09. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für Italien: 139 Boat-people zwischen Süditalien und Libyen ertrunken! · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , ,

http://notizie.tiscali.it/articoli/cronaca/14/05/09/migranti-morti.html

In einer Woche 139 Flüchtlinge ertrunken

In una settimana 139 morti annegati. Mare Nostrum non basta a fermare la strage di migranti

di Giovanni Maria Bellu

Centotrentanove morti annegati in una settimana, dal 30 aprile al 6 maggio. Erano migranti somali, eritrei, siriani ed afghani che tentavano di raggiungere l’Europa. I naufragi sono avvenuti al largo delle coste libiche e nell’Egeo, cioè oltre il raggio d’azione dell’operazione Mare Nostrum che, da ottobre, ha salvato la vita di 26mila persone.
Weiterlesen »

09. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für Italien, Mare Nostrum: 4362 Migranten innerhalb von fünf Tagen gerettet · Kategorien: Italien, Video · Tags: , ,

Video: La Republicca TV

Mare Nostrum, Marina Militare: soccorsi 4362 migranti in 5 giorni

Nell’ultima settimana i mezzi della Marina Militare hanno soccorso numerosi barconi in precaria galleggiabilità a causa del sovrannumero di persone a bordo. Tra domenica 4 e venerdì 9 maggio sono stati trasbordati 4362 migranti tra cui molte donne, anche incinte, e molti minori compreso un neonato.

09. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für Frontex bricht in die Asylpolitik im Mittelmeerraum ein · Kategorien: Algerien, Griechenland, Hintergrund, Libyen, Marokko, Tunesien, Türkei · Tags: , , , ,

Dokument

EU Action on migratory pressures

Im neuen halbjährigen Bericht des Europäischen Rats an das Strategische Komitee zum „Migrationsdruck“ (30.04.2014) wird deutlich, wie weitgehend Frontex inzwischen in den Bereich der Abschreckung und Abwehr von erkannten Asylflüchtlingen und in die Entwicklungspolitik vorstößt. Angesichts der nur zögerlichen Kooperation der nordafrikanischen Staaten mit der EU-Abschottungspolitik entwirft Frontex Perspektiven einer praktischen Zusammenarbeit mit der EU-Asylbehörde EASO. Gemeinsame Notstandseinsätze und schnelle Eingreifoperationen (RABIT) plant Frontex mit EASO im westlichen Mittelmeer, vor allem gegenüber Tunesien und Marokko, sowie in der Ägäis. Das soll heißen, dass erkannte Asylflüchtlinge mit praktischer Hilfe von EASO in Nordafrika gehalten oder durch gemeinsame See-Operationen nach Nordafrika zurückgebracht werden sollen. Zudem ist in dem Strategiepapier explizit die Rede davon, dass die gemeinsamen Operationen, an denen Frontex beteiligt ist, im westlichen Mittelmeer abschreckende Wirkungen („deterrent effects“) haben sollen.

An zahlreichen Details wird deutlich, dass Frontex durch direkte Trainings- und Beratungskanäle an der „push-back“- und „left-to-die“-Pollitik im Mittelmeeer entscheidende Verantwortung trägt.

09. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für Südsudan: 11.000 Flüchtlinge erreichen Äthiopien · Kategorien: Sudan

via UNO-Flüchtlingshilfe

„Äthiopien erlebt derzeit einen starken Zustrom an Flüchtlingen die vor der Gewalt im Südsudan fliehen. Zuvor hatten Regierungstruppen die Rebellenhochburg Nasir in der Region Greater Upper Nile, eingenommen.

Seit Samstag haben über 11.000 Menschen die Grenze in die äthiopische Stadt Burubiey, eine kleine, abgelegene Grenzgemeinde am Ufer des Baro- Flusses, überquert. Der Baro-Fluss markiert die Grenze zwischen dem Südsudan und Äthiopien.

Die ankommenden Flüchtlinge berichteten UNHCR, dass viele weitere Menschen auf der südsudanesischen Seite der Grenze versammelt sind und auf eines der wenigen Fährboote warten. Die ankommenden Flüchtlinge, alle sind ethnische Nuer, berichteten UNHCR außerdem, dass Tausende weitere aus Nasir, 30 km von der Grenze entfernt, flüchten.

Weiterlesen »

09. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für Griechenland: „Der tödliche Zaun“ – FR · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags:

„Griechenland riegelt seine Grenze zur Türkei hermetisch ab, viele Flüchtlinge sterben deswegen in der Ägäis. Manche Schleuser bringen sie sogar bewusst in Lebensgefahr.

Von Gerd Höhler

Auf dem Friedhof von Agios Panteleimon auf Lesbos gibt es Dutzende namenlose Gräber. Hier liegen sie, die Männer, Frauen und Kinder, die von der griechischen Küstenwache tot aus dem Meer gefischt oder irgendwann von den Wellen an die Küste gespült wurden.

Auf allen Inseln der östlichen Ägäis gibt es diese anonymen Grabstätten. Auch auf Samos. Hier mussten Anfang der Woche weitere Gruben ausgehoben werden: Für jene 22 Menschen, die am frühen Montagmorgen vor der Nordküste der Insel ertranken, als die Motorjacht, auf der sie von der türkischen Küste nach Griechenland zu gelangen hofften, aus noch ungeklärter Ursache kenterte.

Weiterlesen »