qui ont commencés à rejoindre la capitale. Weiterlesen »
Palermo, in cella nove scafisti del “barcone dei 133 bambini”
Sono arrestati gli scafisti del ‘barcone dei bambini”, soccorso lunedi’ al largo di Capo Passero Siracusa dalla Marina militare.
Si tratta di nove egiziani, individuati trai i circa 500 profughi che erano stati imbarcati sulla fregata “Grecale” e sul pattugliatore “Foscari”, e condotti nel porto di Augusta Siracusa. Secondo l’accusa, pilotavano i due natanti, uno dei quali rimorchiava l’altro, su cui viaggiavano anche 133 minori, molti dei quali appena bambini.Gli indagati sono stati segnalati dalla Marina agli agenti del Gruppo interforze per il contrasto dell’immigrazione clandestina della Procura di Siracusa, che ne hanno convalidato il fermo e ne ha disposto il trasferimento nel carcere di Cavadonna. Le due imbarcazioni, rimorchiate dalle navi della Marina, sono state messe a disposizione della Procura di Siracusa quale elemento probatorio connesso al reato di favoreggiamento all’immigrazione clandestina. Dall’inizio dellpOperazione Mare Nostrum, il 13 ottobre 2013, gli scafisti consegnati alla Giustizia sono stati in totale oltre 200, di cui 151 direttamente dal personale della Marina militare. Sono 44.073 gli immigranti portati in salvo.
via Palermo, in cella nove scafisti del “barcone dei 133 bambini” – Blog Vincitu.
Der Putschversuch der Haftar-Milizen scheint in den vergangenen Tagen keinen schnellen Erfolg zu zeitigen. Demzufolge steigt die militärische Interventionsgefahr durch US- und ägptisches Militär zugunsten von Haftar. Die EU verhält sich bislang zurückhaltend und fordert einen nationalen Dialog zwischen Rest-Regierung und untereinander verfeindeten Milizen.
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„[…] Libyan port shut
Oil prices were also supported by new supply disruptions in Libya. Protesters shut the headquarters of the company running the Brega oil port, the only eastern port to have remained open throughout most of the nine month stand-off with a rebel group, state news agency Lana said on Thursday.
Libya’s oil output was about 230,000 barrels a day on Wednesday, but the exact production level remained unclear on Friday. […]“
via New supply disruptions in Libya support oil | Markets | BDlive.
Assassination attempt on Navy Chief of Staff
By Libya Herald staff.
There was an attempt on the life of Navy Chief of Staff, Commodore Hassan Boushnak, yesterday. He was on his way to his office Wednesday morning when he was attacked by a group of men in a black Toyota SUV.
“Yesterday, while the [Navy] Chief of Staff was on his way to work, a black car with tinted widows began to follow him and men inside just started shooting,” Navy spokesperson, Ayoub Omar Qassem, told the Libya Herald. A stream of bullets hit the car. “The driver and the two guards were injured during the shooting, but luckily survived with minor injuries,” added Qassem.
Boushnak survived the attack with a minor injury and was able to resume his duties today. “Apparently, a small fragment of a bullet or shattered glass injured the back of his head, but it was not serious,” Qassem explained.
It also is reported there was a similar attempt shortly afterwards to kill Colonel Mohamed Al-Suwisi, head of Tripoli National Security Directorate. He too was shot at while travelling to work. Both men had earlier declared their support for Khalifa Hafter’s so-called “Dignity Operation” against militias in Benghazi.
via Assassination attempt on Navy Chief of Staff |.