25. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Marokko: Der Berg der Verzweifelten“ – Spiegel (auch Film) · Kategorien: Marokko, Spanien, Video

http://www.spiegel.de/panorama/fluechtlinge-in-marokko-die-grenze-vor-melilla-a-970913.html

„Flüchtlinge in Marokko: Der Berg der Verzweifelten

Von , Nador (Marokko)

Auf dem Berg Gourougou leben Hunderte Afrikaner, sie haben Melilla im Blick, die spanische Exklave an der Küste Marokkos. Ein massives Bollwerk macht ihren Traum von der Flucht fast unmöglich, doch sie geben nicht auf. SPIEGEL TV hat sie besucht.
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25. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für Ägypten: Weitere Repression und düstere Aussichten · Kategorien: Ägypten

https://linksunten.indymedia.org/de/node/114853

Ägypten: Weitere Repression und düstere Aussichten

Verfasst von: rg (Benutzerkonto: recherchegruppe aufstand).

Wäh­rend die ein­zi­ge of­fe­ne Frage bei den an­ste­hen­den Prä­si­dent­schafts­wah­len in Ägyp­ten ist, wie hoch der Wahl­sieg von Feld­mar­schall Sissi aus­fällt (um­fang­rei­che Press­schau auf un­se­rem blog), geht die Re­pres­si­on gegen die Reste der lin­ken und ak­ti­vis­ti­schen Op­po­si­ti­on wei­ter.

Wäh­rend einer Kund­ge­bung am 22. Mai in Alex­an­dria, die sich gegen die jüngs­te Ver­ur­tei­lung von acht wei­te­ren Ak­ti­vis­tIn­nen (dar­un­ter die in ganz Ägy­ten be­kann­te Ma­hi­enour El-​Mas­ry, die schon gegen das Mu­ba­rak Re­gime ge­kämpft hat) rich­te­te, sind zahl­rei­che wei­te­re Ak­ti­vis­tIn­nen und An­wäl­tIn­nen fest­ge­nom­men wor­den (up­date: mitt­ler­wei­le wie­der ent­las­sen).
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25. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für „Cityness in Africa – Anmerkungen zu AbdouMaliq Simone“ (Bergmann) · Kategorien: Lesetipps

W. Bergmann

Cityness in Africa

Anmerkungen zu den Texten von AbdouMaliq Simone

„Verlassen wir dieses Europa, das nicht aufhört, vom Menschen zu reden, und ihn dabei niedermetzelt, wo es ihn trifft, an allen Ecken seiner eigenen Straßen, an allen Ecken der Welt. Ganze Jahrhunderte hat Europa nun schon den Fortschritt bei anderen Menschen aufgehalten und sie für seine Zwecke und seinen Ruhm unterjocht; ganze Jahrhunderte hat es im Namen seines angeblichen ‚geistigen Abenteuers‘ fast die ganze Menschheit erstickt…. Also, meine Kampfgefährten, zahlen wir Europa nicht Tribut, in dem wir Staaten, Institutionen und Gesellschaften gründen, die von ihm inspiriert sind.
Frantz Fanon, Die Verdammten dieser Erde

Warum interessiere ich mich für das Leben in Kinshasa, obwohl ich kein Afrikanist, kein Urbanist und kein Entwicklungshelfer bin? Mit dem Voyeurismus der Slum-Touristen hat es etwas gemein, nämlich Neugier. Aber vor allem anderen geht es mir, wenn ich mich für die Neuzusammensetzung der Subjektivität in einer afrikanischen Metropole interessiere, um ein neues Terrain der Kämpfe im globalen Kapitalismus. Das Kapital des 19. und 20. Jahrhunderts kolonisierte und vernichtete die Bauern und nationalisierte / normierte / rationalisierte gleichzeitig die metropolitanen Gesellschaften. Jetzt, im frühen 21. Jahrhundert, subsumiert das Kapital nicht nur die Gesellschaft, nicht nur die normierten Subjekte, sondern auch die Subjektivität der Einzelnen als Produktivkraft und eröffnet damit ein neues Terrain für den prozessierenden Widerspruch zwischen Wert und Nicht-Wert, zwischen der werthaltigen metropolitanen Subjektivität und den peripheren Störkräften, die eine Subjektivität des Nicht-Werts entfalten könnten. Dass dies eine Antwort auf die epochale Krise der industriellen Wertschöpfung und der Moderne ist, soll hier nicht weiter erörtert werden. Der neue Antagonismus hat seinen Ort in den Köpfen der Menschen hier wie dort, wie auch in der Ausbildung sozialer Gegenwelten auf den drei Kontinenten. Es geht also zugleich um neue Subjektivität und um neue Formen sozialer Bewegungen im globalen Kapitalismus. Ich halte an der Auffassung fest, dass das Kapital ein (globales) soziales Verhältnis ist, mit zahlreichen unterschiedlichen Facetten und Kriegsschauplätzen. Es gibt kein Außerhalb mehr. Einer dieser Kriegsschauplätze ist Kinshasa.

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25. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für Algerien: Aus dem Flüchtlingscamp Adrar nach Constantine · Kategorien: Algerien · Tags:

Les Subsahariens de plus en plus nombreux à Constantine

par Abdelkrim Zerzouri

Dispersés en petits groupes tout au long de la route menant du centre-ville de Constantine vers la gare routière, des femmes subsahariennes accompagnées de plusieurs enfants en bas âge tentaient de mendier quelques dinars auprès des automobilistes bloqués dans la circulation avant d’arriver à leur destination, la gare routière en l’occurrence, qui tient lieu de grande demeure où se réfugient pour la nuit ces exilés de la misère.
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25. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für Malische Militärs, Banken, Verwaltungen verlassen kampflos weitere Städte Nord-Malis · Kategorien: Mali

„[…] En effet, si les soldats maliens d’Adaramboukare Aderamboukane, d’Anefif Anefis et d’Adjelhoc ont abandonné leur position dès qu’ils ont eu vent de possible arrivée du MNLA dans ses villes, la nouvelle tendance consiste à abandonner les villes sans même que le MNLA n’est mis de stratégies en place pour les reprendre.Dès le Mercredi soir, les banques et les institutions financières ont abandonnés les villes de Tombouctou et de Gao. Quelques heures plus tard dans la journée du Jeudi, ce sont les casernes militaires de ces deux régions qui ont commencés à être abandonné par une partie de leurs soldats qui ont commencés à rejoindre la capitale. Weiterlesen »